]> Brief: gb-1841-07-17-01

gb-1841-07-17-01

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Johann Wilhelm Christern an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Hamburg, 17. Juli 1841 Vielleicht ist es Ihnen schon zu Gesicht gekommen, daß ich einige Ihrer unübertrefflichen Pianoforte-Lieder mit poetischem Text versehen und zum Gesange eingerichtet habe. Der Versuch, welcher hier ans Licht trat, geht schon durch eine Jahrenreihe Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Wilhelm Christern in Hamburg; Leipzig, 28. Juli 1841 Christern, Johann Wilhelm (1809-1876) Christern, Johann Wilhelm (1809-1876) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

GroßbritannienOxfordGB-ObOxford, Bodleian LibraryMusic SectionM.D.M. d. 40/9.AutographJohann Wilhelm Christern an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Hamburg, 17. Juli 1841Vielleicht ist es Ihnen schon zu Gesicht gekommen, daß ich einige Ihrer unübertrefflichen Pianoforte-Lieder mit poetischem Text versehen und zum Gesange eingerichtet habe. Der Versuch, welcher hier ans Licht trat, geht schon durch eine Jahrenreihe

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse, Notizen von Felix Mendelssohn Bartholdy, Siegel.

Johann Wilhelm Christern.

Johann Wilhelm Christern, Mendelssohn-Bartholdy’s Pianoforte-Lieder (ohne Worte)

Green Books

John Michael Cooper, Words Without Songs? Of Texts, Titles, and Mendelssohn’s Lieder ohne Worte, in: Musik als Text. Bericht über den Internationalen Kongreß der Gesellschaft für Musikforschung Freiburg im Breisgau 1993, hrsg. von Hermann Danuser und Tobias Plebuch, Bd. 2, Kassel u. a., S. 343.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C): Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz (Hin- und Gegenbriefe) Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C) ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence (FMB-C) Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

17. Juli 1841 Christern, Johann Wilhelm (1809-1876) counter-resetChristern, Johann Wilhelm (1809-1876) Hamburg Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Sr Wohlgeboren Herrn Felix Mendelssohn-Bartholdy berühmten Tonkünstler. Leipzig – ?
d. Güte von Schubarth & Comp. / Nebst 1 Rolle Musikalien
Christern, Johann Wilhelm (1809-1876) Christern, Johann Wilhelm (1809-1876) Hochverehrter Herr!

Vielleicht ist es Ihnen schon zu Gesicht gekommen, daß ich einige Ihrer unübertrefflichen Pianoforte-Lieder<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_972a5694-591b-4d57-8543-52c6f519a24c"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="unidentified_and_unspecified_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100968" style="hidden">Lieder ohne Worte<idno type="MWV"></idno><idno type="op"></idno></name> mit poetischem Text versehen und zum Gesange eingerichtet habe. Der Versuch, welcher hier ans Licht trat, geht schon durch eine Jahrenreihe meines Lebens. Jedes Mal, wenn ich die Lieder spielte, was immer mit großer Inbrunst geschah, fühlte ich michChristern, Johann Wilhelm (1809-1876) poetisch gedrungen, den gemühthvollen Tönen dolmetschende Worte unterzulegen. Ich habe diese stille Lust auch dem Publikum nicht vorenthalten mögen, und Ihnen allerwerthen Mann, darf das Unterfangen nicht unangenehm sein. Betrachten Sie den Versuch<name key="PSN0110380" style="hidden" type="author">Christern, Johann Wilhelm (1809-1876)</name><name key="CRT0108433" style="hidden" type="Translation missing: en.creations.kinds.Musik / Literatur">Mendelssohn-Bartholdy’s Pianoforte-Lieder (ohne Worte)</name> mit Nachsicht und Wohlwollen, gönnen Sie mir diese Veröffentlichung meines in Ihrem Geiste lebenden Gemüthslebens. Mein Herz kniet vor der Schönheit Ihrer Töne wie es Ihre Künstlergröße verehrt. Sagen Sie mir vielleicht ein einziges Wort, wie Sie das Unternehmen auch gutheißen mögen?

Mit größter Hochachtung Christern Hamburg d 17ten Juli 1841.
Christern, Johann Wilhelm (1809-1876) Christern, Johann Wilhelm (1809-1876)

durch H. Schubarth & CompSchuberth & Niemeyer, Buch-, Musikalien- und Landkartenhandlung sowie Verlag in Hamburg und Leipzig in HamburgHamburgDeutschland

            Hochverehrter Herr!
Vielleicht ist es Ihnen schon zu Gesicht gekommen, daß ich einige Ihrer unübertrefflichen Pianoforte-Lieder mit poetischem Text versehen und zum Gesange eingerichtet habe. Der Versuch, welcher hier ans Licht trat, geht schon durch eine Jahrenreihe meines Lebens. Jedes Mal, wenn ich die Lieder spielte, was immer mit großer Inbrunst geschah, fühlte ich mich poetisch gedrungen, den gemühthvollen Tönen dolmetschende Worte unterzulegen. Ich habe diese stille Lust auch dem Publikum nicht vorenthalten mögen, und Ihnen allerwerthen Mann, darf das Unterfangen nicht unangenehm sein. Betrachten Sie den Versuch mit Nachsicht und Wohlwollen, gönnen Sie mir diese Veröffentlichung meines in Ihrem Geiste lebenden Gemüthslebens. Mein Herz kniet vor der Schönheit Ihrer Töne wie es Ihre Künstlergröße verehrt. Sagen Sie mir vielleicht ein einziges Wort, wie Sie das Unternehmen auch gutheißen mögen?
Mit größter Hochachtung Christern
Hamburg d 17ten Juli 1841.
durch H. Schubarth & Comp in Hamburg          
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