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gb-1841-08-08-01

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Ernst Sachse an Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin <lb></lb>Eisenberg, 8. August 1841 Durch dero Güte – welche mich in Weimar beglückte – ermuthigt, wage ich die gehorsamste Bitte: bei Besetzung einer Trompeterstelle unter dero Direktion, meiner gütigst zu gedenken. Die Kraft Ihrer gütigen Empfehlung, wird mir sehr Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt Felix Mendelssohn Bartholdy an Ernst Sachse in Weimar; Frankfurt a. M., 5. Mai 1844 Sachse, Ernst (1813-1870) Sachse, Ernst (1813-1870) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 40/30. Autograph Ernst Sachse an Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Eisenberg, 8. August 1841 Durch dero Güte – welche mich in Weimar beglückte – ermuthigt, wage ich die gehorsamste Bitte: bei Besetzung einer Trompeterstelle unter dero Direktion, meiner gütigst zu gedenken. Die Kraft Ihrer gütigen Empfehlung, wird mir sehr

1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, Siegel.

Ernst Sachse.

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C): Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz (Hin- und Gegenbriefe) Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C) ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence (FMB-C) Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

8. August 1841 Sachse, Ernst (1813-1870) counter-resetSachse, Ernst (1813-1870) Eisenberg Deutschland Sachse, Ernst (1813-1870) Berlin Deutschland deutsch
Sr: Wohlgeboren Herrn Kapellmeister Dr: Felix Mendelssohn Bartholdy. in Berlin durch Güte.
Sachse, Ernst (1813-1870) Sachse, Ernst (1813-1870) Eisenberg den 8ten August 1841. Hochverehrtester Herr Kapellmeister!

Durch dero Güte – welche mich in WeimarWeimarDeutschland beglückte – ermuthigt, wage ich die gehorsamste Bitte: bei Besetzung einer Trompeterstelle unter dero Direktion, meiner gütigst zu gedenken. Die Kraft Ihrer gütigen Empfehlung, wird mir sehr leicht eine gute Anstellung verschaffen; und mein höchstes Bestreben würde dann sein – mich derselben stets würdig zu zeigen. Schon längst war mein sehnlichster Wunsch, unter Ihrer sichern Leitung wirken zu können. –

Da in mehreren Kapellen Rücksicht auf das Alter der Bläser genommen wird, so erlaube ich mir zu bemerken: daß ich 28 Jahr alt – und noch unverheirathet bin. Sollte auch – im Falle der Bläser Malheur mit den Zähnen hat – Rücksicht auf ein Streichinstrument genommen werden, (bei uns ist es so,) so würde ich als Geiger meinen Posten auszufüllen suchen. Bei den LeipzigerLeipzigDeutschland StadtmusikchorStadtmusikchorLeipzigDeutschland habe ich immer erste Violine spielen müssen, und auch noch jetzt übe ich mich fleißig auf diesem Instrument. (Doch sind meine Zähne ganz gesund, und ich hoffe, noch recht lange blasen zu können.)

|2| Unsre Ferienzeit bringe ich jetzt hier bei meinen Eltern zu; (in EisenbergEisenbergDeutschland im Altenburgischem.) den ersten Septbr: reise ich wieder nach WeimarWeimarDeutschland. In der Hoffnung gütiger Erfüllung seiner gehorsamsten Bitte empfiehlt sich

mit größter Hochachtung dero ergebenster Diener Ernst Sachse. Hofmusikus.
            Eisenberg den 8ten August 1841. Hochverehrtester Herr Kapellmeister!
Durch dero Güte – welche mich in Weimar beglückte – ermuthigt, wage ich die gehorsamste Bitte: bei Besetzung einer Trompeterstelle unter dero Direktion, meiner gütigst zu gedenken. Die Kraft Ihrer gütigen Empfehlung, wird mir sehr leicht eine gute Anstellung verschaffen; und mein höchstes Bestreben würde dann sein – mich derselben stets würdig zu zeigen. Schon längst war mein sehnlichster Wunsch, unter Ihrer sichern Leitung wirken zu können. –
Da in mehreren Kapellen Rücksicht auf das Alter der Bläser genommen wird, so erlaube ich mir zu bemerken: daß ich 28 Jahr alt – und noch unverheirathet bin. Sollte auch – im Falle der Bläser Malheur mit den Zähnen hat – Rücksicht auf ein Streichinstrument genommen werden, (bei uns ist es so, ) so würde ich als Geiger meinen Posten auszufüllen suchen. Bei den Leipziger Stadtmusikchor habe ich immer erste Violine spielen müssen, und auch noch jetzt übe ich mich fleißig auf diesem Instrument. (Doch sind meine Zähne ganz gesund, und ich hoffe, noch recht lange blasen zu können. )
 Unsre Ferienzeit bringe ich jetzt hier bei meinen Eltern zu; (in Eisenberg im Altenburgischem. ) den ersten Septbr: reise ich wieder nach Weimar. In der Hoffnung gütiger Erfüllung seiner gehorsamsten Bitte empfiehlt sich
mit größter Hochachtung dero ergebenster Diener
Ernst Sachse.
Hofmusikus.          
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