gb-1841-07-02-01

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Johann Albrecht Friedrich Eichhorn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb/>Berlin, 2. Juli 1841 Des Wirkl Geh. Raths Herr von Maßows Excellenz hat mich davon in Kenntniß gesetzt, daß Ew. Wohlgeboren in meinem Schreiben vom 6ten v. M. eine nähere Bestimmung über die Verleihung des Titels: Capellmeister vermißt hätten Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Albrecht Friedrich Eichhorn in Berlin; Leipzig, 27. Juni 1841<a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="/brief-zwei-spalten/fmb-1841-06-27-01/gb-1841-07-02-01" target="_blank">Brief - fmb-1841-06-27-01</a> Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Albrecht Friedrich Eichhorn in Berlin; Leipzig, 23. Juli 1841<a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="/brief-zwei-spalten/gb-1841-07-02-01/fmb-1841-07-23-02" target="_blank">Brief - fmb-1841-07-23-02</a> Eichhorn, Johann Albrecht Friedrich (1779-1856) Unbekannt Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

DeutschlandBerlinD-BgaBerlin, Geheimes Staatsarchiv, Stiftung Preußischer Kulturbesitz-I. HA Rep. 76 Kultusministerium, Ve Sekt. 4 Abt. XV Nr. 164, fol. 24-25.Konzept fremder HandJohann Albrecht Friedrich Eichhorn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 2. Juli 1841Des Wirkl Geh. Raths Herr von Maßows Excellenz hat mich davon in Kenntniß gesetzt, daß Ew. Wohlgeboren in meinem Schreiben vom 6ten v. M. eine nähere Bestimmung über die Verleihung des Titels: Capellmeister vermißt hätten

1 Bl. S. 1-2 Brieftext, S. 1 Adresse. – Datierung: Das genaue Datum wurde ausgelassen (»Berlin den ten Jul 1841«). Datierung nach den Aktenvermerken.

Schreiber unbekannt.

-

Dinglinger, Acta, S. 199 f.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C): Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz (Hin- und Gegenbriefe) Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C) ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence (FMB-C) Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

2. Juli 1841 Eichhorn, Johann Albrecht Friedrich (1779-1856) Unbekannt Berlin Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
An den Componisten Herrn Dr. Felix Mendelssohn Wohlgeboren in Leipzig
Eichhorn, Johann Albrecht Friedrich (1779-1856) Unbekannt Berlin den ten Jul 1841.

Des Wirkl Geh. Raths Herr von MaßowsMassow, Ludwig Friedrich Joachim Valentin von (1794-1859) Excellenz hat mich davon in Kenntniß gesetzt, daß Ew. Wohlgeboren in meinem Schreiben vom 6<hi rend="superscript">ten</hi> v. M.<name key="PSN0110854" style="hidden" type="author">Eichhorn, Johann Albrecht Friedrich (1779-1856)</name><name key="gb-1841-06-06-02" style="hidden" type="letter">Johann Albrecht Friedrich Eichhorn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 6. Juni 1841</name> eine nähere Bestimmung über die Verleihung des Titels: Capellmeister vermißt hätten und diese noch erwarteten. Da die in meinem Schreiben<name key="PSN0110854" style="hidden" type="author">Eichhorn, Johann Albrecht Friedrich (1779-1856)</name><name key="gb-1841-06-06-02" style="hidden" type="letter">Johann Albrecht Friedrich Eichhorn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 6. Juni 1841</name> angeführte A. O.<span xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" class="in_doc_note">[→]</span><note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_625152fc-d8d6-4ad3-b150-9fbf22a2b3c8" xml:lang="de ">A. O. – Allerhöchste Ordre.</note> vom <date cert="high" when="1841-05-30" xml:id="date_2b9c4435-8cea-4177-9fa0-2369000c9f88">30<hi rend="superscript">ten</hi> Mai</date> c.<name key="PSN0113990" style="hidden" type="author">Preußen, Friedrich Wilhelm Prinz von (seit 1840) Friedrich Wilhelm IV. von (1795-1861)</name><name key="CRT0113213" style="hidden" type="documents">Ordre pour le mérite – Allerhöchste Ordre seiner Majestät des Königs Friedrich Wilhelm IV. von Preußen vom 30ten Mai 1841 betreffs Felix Mendelssohn Bartholdy</name> eine ausdrückliche Bestimmung in dieser Beziehung nicht enthielt,[→]eine ausdrückliche Bestimmung in dieser Beziehung nicht enthielt – Die Ernennung zum Königlich Preußischen Kapellmeister, erfolgte trotz Mendelssohns Vorbehalten nicht vor seinem Umzug nach Berlin. So erhielt er die Bestallungsurkunde erst mit einem Schreiben Eichhorns vom 16. Oktober 1841 (Brief gb-1841-10-16-01). Grund für die Verzögerung war, dass die Ordre des Königs Friedrich Wilhelm IV. von Preußen vom 30. Mai 1841 (siehe Brief fmb-1841-06-15-01, Brief Nr. 3176, Felix Mendelssohn Bartholdy an Paul Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Leipzig, 15. Juni 1841, Z. 26) keine Anordnung zur Verleihung des Titels enthielt. Massow teilte Mendelssohn dies über einen Brief Kortüms an ihn mit, den er seinem eigenen an Mendelssohn vom 14. Juni 1841 (Brief gb-1841-06-14-02) beilegte. so habe ich deshalb unverzüglich an des Königs MajestätPreußen, Friedrich Wilhelm Prinz von (seit 1840) Friedrich Wilhelm IV. von (1795-1861) berichtet und mir A.[→]A. – Allerhöchst. deren Befehle erbeten. Des Königs MajestätPreußen, Friedrich Wilhelm Prinz von (seit 1840) Friedrich Wilhelm IV. von (1795-1861) haben hierauf mittelst A. O.[→]A. O. – Allerhöchste Ordre. vom 29ten v. M. mich zu bescheiden geruht, dass AllerhöchsterUnbekannt Sie den Antrag auf Verleihung des Titels: Capellmeister an Ew. Wohlgeboren in Erfüllung gehen laßen würden, sobald die Ver|2|hältniße in Rücksicht auf die Ihnen künftig zu gebende Stellung definitiv bestimmt seyn werden.

Indem ich Ew. Wohlgeboren von dieser Allerh. Zusicherung Kenntniß gebe, ersuche ich Sie ergebenst, Ihre Überkunft nach BerlinBerlinDeutschland[→]Überkunft nach Berlin – Mendelssohn übersiedelte mit seiner Familie erst am 29. Juli 1841 nach Berlin, um dort im Auftrag des Königs Friedrich Wilhelm IV. von Preußen die Reorganisierung der musikalischen Sektion der Königlich Preußischen Akademie der Künste mit Rat und Tat zu begleiten. Den Zeitraum bis zum 26. April 1842 verbrachte Mendelssohn mit kleineren Unterbrechungen in Berlin, bis er dann am 27. April 1842 zu einer Reise durch Deutschland, England und die Schweiz aufbrach (siehe Hensel, Tagebücher, S. 208). gefälligst zu beschleunigen und mich in Stand zu setzen, eine definitive Bestimmung über das Verhältniß, in welches S. Majestät der König unter Berücksichtigung der von Ihnen zu machenden Vorschläge Sie versetzt zu sehen wünschen, sobald als möglich herbei zu führen.

Mit Vergnügen benutze ich diese Veranlaßung Ew. Wohlgeboren die Versicherung meiner Ihnen gewidmeten vorzüglichen Hochachtung zu erneuern.

Berlin p

N. S. Excellenz
            Berlin den ten Jul 1841. Des Wirkl Geh. Raths Herr von Maßows Excellenz hat mich davon in Kenntniß gesetzt, daß Ew. Wohlgeboren in meinem Schreiben vom 6ten v. M. eine nähere Bestimmung über die Verleihung des Titels: Capellmeister vermißt hätten und diese noch erwarteten. Da die in meinem Schreiben angeführte A. O. vom 30ten Mai c. eine ausdrückliche Bestimmung in dieser Beziehung nicht enthielt, so habe ich deshalb unverzüglich an des Königs Majestät berichtet und mir A. deren Befehle erbeten. Des Königs Majestät haben hierauf mittelst A. O. vom 29ten v. M. mich zu bescheiden geruht, dass Allerhöchster Sie den Antrag auf Verleihung des Titels: Capellmeister an Ew. Wohlgeboren in Erfüllung gehen laßen würden, sobald die Verhältniße in Rücksicht auf die Ihnen künftig zu gebende Stellung definitiv bestimmt seyn werden.
Indem ich Ew. Wohlgeboren von dieser Allerh. Zusicherung Kenntniß gebe, ersuche ich Sie ergebenst, Ihre Überkunft nach Berlin gefälligst zu beschleunigen und mich in Stand zu setzen, eine definitive Bestimmung über das Verhältniß, in welches S. Majestät der König unter Berücksichtigung der von Ihnen zu machenden Vorschläge Sie versetzt zu sehen wünschen, sobald als möglich herbei zu führen.
Mit Vergnügen benutze ich diese Veranlaßung Ew. Wohlgeboren die Versicherung meiner Ihnen gewidmeten vorzüglichen Hochachtung zu erneuern.
Berlin p
N. S. Excellenz          
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