gb-1841-08-25-02
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Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [LEIPZIG / 25 Aug 41], [?], Siegel.
Raymund Härtel.
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C): Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz (Hin- und Gegenbriefe) Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C) ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence (FMB-C) Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
rWohlgeboren
Doctor Felix Mendelssohn-Bartholdy
Berlin
wir haben noch Ihre sehr werthe
Ihren Flügel hat unser Factor VoigtPicolo lassen wir so eben noch durchgehen und überpoliren, so daß beide Instrumente bis Ende dieses Monates reisefertig sind. Ihrer Ordre nach expediren wir dieselben, wenn Sie nicht anders verfügen, so, daß sie am
An der Partitur des
Nach Ihren früheren Anstrengungen dürfen wir hoffen noch vor Ihrem Abgange von
Die verspätete Beantwortung Ihres werthen
Localverlassen und mit
Comtoirund Laden in die erste Etage unseres Hauses gezogen sind, was mit vielen Störungen und Zeitverlust verbunden war.
Breitkopf & Härtel
Geehrtester Herr Doktor,
wir haben noch Ihre sehr werthe Zuschrift vom 16: Aug zu entgegnen, mit welcher Sie uns eine Rolle für Mechetti in Wien sandten. Letztere haben wir Ihrem Wunsche nach sogleich befördert, und dürfte dieselbe bereits in den Händen des Empfängers sein.
Ihren Flügel hat unser Factor Voigt genau durchgesehen, und soviel daran gethan, als er verantworten zu können glaubte; das Unruhige im Anschlag und das in letzter Zeit bemerkbare Klappern hat sich fast ganz dadurch verloren, und wir hoffen, daß Sie zufrieden sein werden. Das Picolo lassen wir so eben noch durchgehen und überpoliren, so daß beide Instrumente bis Ende dieses Monates reisefertig sind. Ihrer Ordre nach expediren wir dieselben, wenn Sie nicht anders verfügen, so, daß sie am 3. October in Berlin eintreffen.
An der Partitur des Lobgesanges wird fleißig gedruckt, nachdem wir noch eine sorgfältige Revision veranstaltet hatten. Sobald der Druck vollendet ist werden wir uns das Vergnügen machen Ihnen, ehe der Versandt geschieht, einige Exemplare zuzusenden.
Nach Ihren früheren Anstrengungen dürfen wir hoffen noch vor Ihrem Abgange von Leipzig einige neue Manuscripte von Ihnen für unseren Verlag zu erhalten, und so schließen wir mit dem Wunsche, daß Ihre vielfachen Beschäftigungen Ihnen gestatten möge, dieser freundlichen Zusage gedenken zu können.
Die verspätete Beantwortung Ihres werthen Schreibens wollen Sie damit geneigtest entschuldigen, daß wir in diesen Tagen unser altes Parterre-Local verlassen und mit Comtoir und Laden in die erste Etage unseres Hauses gezogen sind, was mit vielen Störungen und Zeitverlust verbunden war.
Hochachtungsvoll begrüßen Sie
Ihre ganz ergebnen
Breitkopf & Härtel
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