]> Brief: gb-1841-04-11-02

gb-1841-04-11-02

Hilfe zum Zitier-Tool

Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.

Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.


Heinrich Enckhausen an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Hannover, 11. April 1841 Am letzten Osterfreitage führte ich mit der Singakademie Händel’s Oratorium Der Messias auf; Obgleich der König mit der Aufführung zufrieden war, so wünschte er doch nächstens eine Wiederholung des Oratoriums ganz nach der englischen Original-Ausgabe, Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Heinrich Enckhausen in Hannover; Leipzig, 9. Dezember 1837 unbekannt Enckhausen, Heinrich Friedrich (1799-1885) Enckhausen, Heinrich Friedrich (1799-1885) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 39/193a. Autograph Heinrich Enckhausen an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Hannover, 11. April 1841 Am letzten Osterfreitage führte ich mit der Singakademie Händel’s Oratorium Der Messias auf; Obgleich der König mit der Aufführung zufrieden war, so wünschte er doch nächstens eine Wiederholung des Oratoriums ganz nach der englischen Original-Ausgabe,

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse, Siegel, zwei Anmerkungen.

Heinrich Enckhausen.

Green Books

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

11. April 1841 Enckhausen, Heinrich Friedrich (1799-1885) counter-resetEnckhausen, Heinrich Friedrich (1799-1885) Hannover Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Sr Wohlgeboren dem Herrn Musikdirector Dr: Mendelsohn-Bartholdy in Leipzig
Blumenberg Nr 44 / Auslagen werde gelegentl. / erstattet
Durch freundliche / Besorgung des / Herrn Kaufmann / Roese.
Enckhausen, Heinrich Friedrich (1799-1885) Enckhausen, Heinrich Friedrich (1799-1885) Hochgeehrtester Herr Musikdirector!

Am letzten Osterfreitage führte ich mit der Singakademie Händel’s Oratorium Der Messias<name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685-1759)</name><name key="CRT0108996" style="hidden" type="music">Messiah HWV 56</name> auf; Obgleich der KönigHannover, Georg Friedrich Alexander Karl Ernst August Prinz von (1819-1878) mit der Aufführung zufrieden war, so wünschte er doch nächstens eine Wiederholung des Oratoriums ganz nach der englischen Original-Ausgabe<name key="PSN0109541" style="hidden" type="author">Arnold, Samuel (1740-1802)</name><name key="CRT0113117" style="hidden" type="music">Georg Friedrich Händel, Messiah HWV 56 (Herausgabe)</name>,ganz nach der englischen Original-Ausgabe – Samuel Arnold, Messiah, a sacred oratorio in score with all the additional alterations composed in the year 1741 by G. F. Handel, London 1787. Händel dirigierte den Messiah viele Male selbst, modifizierte ihn oft, um ihn dem aktuellen Bedarf anzupassen, weshalb es keine originale oder authentische Version geben kann. also mit Orgelbegleitung. Da ich nun weiß daß Sie schon mehrere Oratorien von Händel ganz nach der Original-Ausgabe aufgeführt haben, und ich vermuthe daß Sie eine Orgelstimme dazu besitzen, so bitte ich Sie recht freundlich mir die zum Messias<name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685-1759)</name><name key="CRT0108996" style="hidden" type="music">Messiah HWV 56</name> urschriftlich zukommen zu lassen; der Überbringer dieser Zeilen, Herr Kaufmann RoeseRoese, W. von hier, wird die Auslagen gern dafür entrichten, und sage ich Ihnen im Voraus meinen herzlichsten Dank dafür. Sehr würden Sie mich verpflichten, wenn Sie mir sagten: zu welchen Händel’schen Oratorien Sie noch die Orgelstimme besitzen.

Entschuldigen sie freundlichst meine viele Anliegen, und haben Sie die Versicherung meiner größten Hochachtung und Verehrung. Ihr ergebenster Heinr: Enckhausen Hannover, am ersten Ostertage 1841.
            Hochgeehrtester Herr Musikdirector!
Am letzten Osterfreitage führte ich mit der Singakademie Händel’s Oratorium Der Messias auf; Obgleich der König mit der Aufführung zufrieden war, so wünschte er doch nächstens eine Wiederholung des Oratoriums ganz nach der englischen Original-Ausgabe, also mit Orgelbegleitung. Da ich nun weiß daß Sie schon mehrere Oratorien von Händel ganz nach der Original-Ausgabe aufgeführt haben, und ich vermuthe daß Sie eine Orgelstimme dazu besitzen, so bitte ich Sie recht freundlich mir die zum Messias urschriftlich zukommen zu lassen; der Überbringer dieser Zeilen, Herr Kaufmann Roese von hier, wird die Auslagen gern dafür entrichten, und sage ich Ihnen im Voraus meinen herzlichsten Dank dafür. Sehr würden Sie mich verpflichten, wenn Sie mir sagten: zu welchen Händel’schen Oratorien Sie noch die Orgelstimme besitzen.
Entschuldigen sie freundlichst meine viele Anliegen, und haben Sie die Versicherung meiner größten Hochachtung und Verehrung. Ihr ergebenster
Heinr: Enckhausen
Hannover, am ersten Ostertage 1841.          
            <TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1841-04-11-02" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1841-04-11-02" xml:id="title_58a3772d-1701-4982-bd09-81299f1bdff5">Heinrich Enckhausen an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Hannover, 11. April 1841</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_c5f1211b-3ddc-402c-9a1d-6e0221de5c00">Am letzten Osterfreitage führte ich mit der Singakademie Händel’s Oratorium Der Messias auf; Obgleich der König mit der Aufführung zufrieden war, so wünschte er doch nächstens eine Wiederholung des Oratoriums ganz nach der englischen Original-Ausgabe,</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_f3177d2b-397a-4951-9f63-22c6324c1a60">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="fmb-1837-12-09-01" type="precursor" xml:id="title_bf70c6f6-12e2-4fde-8da5-998ea2c47d9e">Felix Mendelssohn Bartholdy an Heinrich Enckhausen in Hannover; Leipzig, 9. Dezember 1837</title> <title key="unknown" type="successor" xml:id="title_8cad16cf-040b-40fb-a92a-4b936e237721">unbekannt</title> <author key="PSN0110906" resp="author">Enckhausen, Heinrich Friedrich (1799-1885)</author> <respStmt> <resp resp="writer"></resp> <persName key="PSN0110906" resp="writer">Enckhausen, Heinrich Friedrich (1799-1885)</persName> </respStmt> <respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition">FMB-C</name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName xml:id="placeName_06a268ab-7dbd-4ead-9dec-9e9673abb6c7"> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> </publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript" xml:id="sourceDesc_b14d5695-3b87-469c-a244-6cb3089592af"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Großbritannien</country> <settlement>Oxford</settlement> <institution key="RISM">GB-Ob</institution> <repository>Oxford, Bodleian Library</repository> <collection>Music Section</collection> <idno type="signatur">M.D.M. d. 39/193a.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="gb-1841-04-11-02" type="letter" xml:id="title_90dce6af-704a-4eee-8177-1920b106035e">Heinrich Enckhausen an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Hannover, 11. April 1841</title> <incipit>Am letzten Osterfreitage führte ich mit der Singakademie Händel’s Oratorium Der Messias auf; Obgleich der König mit der Aufführung zufrieden war, so wünschte er doch nächstens eine Wiederholung des Oratoriums ganz nach der englischen Original-Ausgabe,</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse, Siegel, zwei Anmerkungen.</p> <handDesc hands="1"> <p>Heinrich Enckhausen.</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1841-04-11" xml:id="date_0898014c-691f-47e2-9945-2c8ebcbaed0d">11. April 1841</date> </creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0110906" resp="author">Enckhausen, Heinrich Friedrich (1799-1885)</persName> <note>counter-reset</note><persName key="PSN0110906" resp="writer">Enckhausen, Heinrich Friedrich (1799-1885)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_68235460-85e5-41c1-9bda-49e4ec0f50a0"> <settlement key="STM0100118">Hannover</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0000001" resp="receiver" xml:id="persName_8410b595-aca5-4cf4-bd50-46aa0c0bdf67">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_f3380a73-e158-4895-9435-ee703c5d8e28"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft"></revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div type="address" xml:id="div_7157aab4-bb05-4207-95e7-f9f1b03aa8cb"> <head> <address> <addrLine>S<hi rend="superscript">r</hi> Wohlgeboren</addrLine> <addrLine>dem Herrn Musikdirector</addrLine> <addrLine> <hi rend="latintype">Dr: Mendelsohn-Bartholdy</hi> </addrLine> <addrLine> <hi rend="latintype">in</hi> </addrLine> <addrLine> <hi n="1" rend="underline"> <hi rend="latintype">Leipzig</hi> </hi> </addrLine> </address> </head> </div> <div type="annotation" xml:id="div_e37f27f5-963e-45ca-9fc8-6141e733d895"> <note type="other-third-party-annotation" xml:id="note_529467f9-5a18-4335-bac8-a9c098de5608"><hi rend="latintype">Blumenberg</hi> Nr 44 / Auslagen werde gelegentl. / erstattet</note> </div> <div type="annotation" xml:id="div_bf5e84b8-29a7-4bb0-9a35-65f22b4a2f80"> <note type="author-annotation" xml:id="note_dd2682cc-d80f-43ee-b3fa-f9c664ef7e99">Durch freundliche / Besorgung des / Herrn Kaufmann / <hi rend="latintype">Roese</hi>.</note> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_8d5e87a1-f474-4179-882b-716ab349c5ce"> <docAuthor key="PSN0110906" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_3fda291e-4c55-4d2e-9347-b093d9863a6f">Enckhausen, Heinrich Friedrich (1799-1885)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0110906" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_bc2f9ba6-e9b5-41e6-9417-9a2e48564c68">Enckhausen, Heinrich Friedrich (1799-1885)</docAuthor> <salute rend="left">Hochgeehrtester Herr Musikdirector!</salute> <p style="paragraph_without_indent">Am letzten Osterfreitage führte ich mit der Singakademie <hi rend="latintype"><title xml:id="title_ce74c2fa-8f0d-41ef-94f3-6b672051a443">Händel’s Oratorium Der Messias<name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685-1759)</name><name key="CRT0108996" style="hidden" type="music">Messiah HWV 56</name></title></hi> auf; Obgleich der <persName xml:id="persName_cb468ea8-a8af-428e-9abb-22e0e2953aa9">König<name key="PSN0111697" style="hidden" type="person">Hannover, Georg Friedrich Alexander Karl Ernst August Prinz von (1819-1878)</name></persName> mit der Aufführung zufrieden war, so wünschte er doch nächstens eine Wiederholung des <hi rend="latintype">Oratoriums</hi> ganz nach der <title xml:id="title_b5b17d2e-a11c-46cd-adcc-25abb1dc2270">englischen Original-Ausgabe<name key="PSN0109541" style="hidden" type="author">Arnold, Samuel (1740-1802)</name><name key="CRT0113117" style="hidden" type="music">Georg Friedrich Händel, Messiah HWV 56 (Herausgabe)</name></title>,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_5edbf0ac-46b3-4023-95c7-7bc366122db8" xml:lang="de ">ganz nach der englischen Original-Ausgabe – Samuel Arnold, Messiah, a sacred oratorio in score with all the additional alterations composed in the year 1741 by G. F. Handel, London 1787. Händel dirigierte den Messiah viele Male selbst, modifizierte ihn oft, um ihn dem aktuellen Bedarf anzupassen, weshalb es keine originale oder authentische Version geben kann.</note> also mit Orgelbegleitung. Da ich nun weiß daß Sie schon mehrere <hi rend="latintype">Oratorien</hi> von <hi rend="latintype">Händel</hi> ganz nach der Original-Ausgabe aufgeführt haben, und ich vermuthe daß Sie eine Orgelstimme dazu besitzen, so bitte ich Sie recht freundlich mir die zum <title xml:id="title_dc3a8e24-cab6-4694-95ce-4c26bcdc98e9">Messias<name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685-1759)</name><name key="CRT0108996" style="hidden" type="music">Messiah HWV 56</name></title> urschriftlich zukommen zu lassen; der Überbringer dieser Zeilen, Herr Kaufmann <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_f5543c96-94c8-47e7-b8dc-82a16c6d59a3">Roese<name key="PSN0120459" style="hidden" type="person">Roese, W.</name></persName></hi> von hier, wird die Auslagen gern dafür entrichten, und sage ich Ihnen im Voraus meinen herzlichsten Dank dafür. Sehr würden Sie mich verpflichten, wenn Sie mir sagten: zu welchen <hi rend="latintype">Händel</hi><hi rend="latintype">’schen</hi> Oratorien Sie noch die Orgelstimme besitzen.</p> <closer rend="left">Entschuldigen sie freundlichst meine viele Anliegen, und haben Sie die Versicherung meiner größten Hochachtung und Verehrung.</closer> <signed rend="right">Ihr ergebenster</signed> <signed rend="right"> <hi rend="latintype">Heinr: Enckhausen</hi> </signed> <dateline rend="left"><hi rend="latintype">Hannover</hi>, <date cert="high" when="1841-04-11" xml:id="date_b8068185-f4c3-4ab1-be61-ef087e722cb6">am ersten Ostertage</date> </dateline> <dateline rend="left"><date cert="high" when="1841-04-11" xml:id="date_b9a142eb-7969-4a73-8f22-62a46a558aac">1841</date>.</dateline> </div> </body> </text></TEI>