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gb-1841-04-14-02

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Aron Wolff Berlijn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Amsterdam, 14. April 1841 Nichts hätte michmichmich jeh verehrender sein können als einen Brief von dem grossen weitberühmten und unsterblichen Mendelsohn zu erhalten, vor dessen Kunstrichterlichen Blicke meine Wenigkeit, mit recht zittert, und dennoch so gütig, so milde, dass Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Aron Wolff Berlijn in Amsterdam; Leipzig, zwischen dem 26. März und 13. April 1841 Felix Mendelssohn Bartholdy an Aron Wolff Berlijn in Amsterdam; Soden, 15. August 1844 Berlijn (Berlin), Aron Wolff (Antoine) (1817-1870) Berlijn (Berlin), Aron Wolff (Antoine) (1817-1870) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 39/179. Autograph Aron Wolff Berlijn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Amsterdam, 14. April 1841 Nichts hätte michmichmich jeh verehrender sein können als einen Brief von dem grossen weitberühmten und unsterblichen Mendelsohn zu erhalten, vor dessen Kunstrichterlichen Blicke meine Wenigkeit, mit recht zittert, und dennoch so gütig, so milde, dass

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse, Siegel. – Der Brief ist vollständig in lateinischen Buchstaben geschrieben.

Aron Wolff Berlijn.

Vollständige Herausgabe aller Psalmen in der Ursprache, mit einer treuen, nach dem Metrum des Hebräischen bearbeiteten Uebersetzung, in der deutschen, französischen und niederländischen Sprache, und zum Kirchen- und Synagogal-Gebrauch, sowie auch zum Privatleben für Sopran, Alt, Ten. u. Bass, oder f. 4 Männerstimmen mit Orgel oder Harfe oder Pfte ad lib., hrsg. von Aron Wolff Berlijn, Amsterdam und Leipzig 1841.

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

14. April 1841 Berlijn (Berlin), Aron Wolff (Antoine) (1817-1870) counter-resetBerlijn (Berlin), Aron Wolff (Antoine) (1817-1870) Amsterdam Niederlande Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Ihrer Wohlgeboren Dr Felix MendelsohnMendelssohn Bartholdy. weitberühmter Componist zu Leipzig
Berlijn (Berlin), Aron Wolff (Antoine) (1817-1870) Berlijn (Berlin), Aron Wolff (Antoine) (1817-1870) Ihrer Wohlgeboren Dr Felix MendelsohnMendelssohn Bartholdy Hochwohlgeborner Herr!

Nichts hätte michmir jeh verehrender sein können als einen Brief<name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="fmb-1841-04-13-01" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an Aron Wolff Berlijn in Amsterdam; Leipzig, zwischen dem 26. März und 13. April 1841</name> von dem grossen weitberühmten und unsterblichen Mendelsohn zu erhalten, vor dessen Kunstrichterlichen Blicke meine Wenigkeit, mit recht zittert, und dennoch so gütig, so milde, dass man schon daraus allein das erhabene Genie erkennen kann, und ich danke Ihnen herzlich, für die mir bezeugte Ehre, und die nächstvolle Güte mit meiner schwachen Arbeit – Ich werde auch so gleich die Partitur meiner Ouverture<name key="PSN0109885" style="hidden" type="author">Berlijn (Berlin), Aron Wolff (Antoine) (1817-1870)</name><name key="CRT0108194" style="hidden" type="music">Grande Ouverture triomphale op. 66</name>, an Herrn Breitkopff und Härtel zusendendie Partitur meiner Ouverture, an Herrn Breitkopff und Härtel zusenden – Mendelssohn hatte die Dedikation von Berlijns Grande Ouverture triomphale op. 66 in Brief fmb-1841-04-13-01 (Brief Nr. 3115) Felix Mendelssohn Bartholdy an Aron Wolff Berlijn in Amsterdam, Leipzig, zwischen dem 26. März und 13. April 1841, angenommen und Berlijn empfohlen, das Stück bei Breitkopf & Härtel verlegen zu lassen. Die Ouvertüre wurde jedoch erst 1842 im Verlag Roumen in Amsterdam publiziert.

Ich bin zugleich auch so frei, mich bei dieser Gelegenheit bei Ihrer Wohlgeboren zu erkundigen, ob eine neulich an Ihrer Wohlgeboren abgesendeneabgesandte Probe, meiner jezigenjetzigen Psalmen<name key="PSN0109885" style="hidden" type="author">Berlijn (Berlin), Aron Wolff (Antoine) (1817-1870)</name><name key="CRT0113116" style="hidden" type="music">Vollständige Herausgabe aller Psalmen in der Ursprache, mit einer treuen, nach dem Metrum des Hebräischen bearbeiteten Uebersetzung</name>-ausgabean Ihrer Wohlgeboren abgesendene Probe, meiner jezigen Psalmen-ausgabe – Die Übersendung der Musikalien kann nicht nachgewiesen werden. Es handelte sich um die Vollständige Herausgabe aller Psalmen in der Ursprache, mit einer treuen, nach dem Metrum des Hebräischen bearbeiteten Uebersetzung […], die im August 1841 in Amsterdam bei Diederichs sowie in Leipzig bei Whistling erschien. Siehe Hofmeister XIX (www.hofmeister.rhul.ac.uk). Ihnen zugekommen ist; im Falle dieses (außer meine schuld) möchte vernachlässigt sein, so bitte ich die Güte zu haben bloss Ihren Diener, bei Herrn EngelmanEngelmann, Wilhelm (1808-1878) (BuchhandlungWilhelm Engelmann, Verlagsbuchhandlung in Leipzig hierLeipzigDeutschland) zu senden, wo mann ihm, sobald er diesen Brief gezeigt wird haben, ein Exempl: einhändigen wird. –

Übrigens empfehle ich mich bei fortdauer in Euer Hochwohlgeborne mir sehr verehrende Gunst und bin mit tiefer Ehrfurcht, HochWohlgeborner Herr, Ihr sehr ergebner Diener Antoine Berlin Amstm 14 April 1841.
            Ihrer Wohlgeboren Dr Felix Mendelsohn Bartholdy
Hochwohlgeborner Herr!
Nichts hätte mich jeh verehrender sein können als einen Brief von dem grossen weitberühmten und unsterblichen Mendelsohn zu erhalten, vor dessen Kunstrichterlichen Blicke meine Wenigkeit, mit recht zittert, und dennoch so gütig, so milde, dass man schon daraus allein das erhabene Genie erkennen kann, und ich danke Ihnen herzlich, für die mir bezeugte Ehre, und die nächstvolle Güte mit meiner schwachen Arbeit – Ich werde auch so gleich die Partitur meiner Ouverture, an Herrn Breitkopff und Härtel zusenden –
Ich bin zugleich auch so frei, mich bei dieser Gelegenheit bei Ihrer Wohlgeboren zu erkundigen, ob eine neulich an Ihrer Wohlgeboren abgesendene Probe, meiner jezigen Psalmen-ausgabe Ihnen zugekommen ist; im Falle dieses (außer meine schuld) möchte vernachlässigt sein, so bitte ich die Güte zu haben bloss Ihren Diener, bei Herrn Engelman (Buchhandlung hier) zu senden, wo mann ihm, sobald er diesen Brief gezeigt wird haben, ein Exempl: einhändigen wird. –
Übrigens empfehle ich mich bei fortdauer in Euer Hochwohlgeborne mir sehr verehrende Gunst und bin mit tiefer Ehrfurcht, HochWohlgeborner Herr, Ihr sehr ergebner Diener
Antoine Berlin
Amstm 14 April 1841.          
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