]> Brief: gb-1841-04-23-05

gb-1841-04-23-05

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Franz Adolf Succo an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Berlin, 23. April 1841 Mancherlei Familienverhältnisse waren Schuld, daß ich die Beantwortung Ihres ersten liebenswürdigen Briefes vom 23ten Jan. immer aufschob. Um so mehr beschämte mich Ihr zweites werthes Schreiben. Zu vielem Danke fühle ich mich verpflichtet für alle Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Franz Adolf Succo in Berlin; Leipzig, zwischen dem 23. Januar und 23. April 1841 Felix Mendelssohn Bartholdy an Franz Adolf Succo in Berlin; Leipzig, 3. Mai 1843 Succo, Franz Adolf (1802-1879) Succo, Franz Adolf (1802-1879) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 39/197. Autograph Franz Adolf Succo an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 23. April 1841 Mancherlei Familienverhältnisse waren Schuld, daß ich die Beantwortung Ihres ersten liebenswürdigen Briefes vom 23ten Jan. immer aufschob. Um so mehr beschämte mich Ihr zweites werthes Schreiben. Zu vielem Danke fühle ich mich verpflichtet für alle

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse.

Franz Adolf Succo.

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

23. April 1841 Succo, Franz Adolf (1802-1879) counter-resetSucco, Franz Adolf (1802-1879) Berlin Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
An den Doctor der Musik u Musikdirector Herrn Felix Mendelssohn Bartholdy Wohlgeboren in Leipzig d. E.d. E. – durch Einschluss.
Succo, Franz Adolf (1802-1879) Succo, Franz Adolf (1802-1879) Höchstgeehrtester Herr Dr.

Mancherlei Familienverhältnisse waren Schuld, daß ich die Beantwortung Ihres ersten liebenswürdigen Briefes vom 23<hi rend="superscript">ten</hi> Jan.<name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="fmb-1841-01-23-06" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an Franz Adolf Succo in Berlin; Leipzig, 23. Januar 1841</name> immer aufschob. Um so mehr beschämte mich Ihr zweites werthes Schreiben<name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="fmb-1841-04-23-04" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an Franz Adolf Succo in Berlin; Leipzig, zwischen dem 23. Januar und 23. April 1841</name>. Zu vielem Danke fühle ich mich verpflichtet für alle Ihre Freundlichkeit, die ich um so höher zu schätzen weiß, als ich mir eine klare Vorstellung von Ihren überhäuften Arbeiten machen kann. Daß meine Symphonie<name key="PSN0115207" style="hidden" type="author">Succo, Franz Adolf (1802-1879)</name><name key="CRT0111001" style="hidden" type="music">Sinfonie</name> nicht mehr bei Ihnen würde zur Aufführung kommen könnenmeine Symphonie nicht mehr bei Ihnen würde zur Aufführung kommen können – Succo hatte zusammen mit seinem Brief an Mendelssohn vom 4. Januar 1841 (Brief gb-1841-01-04-02) eine Sinfonie geschickt, um Durchsicht seiner Arbeit gebeten und angefragt, ob die Komposition in einem Gewandhauskonzert aufgeführt werden könne, worauf Mendelssohn am 23. Januar 1841 ablehnend geantwortet hatte (siehe Brief fmb-1841-01-23-06, Brief Nr. 2986). vermuthete ich bald; indeß ist mir Ihre Meinung darüber sehr wichtig. Viel fortzuschreiben ist mein reger Wille und ich hoffe auch dabei fortzuschreiten. Kritische Anwandlungen spüre ich bei meinen eignen Sachen oft mehr, als bei denen Andrer – ein Beweis, daß das klare Bewußtsein noch fehlt – ; es fehlt aber auch hier gar zu sehr die Gelegenheit, sich mit recht vernünftigen Kennern aussprechen zu können. Unter den hiesigen wüßte ich nicht Einen, an den ich so vertrauensvoll mich wenden zu können glaubte, als an Sie, und Niemand würde auch so viel zu sagen im Stande sein, wie Sie. Vielleicht geht die Hoffnung, Sie hier an die Spitze eines neuen großartigen Instituts treten zu sehen in Erfüllung. Erlauben Sie indeß mich Ihrem fernern gütigen Wohlwollen empfehlen zu dürfen und seien Sie versichert, daß es allezeit die vorzüglichste Hochachtung ist, mit der sich zeichnet

Ew. Wohlgeboren ganz ergebenster Diener F. A. Succo

Artilleriestraße No. 7.

Berlin den 23sten April 1841.
            Höchstgeehrtester Herr Dr.
Mancherlei Familienverhältnisse waren Schuld, daß ich die Beantwortung Ihres ersten liebenswürdigen Briefes vom 23ten Jan. immer aufschob. Um so mehr beschämte mich Ihr zweites werthes Schreiben. Zu vielem Danke fühle ich mich verpflichtet für alle Ihre Freundlichkeit, die ich um so höher zu schätzen weiß, als ich mir eine klare Vorstellung von Ihren überhäuften Arbeiten machen kann. Daß meine Symphonie nicht mehr bei Ihnen würde zur Aufführung kommen können vermuthete ich bald; indeß ist mir Ihre Meinung darüber sehr wichtig. Viel fortzuschreiben ist mein reger Wille und ich hoffe auch dabei fortzuschreiten. Kritische Anwandlungen spüre ich bei meinen eignen Sachen oft mehr, als bei denen Andrer – ein Beweis, daß das klare Bewußtsein noch fehlt – ; es fehlt aber auch hier gar zu sehr die Gelegenheit, sich mit recht vernünftigen Kennern aussprechen zu können. Unter den hiesigen wüßte ich nicht Einen, an den ich so vertrauensvoll mich wenden zu können glaubte, als an Sie, und Niemand würde auch so viel zu sagen im Stande sein, wie Sie. Vielleicht geht die Hoffnung, Sie hier an die Spitze eines neuen großartigen Instituts treten zu sehen in Erfüllung. Erlauben Sie indeß mich Ihrem fernern gütigen Wohlwollen empfehlen zu dürfen und seien Sie versichert, daß es allezeit die vorzüglichste Hochachtung ist, mit der sich zeichnet
Ew. Wohlgeboren
ganz ergebenster Diener F. A. Succo
Artilleriestraße No. 7.
Berlin den 23sten April 1841.          
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