gb-1841-05-14-02
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Berlin, 14. Mai 1841
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 4 Adresse, Siegel.
Louise Nitschmann.
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C): Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz (Hin- und Gegenbriefe) Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C) ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence (FMB-C) Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Mendelssohn Bartholdy
Wohlgeboren
Hoch Dieselben werden dieser großen Freiheit Gütig verzeihen. Früher hatte meine Wenigkeit zuweilen das Glück, Noten für Hoch Dieselben schreiben zu dürfen. Hoch Dero lange Abwesenheit betrübte meine Wenigkeit stets sehr! – Kürzlich wurde ich, leider von ganz unverschuldeten Krankheiten am Fuß heimgesucht, wovon die letzte in diesem strengen Winter – erst Zuhause 2 Monat – und dann in der Hensel unterlag ich nicht der dunkeln Nacht meines Schicksals!! Gekleidet!! Erwärmt!!!! Gespeiset haben mich die so Edlen! die Gütigen Damen auch zuweilen beschäftiget! Der Himmel siehts, der Himmel lohnt es!!! Ob nun schon im Herbst des Lebens, bin ich doch nach Kräften bemüht, meine beschränkten Bedürfnisse wo möglich zu
Louise Nitschman.
NicolaiKirchhof
No: 4.
May
Hochgeehrtester Herr! Hoch Dieselben werden dieser großen Freiheit Gütig verzeihen. Früher hatte meine Wenigkeit zuweilen das Glück, Noten für Hoch Dieselben schreiben zu dürfen. Hoch Dero lange Abwesenheit betrübte meine Wenigkeit stets sehr! – Kürzlich wurde ich, leider von ganz unverschuldeten Krankheiten am Fuß heimgesucht, wovon die letzte in diesem strengen Winter – erst Zuhause 2 Monat – und dann in der Charité 11 Wochen dauerte, und meine Lage höchst kummervoll machte. Nur durch die nie genug zu Verehrende höchst Menschenfreundliche Milde der Hochgeehrten Damen – Frau Professorin Hensel und Frau Professorin RicheletDirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) unterlag ich nicht der dunkeln Nacht meines Schicksals!! Gekleidet!! Erwärmt!!!! Gespeiset haben mich die so Edlen! die Gütigen Damen auch zuweilen beschäftiget! Der Himmel siehts, der Himmel lohnt es!!! Ob nun schon im Herbst des Lebens, bin ich doch nach Kräften bemüht, meine beschränkten Bedürfnisse wo möglich zu verdienen, aber es fehlt mir sehr an einträglicher Arbeit. Daher ich so frey bin ein Pröbchen, jetzt geschriebner Arbeit beyzulegen, und bitte um Gütige Aufnahme! Ich bedarf zu meinem bessern Fortkommen ein Rasteral, Federmesser, und auch etwas Kleidung, nur zum nöthigsten Anstand, flehe daher auch Hoch Dieselben um eine Aufhülfe zu ebengenanten an, um desto mehr mich um Arbeit bemühen zu können! Der Seegen des Himmels, wird es Hoch Denenselben reich vergelten, und auf das ganze Edle Haus und Familie herabströmen!! In tiefster dankbarer Ehrfurcht ersterbe Die Notenschreiberin Louise Nitschman. Nicolai Kirchhof No: 4. Berlin den 14ten May 1841.
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Ich bedarf zu meinem bessern Fortkommen ein Rasteral, Federmesser, und auch etwas Kleidung, nur zum nöthigsten Anstand, flehe daher auch Hoch Dieselben um eine Aufhülfe zu ebengenanten an,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_0214ec85-25c0-420f-89a1-7022e60bc87a" xml:lang="de ">um eine Aufhülfe zu ebengenanten an – In Mendelssohns Haushaltsbuch findet sich kein Hinweis auf eine finanzielle Zuwendung an Louise Nitschmann. Jedoch hatte Mendelssohn ihr bereits früher indirekte Hilfe zukommen lassen. Siehe Brief fmb-1840-12-18-01 (Brief Nr. 2920) Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Leipzig, 18. Dezember 1840, Z. 70-73: »Bitte, sag Fanny, sie möchte um Gotteswillen Luise Nitschmann was von meinen Bachianis abschreiben lassen, und ihr was dabei zu verdienen geben; es thäte mir zu leid, wenn mein schlechter Witz sie um das Bischen Erwerb brächte, und wenn sie ihr was zu Weihnachten bescheert, soll sie mich dabei betheiligen und sich von Paul für mich remboursiren lassen.«</note> um desto mehr mich um Arbeit bemühen zu können! Der Seegen des Himmels, wird es Hoch Denenselben reich vergelten, und auf das ganze Edle Haus und Familie herabströmen!!</p> <closer rend="left">In tiefster dankbarer Ehrfurcht ersterbe</closer> <signed rend="right">Die Notenschreiberin</signed> <signed rend="right"><hi rend="latintype">Louise Nitschman</hi>.</signed> </div> <div type="sender_address" xml:id="div_13016f4d-7485-42a8-a085-986a653dbb4f"> <p style="paragraph_right"> <address> <addrLine><hi rend="latintype">Nicolai</hi> Kirchhof <hi rend="latintype">No</hi>: 4.</addrLine> </address> </p> <dateline rend="left">Berlin</dateline> <dateline rend="left">den <date cert="high" when="1841-05-14" xml:id="date_fdbc663c-77df-48bc-a70a-297f02ffcb11">14ten <hi rend="latintype">May</hi></date> </dateline> <dateline rend="left"><date cert="high" when="1841-05-14" xml:id="date_8b0b5984-a523-497b-9e2a-c7bc0709bc65">1841</date>.</dateline> </div> </body> </text></TEI>