]> Brief: gb-1841-08-31-01

gb-1841-08-31-01

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Friedrich Kistner an Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin <lb></lb>Leipzig, 30. und 31. August 1841 Wäre die Sinfonie von David und Henschke nicht heute schon gewesen, so wäre ich bereits im Besitz der corrigirten Stimmen etc Ihres Psalms, so aber ist mir nun Alles auf diesen Abend versprochen und ich Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an den Verlag Friedrich Kistner in Leipzig; Berlin, 28. August 1841 Felix Mendelssohn Bartholdy an den Verlag Friedrich Kistner in Leipzig; Berlin, 4. September 1841 Kistner, Carl Friedrich (1797-1844) Kistner, Carl Friedrich (1797-1844) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 40/61. Autograph Friedrich Kistner an Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Leipzig, 30. und 31. August 1841 Wäre die Sinfonie von David und Henschke nicht heute schon gewesen, so wäre ich bereits im Besitz der corrigirten Stimmen etc Ihres Psalms, so aber ist mir nun Alles auf diesen Abend versprochen und ich

1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [N 4 / 2/8], [LEIPZIG / 1 Sept 41], Siegel.

Friedrich Kistner.

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C): Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz (Hin- und Gegenbriefe) Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C) ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence (FMB-C) Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

30. und 31. August 1841 Kistner, Carl Friedrich (1797-1844) counter-resetKistner, Carl Friedrich (1797-1844) Leipzig Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Berlin Deutschland deutsch
Sr Wohlgeb Herrn Capellmeister Dr Felix Mendelssohn Bartholdy Leipziger Straße No 3. Berlin franco
Kistner, Carl Friedrich (1797-1844) Kistner, Carl Friedrich (1797-1844) Leipzig am 30 August 1841. Verehrter Freund!

Wäre die Sinfonie von David und HenschkeHenschke, Amadeus Eduard Anton (-1854) nicht heute schon gewesen, so wäre ich bereits im Besitz der corrigirten Stimmen etc Ihres Psalms<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_918b4a82-f6cc-48db-92a2-2c8aac78777a"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100116" style="hidden">Der 95. Psalm »Kommt, lasst uns anbeten« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, 6. April 1838; [1839]; 3. Juli 1841<idno type="MWV">A 16</idno><idno type="op">46</idno></name>, so aber ist mir nun Alles auf diesen Abend versprochen und ich hoffe, daß HHenschke, Amadeus Eduard Anton (-1854) diesmal Wort hält. Die <hi rend="latintype">Sinfonie</hi><name key="PSN0110564" style="hidden" type="author">David, Ernst Victor Carl Ferdinand (1810-1873)</name><name key="CRT0108517" style="hidden" type="music">1. Sinfonie</name> von D.David, Ernst Victor Carl Ferdinand (1810-1873)Die Sinfonie von D. – Ferdinand Davids 1. Sinfonie wurde am 22. November 1841 in einem Konzert zum Besten des Orchester-Pensionsfonds im Saal des Gewandhauses uraufgeführt. Siehe Hagels, Konzerte in Leipzig, Statistik, S. 1066. Am 4. März 1842 wurde die Sinfonie auch im Konzert des Musikvereins »Euterpe« im Hauptsaal der Buchhändlerbörse aufgeführt (ebenda, S. 1079). Eine Aufführung im Gewandhaus ist nicht nachweisbar. ist nehmlich vor Kurzem in einer Probe, worin sich 3 Hornisten, Behufs Besetzung von Gans’ StelleBesetzung von Gans’ Stelle – Kistner meinte die Besetzung der Stelle des Hornisten Carl Gustav Pfau, der am 15. Mai 1841 verstorben war. Die Stelle bekam schließlich Gottlob Julius Eduard Pohle zugesprochen. im Orchester, hören ließen und aus welchen der hoffentlich Beste erwählt wurde, probirt worden. HenschkeHenschke, Amadeus Eduard Anton (-1854) habe ich bereits sogleich Auftrag gegeben eine Copie des Clavier-Auszugs zu machen und ihm die größte Eile anempfohlen. Sobald er fertig und gehörig arrangirt und collationirtcollationirt – eine geprüfte Abschrift erstellt (von kollationiren). sein wird, sende ich denselben<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_fdf35fb7-fd3b-4cf4-9668-35949d594f08"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100116" style="hidden">Der 95. Psalm »Kommt, lasst uns anbeten« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, 6. April 1838; [1839]; 3. Juli 1841<idno type="MWV">A 16</idno><idno type="op">46</idno></name> an NovelloNovello, Joseph Alfred (1810-1896) in Ihrem Namen. Er kann dann um so zeitiger die Uebersetzung besorgen, die er mir zu schicken versprochen. Es versteht sich übrigens von Selbst, daß ich Ihnen vor Beginn des |2| Drucks von Allem eine Probe zusenden werde. –

Kistner, Carl Friedrich (1797-1844) Kistner, Carl Friedrich (1797-1844) – d. 31 August 1841. –

Soeben bringt mir HenschkeHenschke, Amadeus Eduard Anton (-1854) die Partitur und Stimmen<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_8cbdd109-3a0b-4629-9580-fe8ccda28fbf"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100116" style="hidden">Der 95. Psalm »Kommt, lasst uns anbeten« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, 6. April 1838; [1839]; 3. Juli 1841<idno type="MWV">A 16</idno><idno type="op">46</idno></name> und hat mir die Copie des Clavier Auszugs zum Freitag versprochen. Wenn er Wort hält, so geht derselbe Ende dieser Woche nach LondonLondonGroßbritannien ab. Ihre Original Partitur haben Sie wohl die Güte mir bis nach vollendeten Stiche zu laßen um mir bei ihr Raths holen zu können, denn sie wißen daß eine Copie doch nur eine Copie bleibt. –

Heute ist die Correctur unsrer Einladung zum Concert-AbonnementGewandhausLeipzigDeutschland erschienen und wird es nun allgemach Ernst mit dem neuen Turnus. Gott gebe seinen Seegen dazu. Die MeertiMeerti (eigtl. Meert), Elisa Jeanne Isabelle (1817-1878) kommt bestimmt und wird am 1 Obr hier eintreffen. Freilich hat sie nur 5 Concerte zugesagt, indeßen hoffen wir, daß wenn sie hier, es unsrer Suada gelingen soll Sie noch für Einige zu gewinnen. Von der Schloss verlautet noch Nichts, und müßen wir uns in Ermanglung derselben im schlimmsten Fall mit Grünberg, Dessau und Dresden behelfen. Gut daß wir den schönen TenorTuyn, Jan Andreas (1816-1855) haben, welcher ziemlich den ganzen Winter hier bleibt und auf 12 Concerte (damit wir ihn nicht in Jedem zu beschäftigen |3| brauchen) engagiert ist.

Herr Dr PetschkePetschke, Hermann Theobald (1806-1888) wohnt in der CatharinstraßeKatharinenstraßeLeipzigDeutschland! – So bald wie möglich sende ich Ihnen ein Probe-Blatt Ihres Psalms<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_50c715cc-cba7-4865-b36f-2ceb18cab017"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100116" style="hidden">Der 95. Psalm »Kommt, lasst uns anbeten« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, 6. April 1838; [1839]; 3. Juli 1841<idno type="MWV">A 16</idno><idno type="op">46</idno></name>. –

Die MeinigenKistner, Familie von → Carl Friedrich K. erwiedern Ihre freundlichen Grüße auf das Herzlichste eben so alle Freunde und – Sie können wohl denken, – ersehnen den Augenblick Sie wieder zu sehen. Erlauben Sie mir Ein für Allemal meine Briefe an Sie, ohne Jedesmal von Neuem mm – meine. Gefühle für Sie, deren Erhabenste Ihnen ja für immer gewidmet sind, in Worten auszusprechen, mit der einfachen Wahrheit zu schließen: Ganz der Ihrige – Fr. Kistner
Kistner, Carl Friedrich (1797-1844) Kistner, Carl Friedrich (1797-1844)

Ich bemerke so eben, daß ich übersehen des Empfangs Ihres Briefs vom 28 <hi rend="latintype">Aug</hi><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="fmb-1841-08-28-04" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an den Verlag Friedrich Kistner in Leipzig; Berlin, 28. August 1841</name> zu erwähnen, obschon Sie nach Lesung des Gegenwärtigen allerdings denselben voraussetzen werden.

            Leipzig am 30 August 1841. Verehrter Freund!
Wäre die Sinfonie von David und Henschke nicht heute schon gewesen, so wäre ich bereits im Besitz der corrigirten Stimmen etc Ihres Psalms, so aber ist mir nun Alles auf diesen Abend versprochen und ich hoffe, daß H diesmal Wort hält. Die Sinfonie von D. ist nehmlich vor Kurzem in einer Probe, worin sich 3 Hornisten, Behufs Besetzung von Gans’ Stelle im Orchester, hören ließen und aus welchen der hoffentlich Beste erwählt wurde, probirt worden. Henschke habe ich bereits sogleich Auftrag gegeben eine Copie des Clavier-Auszugs zu machen und ihm die größte Eile anempfohlen. Sobald er fertig und gehörig arrangirt und collationirt sein wird, sende ich denselben an Novello in Ihrem Namen. Er kann dann um so zeitiger die Uebersetzung besorgen, die er mir zu schicken versprochen. Es versteht sich übrigens von Selbst, daß ich Ihnen vor Beginn des Drucks von Allem eine Probe zusenden werde. –
– d. 31 August 1841. – Soeben bringt mir Henschke die Partitur und Stimmen und hat mir die Copie des Clavier Auszugs zum Freitag versprochen. Wenn er Wort hält, so geht derselbe Ende dieser Woche nach London ab. Ihre Original Partitur haben Sie wohl die Güte mir bis nach vollendeten Stiche zu laßen um mir bei ihr Raths holen zu können, denn sie wißen daß eine Copie doch nur eine Copie bleibt. –
Heute ist die Correctur unsrer Einladung zum Concert-Abonnement erschienen und wird es nun allgemach Ernst mit dem neuen Turnus. Gott gebe seinen Seegen dazu. Die Meerti kommt bestimmt und wird am 1 Obr hier eintreffen. Freilich hat sie nur 5 Concerte zugesagt, indeßen hoffen wir, daß wenn sie hier, es unsrer Suada gelingen soll Sie noch für Einige zu gewinnen. Von der Schloss verlautet noch Nichts, und müßen wir uns in Ermanglung derselben im schlimmsten Fall mit Grünberg, Dessau und Dresden behelfen. Gut daß wir den schönen Tenor haben, welcher ziemlich den ganzen Winter hier bleibt und auf 12 Concerte (damit wir ihn nicht in Jedem zu beschäftigen brauchen) engagiert ist.
Herr Dr Petschke wohnt in der Catharinstraße! – So bald wie möglich sende ich Ihnen ein Probe-Blatt Ihres Psalms. –
Die Meinigen erwiedern Ihre freundlichen Grüße auf das Herzlichste eben so alle Freunde und – Sie können wohl denken, – ersehnen den Augenblick Sie wieder zu sehen. Erlauben Sie mir Ein für Allemal meine Briefe an Sie, ohne Jedesmal von Neuem m Gefühle für Sie, deren Erhabenste Ihnen ja für immer gewidmet sind, in Worten auszusprechen, mit der einfachen Wahrheit zu schließen: Ganz der Ihrige –
Fr. Kistner
Ich bemerke so eben, daß ich übersehen des Empfangs Ihres Briefs vom 28 Aug zu erwähnen, obschon Sie nach Lesung des Gegenwärtigen allerdings denselben voraussetzen werden.          
            <TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1841-08-31-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1841-08-31-01" xml:id="title_60a16d59-7f4a-4ee9-92ec-63bf5a2cf36f">Friedrich Kistner an Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin <lb></lb>Leipzig, 30. und 31. 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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence (FMB-C) Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p> </editorialDecl> </encodingDesc> <profileDesc> <creation><date cert="high" when="1841-08-30" xml:id="date_91a25f78-f530-422e-8510-bd88a238cd22">30.</date> und <date cert="high" when="1841-08-31" xml:id="date_aa24fe7d-8a44-4eec-8fe3-6d9aef615563">31. 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Psalm »Kommt, lasst uns anbeten« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, 6. April 1838; [1839]; 3. Juli 1841<idno type="MWV">A 16</idno><idno type="op">46</idno></name></title>, so aber ist mir nun Alles auf diesen Abend versprochen und ich hoffe, daß <persName xml:id="persName_59110a18-47cf-480e-b03e-c59de0a136df">H<name key="PSN0111889" style="hidden" type="person">Henschke, Amadeus Eduard Anton (-1854)</name></persName> diesmal Wort hält. Die<title xml:id="title_0303c792-f695-4183-93f6-d68b641d9f0c"> <hi rend="latintype">Sinfonie</hi><name key="PSN0110564" style="hidden" type="author">David, Ernst Victor Carl Ferdinand (1810-1873)</name><name key="CRT0108517" style="hidden" type="music">1. Sinfonie</name></title> von <persName xml:id="persName_c76665ac-2506-4c82-83b3-64e28d15404e">D.<name key="PSN0110564" style="hidden" type="person">David, Ernst Victor Carl Ferdinand (1810-1873)</name></persName><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_9398d213-18d8-42fb-9612-5380b1849ea4" xml:lang="de ">Die Sinfonie von D. – Ferdinand Davids 1. Sinfonie wurde am 22. November 1841 in einem Konzert zum Besten des Orchester-Pensionsfonds im Saal des Gewandhauses uraufgeführt. Siehe Hagels, Konzerte in Leipzig, Statistik, S. 1066. Am 4. März 1842 wurde die Sinfonie auch im Konzert des Musikvereins »Euterpe« im Hauptsaal der Buchhändlerbörse aufgeführt (ebenda, S. 1079). Eine Aufführung im Gewandhaus ist nicht nachweisbar.</note> ist nehmlich vor Kurzem in einer Probe, worin sich 3 Hornisten, Behufs Besetzung von <hi rend="latintype">Gans</hi>’ Stelle<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_7bdce59c-445c-4abc-b82d-e0f675c60b00" xml:lang="de ">Besetzung von Gans’ Stelle – Kistner meinte die Besetzung der Stelle des Hornisten Carl Gustav Pfau, der am 15. Mai 1841 verstorben war. Die Stelle bekam schließlich Gottlob Julius Eduard Pohle zugesprochen.</note> im Orchester, hören ließen und aus welchen der hoffentlich Beste erwählt wurde, probirt worden. <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_ad286671-68b8-403d-ad1d-09251c417ee9">Henschke<name key="PSN0111889" style="hidden" type="person">Henschke, Amadeus Eduard Anton (-1854)</name></persName></hi> habe ich bereits sogleich Auftrag gegeben eine <hi rend="latintype">Copie</hi> des Clavier-Auszugs zu machen und ihm die größte Eile anempfohlen. Sobald er fertig und gehörig arrangirt und collationirt<note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_5492ca26-e4b4-471d-9204-57263f5cf4e1" xml:lang="de ">collationirt – eine geprüfte Abschrift erstellt (von kollationiren).</note> sein wird, sende ich <title xml:id="title_940d0f21-5ed1-42da-89d2-69f223b537e1">denselben<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_fdf35fb7-fd3b-4cf4-9668-35949d594f08"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100116" style="hidden">Der 95. Psalm »Kommt, lasst uns anbeten« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, 6. April 1838; [1839]; 3. Juli 1841<idno type="MWV">A 16</idno><idno type="op">46</idno></name></title> an <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_5db8ce43-7bd9-411d-86db-ea86d81cabf9">Novello<name key="PSN0113624" style="hidden" type="person">Novello, Joseph Alfred (1810-1896)</name></persName></hi> in Ihrem Namen. Er kann dann um so zeitiger die Uebersetzung besorgen, die er mir zu schicken versprochen. Es versteht sich übrigens von Selbst, daß ich Ihnen vor Beginn des<seg type="pagebreak"> |2| <pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg>Drucks von Allem eine Probe zusenden werde. –</p> </div> <div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_9619ab9b-4939-4f16-a37f-40e045b721cf"> <docAuthor key="PSN0112402" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_11ed17f0-ba69-4397-b15a-8a03f8644cf4">Kistner, Carl Friedrich (1797-1844)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0112402" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_64d73ba6-0bcc-4d94-9ff7-6f4087390d3e">Kistner, Carl Friedrich (1797-1844)</docAuthor> <dateline rend="right">– d. <date cert="high" when="1841-08-31" xml:id="date_e05d2e88-7b50-46ec-b03f-06357caa55ae">31 <hi rend="latintype">August</hi> 1841</date>. –</dateline> <p style="paragraph_without_indent">Soeben bringt mir <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_e32be2d9-4f4f-4602-bc5d-fa0d6dcfa8f4">Henschke<name key="PSN0111889" style="hidden" type="person">Henschke, Amadeus Eduard Anton (-1854)</name></persName></hi> die <title xml:id="title_bae04222-7e2a-4b71-b76f-a15689e6f8c9">Partitur und Stimmen<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_8cbdd109-3a0b-4629-9580-fe8ccda28fbf"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100116" style="hidden">Der 95. Psalm »Kommt, lasst uns anbeten« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, 6. April 1838; [1839]; 3. Juli 1841<idno type="MWV">A 16</idno><idno type="op">46</idno></name></title> und hat mir die <hi rend="latintype">Copie</hi> des Clavier Auszugs zum <date cert="high" when="1841-09-03" xml:id="date_daed4923-de71-4cf3-be5a-42e1d866ae23">Freitag</date> versprochen. Wenn er Wort hält, so geht derselbe Ende dieser Woche nach <placeName xml:id="placeName_c34d5d57-2348-4fea-b408-acf94db7c2d6">London<settlement key="STM0100126" style="hidden" type="locality">London</settlement><country style="hidden">Großbritannien</country></placeName> ab. Ihre Original Partitur haben Sie wohl die Güte mir bis nach vollendeten Stiche zu laßen um mir bei ihr Raths holen zu können, denn sie wißen daß eine Copie doch nur eine Copie bleibt. –</p> <p>Heute ist die Correctur unsrer Einladung zum<placeName xml:id="placeName_e1723292-8f1d-40ee-a6b1-8c318e62944d"> Concert-Abonnement<name key="NST0100117" style="hidden" subtype="Abonnementkonzerte, Konzerte" type="institution">Gewandhaus</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> erschienen und wird es nun allgemach Ernst mit dem neuen Turnus. Gott gebe seinen Seegen dazu. Die <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_629d4122-32a4-4cf1-9506-7bd987f5d11d">Meerti<name key="PSN0113185" style="hidden" type="person">Meerti (eigtl. Meert), Elisa Jeanne Isabelle (1817-1878)</name></persName></hi> kommt bestimmt und wird am <date cert="high" when="1841-10-01" xml:id="date_c8b09c6f-1081-404c-a1ec-e7e6a1c445eb">1 Obr</date> hier eintreffen. Freilich hat sie nur 5 Concerte zugesagt, indeßen hoffen wir, daß wenn sie hier, es unsrer <hi rend="latintype">Suada</hi> gelingen soll Sie noch für Einige zu gewinnen. Von der Schloss verlautet noch Nichts, und müßen wir uns in Ermanglung derselben im schlimmsten Fall mit <hi rend="latintype">Grünberg</hi>, <hi rend="latintype">Dessau</hi> und <hi rend="latintype">Dresden</hi> behelfen. Gut daß wir den schönen <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_9bc395a0-abf8-402a-8937-67388ec614c8">Tenor<name key="PSN0115412" style="hidden" type="person">Tuyn, Jan Andreas (1816-1855)</name></persName></hi> haben, welcher ziemlich den ganzen Winter hier bleibt und auf 12 Concerte (damit wir ihn nicht in Jedem zu beschäftigen<seg type="pagebreak"> |3| <pb n="3" type="pagebreak"></pb></seg>brauchen) engagiert ist.</p> <p>Herr D<hi rend="superscript">r</hi> <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_8b030339-3396-461d-9cb8-bf105ac68362">Petschke<name key="PSN0117816" style="hidden" type="person">Petschke, Hermann Theobald (1806-1888)</name></persName></hi> wohnt in der <placeName xml:id="placeName_01a0f4c6-610d-44a3-b585-d1ef34c78d8d"><hi rend="latintype">Catharin</hi>straße<name key="NST0105477" style="hidden" subtype="" type="institution">Katharinenstraße</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName>! – So bald wie möglich sende ich Ihnen ein Probe-Blatt Ihres <title xml:id="title_111268e6-d3a8-41f1-a3ff-abc0de893e17">Psalms<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_50c715cc-cba7-4865-b36f-2ceb18cab017"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100116" style="hidden">Der 95. Psalm »Kommt, lasst uns anbeten« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, 6. April 1838; [1839]; 3. Juli 1841<idno type="MWV">A 16</idno><idno type="op">46</idno></name></title>. –</p> <closer rend="left">Die <persName xml:id="persName_d4447844-7c1e-4c1e-8927-2e8d44830743">Meinigen<name key="PSN0112398" style="hidden" type="person">Kistner, Familie von → Carl Friedrich K.</name></persName> erwiedern Ihre freundlichen Grüße auf das Herzlichste eben so alle Freunde und – Sie können wohl denken, – ersehnen den Augenblick Sie wieder zu sehen.</closer> <closer rend="left">Erlauben Sie mir Ein für Allemal meine Briefe an Sie, ohne Jedesmal von Neuem <hi rend="superscript">m</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_2c8c764c-176c-4ae5-89d1-eddf83caf4f6" xml:lang="de ">m – meine.</note> Gefühle für Sie, deren Erhabenste Ihnen ja für immer gewidmet sind, in Worten auszusprechen, mit der einfachen Wahrheit zu schließen:</closer> <signed rend="right">Ganz der Ihrige –</signed> <signed rend="right">Fr. <hi rend="latintype">Kistner</hi></signed> </div> <div n="3" type="act_of_writing" xml:id="div_ef4aa6e1-baf9-4209-bbb1-b0d5e77a583d"> <docAuthor key="PSN0112402" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_ff012f42-9cf7-4c82-80a9-7939a4ce031d">Kistner, Carl Friedrich (1797-1844)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0112402" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_aaae6d0a-c486-4e3f-b1df-f53260bf1c3a">Kistner, Carl Friedrich (1797-1844)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">Ich bemerke so eben, daß ich übersehen des Empfangs Ihres <title xml:id="title_cbfdeb8d-8a30-482b-9c70-ddc85478209d">Briefs vom 28 <hi rend="latintype">Aug</hi><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="fmb-1841-08-28-04" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an den Verlag Friedrich Kistner in Leipzig; Berlin, 28. August 1841</name></title> zu erwähnen, obschon Sie nach Lesung des Gegenwärtigen allerdings denselben voraussetzen werden.</p> </div> </body> </text></TEI>