]> Brief: gb-1841-06-14-02

gb-1841-06-14-02

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Ludwig von Massow an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Berlin, 14. Juni 1841 geehrtes Schreiben vom 9ten d. M. habe ich dem Herrn Geh. Rath Kortüm gesendet, und ihn gebeten, mich zu informiren, wie Ew. Wohlgeboren Angelegenheit stehe. Wobei ich bemerkte, daß Ew. Wohlgeboren nur an die Propositionen gebunden Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Ludwig von Massow in Berlin; Leipzig, 9. Juni 1841 Felix Mendelssohn Bartholdy an Ludwig von Massow in Berlin; Leipzig, 16. Juni 1841 Massow, Ludwig Friedrich Joachim Valentin von (1794-1859) Massow, Ludwig Friedrich Joachim Valentin von (1794-1859) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. c. 42, fol. 51-52. Autograph Ludwig von Massow an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 14. Juni 1841 geehrtes Schreiben vom 9ten d. M. habe ich dem Herrn Geh. Rath Kortüm gesendet, und ihn gebeten, mich zu informiren, wie Ew. Wohlgeboren Angelegenheit stehe. Wobei ich bemerkte, daß Ew. Wohlgeboren nur an die Propositionen gebunden

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-4 leer.

Ludwig von Massow.

Brief Karl Wilhelm Christian Kortüms an Ludwig von Massow

Green Books

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C): Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz (Hin- und Gegenbriefe) Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C) ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence (FMB-C) Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

14. Juni 1841 Massow, Ludwig Friedrich Joachim Valentin von (1794-1859) counter-resetMassow, Ludwig Friedrich Joachim Valentin von (1794-1859) Berlin Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Massow, Ludwig Friedrich Joachim Valentin von (1794-1859) Massow, Ludwig Friedrich Joachim Valentin von (1794-1859) Ew. Wohlgeboren

geehrtes Schreiben vom 9<hi rend="superscript">ten</hi> d. M.<name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="fmb-1841-06-09-01" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an Ludwig von Massow in Berlin; Leipzig, 9. Juni 1841</name> habe ich dem Herrn Geh.Rath KortümKortüm, Karl Wilhelm Christian (1787-1859) gesendet, und ihn gebeten, mich zu informiren, wie Ew. Wohlgeboren Angelegenheit stehe.wie Ew. Wohlgeboren Angelegenheit stehe – Basierend auf einem Berufungsangebot des Königs Friedrich Wilhelm IV. von Preußen (am 23. November 1840 durch Ludwig von Massow übermittelt), übersiedelte Mendelssohn mit seiner Familie am 29. Juli 1841 nach Berlin. Die Genehmigung aller dazu wichtigen Voraussetzungen für die Ernennung zum Königlich Preußischen Kapellmeister erfolgte trotz Mendelssohns Vorbehalten erst nach seinem Umzug nach Berlin. So erhielt Mendelssohn die Bestallungsurkunde zum Königlich Preußischen Kapellmeister mit einem Schreiben Eichhorns vom 16. Oktober 1841. Grund für die Verzögerung war, dass die Ordre des Königs Friedrich Wilhelm IV. von Preußen vom 30. Mai 1841 keine Anordnung zur Verleihung des Titels enthielt. Massow teilte Mendelssohn dies über einen Brief Kortüms an ihn (Brief fmb-1841-06-15-01, Brief Nr. 3176, Z. 26 bis 34) mit, den er seinem eigenen an Mendelssohn vom 14. Juni 1841 (Brief gb-1841-06-14-02) beilegte. Wobei ich bemerkte, daß Ew. Wohlgeboren nur an die Propositionen gebunden wären, welche ich mit Ihrer Zustimmung Sr. Majestät dem KönigePreußen, Friedrich Wilhelm Prinz von (seit 1840) Friedrich Wilhelm IV. von (1795-1861) gemacht habe.

Was der Geh: Rath KortümKortüm, Karl Wilhelm Christian (1787-1859) geantwortet, bitte ich aus der Einlage, die ich mir gefälligst zu remittiren bitte, zu entnehmen.

Für Ew Wohlgeboren Theilnahme am Geschick meiner Familie bin ich sehr dankbar. Der Sohn, welcher während der Dauer Ihrer Anwesenheit in Berlin so krank war, ist Gott Lob in der Besserung, dagegen hat es dem lieben Gott gefallen, meine einzige geliebte Tochter, ein liebliches Kind von fast 3 Jahren, den Mittelpunkt von Liebe und Freude in meiner Familie Haus, zu sich abzurufen! Das liebe Kind starb am 5ten d: M: an dem Zusammen-Wirken des Scharlachfiebers und Keuchhustens. – Gott wird meinem tief gebeugten Herzen Trost verleihen!

Mit vollkommenster Hochachtung Ew Wohlgeboren ganz ergebenster Massow. Berlin Den 14ten Juni 1841.
            Ew. Wohlgeboren
geehrtes Schreiben vom 9ten d. M. habe ich dem Herrn Geh. Rath Kortüm gesendet, und ihn gebeten, mich zu informiren, wie Ew. Wohlgeboren Angelegenheit stehe. Wobei ich bemerkte, daß Ew. Wohlgeboren nur an die Propositionen gebunden wären, welche ich mit Ihrer Zustimmung Sr. Majestät dem Könige gemacht habe.
Was der Geh: Rath Kortüm geantwortet, bitte ich aus der Einlage, die ich mir gefälligst zu remittiren bitte, zu entnehmen.
Für Ew Wohlgeboren Theilnahme am Geschick meiner Familie bin ich sehr dankbar. Der Sohn, welcher während der Dauer Ihrer Anwesenheit in Berlin so krank war, ist Gott Lob in der Besserung, dagegen hat es dem lieben Gott gefallen, meine einzige geliebte Tochter, ein liebliches Kind von fast 3 Jahren, den Mittelpunkt von Liebe und Freude in meiner Familie Haus, zu sich abzurufen! Das liebe Kind starb am 5ten d: M: an dem Zusammen-Wirken des Scharlachfiebers und Keuchhustens. – Gott wird meinem tief gebeugten Herzen Trost verleihen!
Mit vollkommenster Hochachtung Ew Wohlgeboren
ganz ergebenster
Massow.
Berlin Den 14ten Juni 1841.          
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