gb-1841-07-30-01
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Braunschweig, 30. Juli 1841
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Bl.: S. 1-2 Brieftext.
Friedrich Karl Konrad Griepenkerl.
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C): Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz (Hin- und Gegenbriefe) Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C) ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence (FMB-C) Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Doctor,
zürnen Sie mir nicht darüber, dass ich es gewagt habe, Ihnen, ohne Ihre vorher eingeholte Erlaubniss, durch die Widmung des beiliegenden
Vielleicht erinnern Sie sich noch, wie wir an jenem Abende, wo wir bei meinem Pianoforte Bachiana durchsahen, davon sprachen, unter
Von den Abschriften
stenJul.
Hochgeehrtester Herr Doctor, zürnen Sie mir nicht darüber, dass ich es gewagt habe, Ihnen, ohne Ihre vorher eingeholte Erlaubniss, durch die Widmung des beiliegenden Chorals meine Verehrung und herzliche Anhänglichkeit öffentlich auszusprechen. Zwar möchte es unpassend scheinen, erst um Genehmigung zu bitten, wenn man Liebe und Verehrung ausdrücken will, doch bedarf das Mittel, wodurch es geschieht, da es als Werk eines Dilettanten Ihnen unmöglich würdig sein kann, hier gewiß der Verzeihung, um welche ich denn dringend gebeten haben will. Vielleicht erinnern Sie sich noch, wie wir an jenem Abende, wo wir bei meinem Pianoforte Bachiana durchsahen, davon sprachen, unter Klavier Compositionen von van Beethoven Worte zu legen und sie zum Gesange einzurichten. Verhulst, der gegenwärtig war, erklärte das Unternehmen für unausführbar. Indess habe ich es versucht und lege zwei Proben davon Ihrer gütigen, aber strengen Beurtheilung vor. Möchten Sie Muße und Neigung finden, mir darüber gelegentlich Ihre wahre Meinung zu sagen. Wie sie auch ausfällt, ob beistimmend oder tadelnd, ich werde sie mit großem Interesse und herzlichem Danke vernehmen. Von den Abschriften J. S. Bachischer Werke die Sie zu besitzen wünschten, habe ich erst zwei können anfertigen lassen, die Sie hierbei erhalten. Die übrigen sollen bald nachkommen, da ich jetzt einen besseren Notenschreiber aufgefunden habe. Noch einmal wegen meiner Kühnheit um Verzeihung bittend habe ich die Ehre zu sein Ew. Wohlgeboren gehorsamster Prof. Dr. Griepenkerl Braunschweig d 30sten Jul. 1841.
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Zwar möchte es unpassend scheinen, erst</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_8a6a6775-39ab-4025-83de-e7dfe454b1c3">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="fmb-1841-04-22-01" type="precursor" xml:id="title_5605de1a-678c-4bb1-a249-617e2cf76e60">Felix Mendelssohn Bartholdy an Wolfgang Robert Griepenkerl in Braunschweig; Leipzig, 22. April 1841</title> <title key="fmb-1841-08-08-02" type="successor" xml:id="title_5900077d-3478-4dc8-8f5d-bee7accf23cd">Felix Mendelssohn Bartholdy an Friedrich Karl Konrad Griepenkerl in Braunschweig; Berlin, 8. 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Griepenkerl, Braunschweig [1841], veröffentlichte; b) der zweite Satz aus Beethovens Sonate cis-Moll (quasi una fantasia), op. 27/2, für Klavier, mit einem Gedicht Griepenkerls Trennung von dem Geliebten »Ach du gehst ohne mich « unterlegt und als Andante aus der Sonate op. 26. Adagio aus der Sonate in cis moll op. 27,1 [recte: 27/2], Braunschweig [1841], publiziert.</bibl><bibl type="notatedMusic">Abschriften von zwei Werken Johann Sebastian Bachs, darunter die Kantate Komm, du süße Todesstunde BWV 161; heutiger Standort: GB-Ob, M.D.M. d. 61 (vgl. Ward Jones, Catalogue III, S. 286).</bibl></listBibl></accMat></physDesc><history><provenance> <p>Green Books</p> </provenance></history></msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc> <projectDesc> <p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C): Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz (Hin- und Gegenbriefe) Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p> </projectDesc> <editorialDecl> <p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C) ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence (FMB-C) Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p> </editorialDecl> </encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1841-07-30" xml:id="date_604b0b4e-142d-40d9-ae46-f650cdf2e801">30. 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