gb-1841-07-05-01
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Berlin, 5. Juli 1841
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, Siegel.
Johann Albrecht Friedrich Eichhorn.
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C): Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz (Hin- und Gegenbriefe) Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C) ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence (FMB-C) Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
stenv. M.
Um diese definitive Bestimmung möglichst bald herbeizuführen und dazu auch Ew. Wohlgeboren persönliche Mitwirkung in Anspruch nehmen zu können, glaube ich meine
tenv. M.
Akademie
tenJuli 1841
Ew. Wohlgeboren gefälliges Schreiben vom 27sten v. M. erhielt ich in dem Augenblicke, als ich im Begriffe stand, Ihnen mitzutheilen, daß ich auf die von des Königlichen Wirklichen Geheimen Raths Herrn von Massow Excellenz erhaltene Nachricht, Sie wünschten über die Verleihung des in Antrag gebrachten Titels eines Königlichen Kapellmeisters noch eine nähere Auskunft, die nöthigen Schritte gethan habe, um den Willen Sr. Majestät des Königs in dieser Beziehung zu erfahren und nunmehr im Stande bin, Sie zu benachrichtigen, daß Allerhöchstdieselben den Antrag zu berücksichtigen geneigt sind, sobald die Verhältnisse in Rücksicht auf die Ihnen künftig zu gebende Stellung definitiv bestimmt sein werden. Um diese definitive Bestimmung möglichst bald herbeizuführen und dazu auch Ew. Wohlgeboren persönliche Mitwirkung in Anspruch nehmen zu können, glaube ich meine Einladung vom 6ten v. M. wiederholen zu dürfen. Sollten indeß Ew. Wohlgeboren derselben zu entsprechen Schwierigkeiten finden, so würde mir nichts übrig bleiben, als die Bedingungen, unter welchen die mit der Königlichen Akademie zu verbindende Musikschule zu organisiren und Ihr Verhältniß zu derselben festzustellen sei, soweit solches ohne Ihre unmittelbare Mitwirkung geschehen kann, anderweit zu berathen. Immerhin wird es aber nöthig sein, daß ich darüber mit Ew. Wohlgeboren communicire und Ihre bestimmten Wünsche vernehme, ehe ich mir den definitiven Befehl Sr. Majestät des Königs erbitte. Indem ich einer gefälligen Antwort entgegen sehe, benutze ich mit Vergnügen diese Veranlassung, Ew. Wohlgeboren die Versicherung meiner Ihnen gewidmeten vorzüglichen Hochachtung zu erneuern. Eichhorn Berlin, den 5ten Juli 1841.
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Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence (FMB-C) Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p> </editorialDecl> </encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1841-07-05" xml:id="date_631bd143-a03d-4013-824f-53ce5e1d6383">5. 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Die Genehmigung aller dazu wichtigen Voraussetzungen für die Ernennung zum Königlich Preußischen Kapellmeister erfolgte trotz Mendelssohns Vorbehalten erst nach seinem Umzug nach Berlin. So erhielt Mendelssohn die Bestallungsurkunde zum Königlich Preußischen Kapellmeister mit einem Schreiben Eichhorns vom 16. Oktober 1841. Grund für die Verzögerung war, dass die Ordre des Königs Friedrich Wilhelm IV. von Preußen vom 30. Mai 1841 keine Anordnung zur Verleihung des Titels enthielt. Massow teilte Mendelssohn dies über einen Brief Kortüms an ihn (Brief fmb-1841-06-15-01, Brief Nr. 3176, Z. 26 bis 34) mit, den er seinem eigenen an Mendelssohn vom 14. Juni 1841 (Brief gb-1841-06-14-02) beilegte.</note> noch eine nähere Auskunft, die nöthigen Schritte gethan habe, um den Willen <persName xml:id="persName_fc2dc7d1-f5cf-4dd4-8d1f-47482ab38438">Sr. Majestät des Königs<name key="PSN0113990" style="hidden" type="person">Preußen, Friedrich Wilhelm Prinz von (seit 1840) Friedrich Wilhelm IV. von (1795-1861)</name></persName> in dieser Beziehung zu erfahren und nunmehr im Stande bin, Sie zu benachrichtigen, daß Allerhöchstdieselben den Antrag zu berücksichtigen geneigt sind, sobald die Verhältnisse in Rücksicht auf die Ihnen künftig zu gebende Stellung definitiv bestimmt sein werden. </p> <p>Um diese definitive Bestimmung möglichst bald herbeizuführen und dazu auch Ew. Wohlgeboren persönliche Mitwirkung in Anspruch nehmen zu können, glaube ich meine<title xml:id="title_14fc8a44-672c-4546-8d1e-1b560f216aa5"> Einladung vom 6<hi rend="superscript">ten</hi> v. M.<name key="PSN0110854" style="hidden" type="author">Eichhorn, Johann Albrecht Friedrich (1779-1856)</name><name key="gb-1841-06-06-02" style="hidden" type="letter">Johann Albrecht Friedrich Eichhorn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 6. Juni 1841</name></title> wiederholen zu dürfen. Sollten indeß Ew. 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Mendelssohn sollte sich für ein Jahr in Berlin niederlassen, in dieser Zeit zu des Königs Verfügung stehen und dafür den Titel des Kapellmeisters und jährlich 3.000 Reichstaler Gehalt erhalten (D-Bga, I. HA Rep. 76 Kultusministerium, Ve Sekt. 4 Abt. XV Nr. 164. Kopie: D-B, Musikabteilung, MA Ms. 10004. Druck: Mendelssohn, Briefe 1833–1847, 1899, Teil 2, S. 194–197). Auch solle er ohne sein Einverständnis kein Amt oder bestimmte Verpflichtungen übernehmen müssen. Nach Ablauf des Jahres werde man sich über eine definitive Anstellung einigen. Sollte die Umgestaltung der musikalischen Klasse der Königlich Preußischen Akademie der Künste nicht so ausgeführt werden, dass Mendelssohn darin ein Feld seiner Tätigkeit und Neigung finde oder sollte er die Erwartungen des Königs nicht erfüllen, so sei das Verhältnis nach Jahresfrist wieder lösbar.</note> und Ihr Verhältniß zu derselben festzustellen sei, soweit solches ohne Ihre unmittelbare Mitwirkung geschehen kann, anderweit zu berathen. 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