gb-1841-08-22-01

            Wohlgeborner Herr!
Hochgeehrtester Herr Kapellmeister!
Ihr Schreiben von Berlin aus, datirt vom 9ten August, womit Ew. Wohlgeboren uns, die Mitglieder des Leipziger Orchesters beehrten, hat so lebhafte Gefühle der Freude und des Danks in uns erregt, daß wir sie nicht länger im Herzen verschlossen halten können.
Als Sie vor sechs Jahren zum erstenmale als Musikdirektor in unsre Mitte traten, bezeugten wir Ihnen laut unsre Freude über Ihren Entschluß sich an unsre Spitze zu stellen, um uns auf der Bahn des Ruhms siegreich vorwärts zu führen. Die damals gehegten frohen Hoffnungen, wie schön sind sie in Erfüllung gegangen, wie sehr sind sie in der That noch übertroffen worden. Hochgeachtet steht das Leipziger Orchester unter den übrigen Instituten der Stadt, und glorreich in der Geschichte deutscher Musik eingezeichnet.
Und wie wurde dies durch Sie bewirkt? Wie anders als durch eben die Mittel, die ein großer Feldherr anwendet, um sich und seinem Heer den Sieg zu sichern: durch Voranleuchten eigner Tapferkeit, genügende Waffenübungen, Erhaltung der Ordnung und Disciplin, richtige Vertheilung und möglichste Vervollständigung der Streitkräfte, Ertheilen gerechten Lobes und Tadels, Sorgen daß das Heer nicht Mangel leide, und Einflößen des Vertrauens in die Weisheit seiner Pläne. Alle diese Herzogstugenden entfalteten Sie vor uns in der uns unvergeßlich bleibenden Zeit Ihres hiesigen musikalischen Wirkens; kein Wunder daher, wenn unsere Ehrerbietung und Liebe gegen Sie sich zum höchsten Grade, zur gänzlichen Ergebenheit erhob. Mit solch einem ergebenen Orchester haben Sie deutscher Musik den Sieg hier gesichert, und vor allen deutschen Gauen ein erhabenes Vorbild aufgestellt. Das Vaterland wird gegen Sie dankbar dafür sein!
Wir aber freuen uns Ihres Dankes und Ihrer Zufriedenheit mit unserer Mitwirkung und danken Ihnen herzlichst für diese uns aufs höchste belohnende Freude. Auch Ihr Scheidezuruf: Auf Wiedersehen! gibt Trost und Erhebung unsern durch Ihre Trennung von uns tief betrübten Herzen. Erhebender jedoch würde für uns die Hoffnung einer möglichen Wiedervereinigung zu einem Wirken unter Ihrer meisterhaften Leistung sein. Allein diese Hoffnung erscheint uns sogleich eitel, wenn wir bedenken, daß ein großer König, der Künste und Künstler zu schätzen weiß, Sie an sich gekettet hat, und daß ihm kein Mittel fehlt, den erworbenen Schatz zu bewahren.
So müssen wir uns denn in die unvermeidliche Trennung von Ihnen geduldig fügen. Wir geloben aber, in dem durch Sie entzündeten Kunsteifer nicht nachzulassen, damit beim Wiedersehen Ihr Auge voller Zufriedenheit strahle auf
Ew. Wohlgeboren
ergebenste
Die Mitglieder des großen
Concert-Orchesters.
Leipzig am 22sten August1841. Ferdinand David. Karl Grenser. Moritz Klengel. Wilhelm Haake. Wilhelm Uhlrich. Friedrich Diethe. A. Horn. Ferdinand Heinze Heinrich Inten. Gustav Heinze. Carl Queisser Wilhelm Inten. Carl Aug Lange J. F Schiefer. Fr: Robert Sipp. J. G. Hauschild. Johann Gottlieb Temmler. J: G: Zehrfeld. Friedrich Peglow. G. Kunze. Carl Wittmann. G: Jäger. Otto Hunger. Friedrich Grenser. Ernst Pfundt. Louis Weissenborn. Jacob Michael Poley. Julius Leichssenring. Carl Steglich. Friedrich Gebler. August May. Gottlob Kogel Carl Burck. Eduard Henschke Carl Wilke. Wilh. Grenser Louis Böhme. Johann Gottlob Burckhardt Ernst Pfundt. Carl Friedrich Fölck. Fr: T: May.          

            <TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1841-08-22-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1841-08-22-01">Gewandhausorchester an Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin <lb></lb>Leipzig, 22. August 1841</title> <title level="s" type="incipit">Ihr Schreiben von Berlin aus, datirt vom 9ten August, womit Ew. Wohlgeboren uns, die Mitglieder des Leipziger Orchesters beehrten, hat so lebhafte Gefühle der Freude und des Danks in uns erregt, daß wir sie nicht</title> <title level="s" type="sub">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="fmb-1841-08-09-02" type="precursor">Felix Mendelssohn Bartholdy an das Gewandhausorchester in Leipzig; Berlin, 9. August 1841</title> <title key="unknown" type="successor">unbekannt</title> <author key="PSN0119395" resp="author">Leipzig, Gewandhaus, Orchester</author> <respStmt> <resp resp="writer"></resp> <persName key="PSN0118477" resp="writer">Unbekannt</persName> </respStmt> <respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition">FMB-C</name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> </publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Großbritannien</country> <settlement>Oxford</settlement> <institution key="RISM">GB-Ob</institution> <repository>Oxford, Bodleian Library</repository> <collection>Music Section</collection> <idno type="signatur">M.D.M. d. 40/47.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="gb-1841-08-22-01" type="letter">Gewandhausorchester an Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Leipzig, 22. August 1841</title> <incipit>Ihr Schreiben von Berlin aus, datirt vom 9ten August, womit Ew. Wohlgeboren uns, die Mitglieder des Leipziger Orchesters beehrten, hat so lebhafte Gefühle der Freude und des Danks in uns erregt, daß wir sie nicht</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc><p>1 Doppelbl.: S. 1-4 Brieftext. – Das Schreiben wurde als Beilage zu Brief gb-1841-08-25-02 Ferdinand David an Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Leipzig, 25. August 1841, abgesandt.</p><handDesc hands="1"><p>Schreiber unbekannt.</p></handDesc><accMat><listBibl><bibl type="none"></bibl></listBibl></accMat></physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc> <projectDesc> <p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C): Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz (Hin- und Gegenbriefe) Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p> </projectDesc> <editorialDecl> <p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C) ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence (FMB-C) Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p> </editorialDecl> </encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1841-08-22">22. August 1841</date> </creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0119395" resp="author">Leipzig, Gewandhaus, Orchester</persName> <note>counter-reset</note><persName key="PSN0118477" resp="writer">Unbekannt</persName> <placeName type="writing_place"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0000001" resp="receiver">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="receiving_place"> <settlement key="STM0100101">Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft"></revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div n="1" type="act_of_writing"> <docAuthor key="PSN0119395" resp="author" style="hidden">Leipzig, Gewandhaus, Orchester</docAuthor> <docAuthor key="PSN0118477" resp="writer" style="hidden">Unbekannt</docAuthor> <salute rend="center"> <hi rend="latintype">Wohlgeborner Herr!</hi> </salute> <salute rend="center"> <hi rend="latintype">Hochgeehrtester Herr Kapellmeister!</hi> </salute> <p style="paragraph_without_indent">Ihr <title>Schreiben<name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="fmb-1841-08-09-02" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an das Gewandhausorchester in Leipzig; Berlin, 9. August 1841</name></title> von Berlin aus, datirt vom <date cert="high" when="1841-08-09">9<hi rend="superscript">ten</hi> August</date>, womit Ew. Wohlgeboren uns, die <persName xml:id="persName_8b38ae3b-dfc5-47f7-8240-4fad65617902">Mitglieder des Leipziger Orchesters<name key="PSN0119395" style="hidden" type="person">Leipzig, Gewandhaus, Orchester</name></persName> beehrten, hat so lebhafte Gefühle der Freude und des Danks in uns erregt, daß wir sie nicht länger im Herzen verschlossen halten können. </p> <p>Als Sie vor sechs Jahren zum erstenmale als Musikdirektor in unsre Mitte traten, bezeugten wir Ihnen laut unsre Freude über Ihren Entschluß sich an unsre Spitze zu stellen, um uns auf der Bahn des Ruhms siegreich vorwärts zu führen. Die damals gehegten frohen Hoffnungen, wie schön sind sie in Erfüllung gegangen, wie sehr sind sie in der That noch übertroffen worden. Hochgeachtet steht das <placeName xml:id="placeName_549cbd67-2a6e-411e-8a32-9dd155539562">Leipziger Orchester<name key="NST0100494" style="hidden" subtype="Orchester" type="institution">Gewandhaus</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> unter den übrigen Instituten der Stadt, und glorreich in der Geschichte deutscher Musik eingezeichnet.</p> <p>Und wie wurde dies durch Sie bewirkt? Wie anders als durch eben die Mittel, die ein großer Feldherr anwendet, um sich und seinem Heer den Sieg zu sichern: durch Voranleuchten eigner Tapferkeit, genügende Waffenübungen, Erhaltung der Ordnung und Disciplin, richtige Vertheilung und<seg type="pagebreak"> |2| <pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg>möglichste Vervollständigung der Streitkräfte, Ertheilen gerechten Lobes und Tadels, Sorgen daß das Heer nicht Mangel leide, und Einflößen des Vertrauens in die Weisheit seiner Pläne. Alle diese Herzogstugenden entfalteten Sie vor uns in der uns unvergeßlich bleibenden Zeit Ihres hiesigen musikalischen Wirkens; kein Wunder daher, wenn unsere Ehrerbietung und Liebe gegen Sie sich zum höchsten Grade, zur gänzlichen Ergebenheit erhob. Mit solch einem ergebenen Orchester haben Sie deutscher Musik den Sieg hier gesichert, und vor allen deutschen Gauen ein erhabenes Vorbild aufgestellt. Das Vaterland wird gegen Sie dankbar dafür sein!</p> <p>Wir aber freuen uns Ihres Dankes und Ihrer Zufriedenheit mit unserer Mitwirkung und danken Ihnen herzlichst für diese uns aufs höchste belohnende Freude. Auch Ihr Scheidezuruf: Auf Wiedersehen! gibt Trost und Erhebung unsern durch Ihre Trennung von uns tief betrübten Herzen. Erhebender jedoch würde für uns die Hoffnung einer möglichen Wiedervereinigung zu einem Wirken unter Ihrer meisterhaften Leistung sein. Allein diese Hoffnung erscheint uns sogleich eitel, wenn wir bedenken, daß ein großer König, der Künste und Künstler zu schätzen weiß, Sie an sich gekettet hat, und daß ihm kein Mittel fehlt, den erworbenen Schatz zu bewahren. </p> <p>So müssen wir uns denn in die unvermeidliche Trennung von Ihnen geduldig fügen. Wir geloben aber,<seg type="pagebreak"> |3| <pb n="3" type="pagebreak"></pb></seg>in dem durch Sie entzündeten Kunsteifer nicht nachzulassen, damit beim Wiedersehen Ihr Auge voller Zufriedenheit strahle auf</p><signed rend="center">Ew. Wohlgeboren</signed><signed rend="right">ergebenste</signed><signed rend="right">Die Mitglieder des großen</signed><signed rend="right">Concert-Orchesters.</signed> <dateline rend="left">Leipzig </dateline><dateline rend="left">am <date cert="high" when="1841-08-22" xml:id="date_17fd9813-c1b9-43d8-8ccd-8a7b35ef892a">22<hi rend="superscript">sten</hi> August</date></dateline><dateline rend="left"><date cert="high" when="1841-08-22" xml:id="date_ecd5a9bd-6cc4-4ecf-bde0-9aca19308fb3">1841</date>.</dateline> <signed rend="center"> <table cols="3" rows="14"> <row> <cell> <hi rend="latintype">Ferdinand David</hi>.</cell> <cell></cell> <cell> Karl Grenser.</cell> </row> <row> <cell> <hi rend="latintype">Moritz Klengel</hi>.</cell> <cell></cell> <cell>Wilhelm Haake.</cell> </row> <row> <cell> <hi rend="latintype">Wilhelm Uhlrich</hi>.</cell> <cell></cell> <cell>Friedrich <hi rend="latintype">Diethe</hi>.</cell> </row> <row> <cell> A. Horn. </cell> <cell></cell> <cell> <hi rend="latintype">Ferdinand Heinze</hi> </cell> </row> <row> <cell> Heinrich <hi rend="latintype">Inten</hi>. </cell> <cell></cell> <cell> <hi rend="latintype">Gustav Heinze</hi>.</cell> </row> <row> <cell>Carl Queisser </cell> <cell></cell> <cell> <hi rend="latintype">Wilhelm Inten</hi>.</cell> </row> <row> <cell> <hi rend="latintype">Carl Aug Lange</hi> </cell> <cell></cell> <cell>J. F Schiefer.</cell> </row> <row> <cell> <hi rend="latintype">Fr: Robert <hi n="1" rend="underline">Sipp</hi>.</hi> </cell> <cell></cell> <cell>J. G. Hauschild.</cell> </row> <row> <cell> <hi rend="latintype">Johann Gottlieb Temmler.</hi> </cell> <cell></cell> <cell>J: G: Zehrfeld.</cell> </row> <row> <cell>Friedrich Peglow. </cell> <cell></cell> <cell> <hi rend="latintype">G. Kunze</hi>.</cell> </row> <row> <cell> <hi rend="latintype">Carl Wittmann</hi>.</cell> <cell></cell> <cell></cell> </row> <row> <cell> <seg type="pagebreak">|4| <pb n="4" type="pagebreak"></pb></seg> <hi rend="latintype">G: Jäger</hi>.</cell> <cell></cell> <cell> <hi rend="latintype">Otto Hunger</hi>.</cell> </row> <row> <cell> Friedrich Grenser.</cell> <cell></cell> <cell> <hi rend="latintype">Ernst Pfundt</hi>.</cell> </row> <row> <cell> <hi rend="latintype">Louis Weissenborn</hi>.</cell> <cell></cell> <cell> <hi rend="latintype">Jacob Michael Poley</hi>.</cell> </row> <row> <cell> <hi rend="latintype">Julius Leichssenring</hi>.</cell> <cell></cell> <cell> <hi rend="latintype">Carl Steglich</hi>.</cell> </row> <row> <cell> Friedrich Gebler.</cell> <cell></cell> <cell> <hi rend="latintype">August May.</hi> </cell> </row> <row> <cell> <hi rend="latintype">Gottlob Kogel</hi> </cell> <cell></cell> <cell> <hi rend="latintype">Carl Burck</hi>.</cell> </row> <row> <cell> Eduard Henschke</cell> <cell></cell> <cell> <hi rend="latintype">Carl Wilke</hi>.</cell> </row> <row> <cell> <hi rend="latintype">Wilh. Grenser</hi> </cell> <cell></cell> <cell>Louis Böhme.</cell> </row> <row> <cell> Johann Gottlob Burckhardt </cell> <cell></cell> <cell>Ernst Pfundt.</cell> </row> <row> <cell> Carl Friedrich Fölck.</cell> <cell></cell> <cell> <hi rend="latintype">Fr: T: May</hi>. </cell> </row> </table> </signed> </div> </body> </text></TEI>