gb-1841-03-29-01
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Dresden, 29. März 1841
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, Siegel.
Unbekannt. Eduard Bendemann litt an einer Augenkrankheit, weshalb er den Brief teilweise diktieren musste.
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Felix Mendelssohn Bartholdy
Leipzig.
Dresdend.
März41
Felix!
Basreliefsschuldig. Ein Kreuz machen wir in keinem Fall oben darauf. Die Höhe des Monuments war auf 12 hiesige Fuß ohngefähr berechnet. Wenn das Modell fertig sein wird, hoffe ich, es Dir zeigen zu können. Die Zeichnung, wärst Du wohl so gut an meinen Schüler
zu geben, wo nicht, so schicke sie mir bald.Lasch
Tausend Dank für Deine Bereitwilligkeit in Bezug auf das Fest für Cornelius. Ich theile Dir, sobald wie möglich Näheres mit.
Ich vergaß noch zu sagen, daß wir zu dem BildnißBachs sowohl die
Berlin
Leipzig
Wenn ich mich nicht schämte zur Musik am
EdBend.
Dresden d. 29sten März 41. Lieber Felix! Auf Deinen letzten Brief, habe ich Dir zu erwiedern, erstlich: daß ich mich sehr darüber freue, daß Dir mein Entwurf im Ganzen gefiel und daß Du so viel Geld dazu vorräthig hast. Zweitens: daß ich nun damit anfangen werde, mir ein kleines Modell des Ganzen machen zu laßen; bei dieser Arbeit wird sich erst zeigen, was gemacht werden kann, auf welche Weise man das Monument reicher machen kann und was man noch an der Büste zu verändern hätte. Ebenso bleibe ich Dir die Antwort wegen der Basreliefs schuldig. Ein Kreuz machen wir in keinem Fall oben darauf. Die Höhe des Monuments war auf 12 hiesige Fuß ohngefähr berechnet. Wenn das Modell fertig sein wird, hoffe ich, es Dir zeigen zu können. Die Zeichnung, wärst Du wohl so gut an meinen Schüler Lasch zu geben, wo nicht, so schicke sie mir bald. Tausend Dank für Deine Bereitwilligkeit in Bezug auf das Fest für Cornelius. Ich theile Dir, sobald wie möglich Näheres mit. Ich vergaß noch zu sagen, daß wir zu dem Bildniß Bachs sowohl die Büste in Berlin als das Portrait in Leipzig benutzen möchten. Wenn ich mich nicht schämte zur Musik am Palmsonntag von hier wegzugehen, so käme ich zu Deiner Aufführung der Passion hinüber. Gruß an Deine Frau. Alle grüßen Dich Dein EdBend.
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Zweitens:</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_5251c8ca-f463-437c-9a16-3bd262d06f5a">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="fmb-1841-03-24-01" type="precursor" xml:id="title_16b67045-6b14-4e7d-b5fe-5cd6ff94aef5">Felix Mendelssohn Bartholdy an Eduard Bendemann in Dresden; Leipzig, 24. März 1841</title> <title key="fmb-1841-03-30-01" type="successor" xml:id="title_fa874b1c-4d66-406f-87f5-8bebd0c15662">Felix Mendelssohn Bartholdy an Eduard Bendemann in Dresden; Leipzig, 30. 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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1841-03-29" xml:id="date_a71d79bd-ec86-43fc-ae20-6b9a9abf7814">29. 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Zweitens: daß ich nun damit anfangen werde, mir ein kleines Modell des Ganzen machen zu laßen; bei dieser Arbeit wird sich erst zeigen, was gemacht werden kann, auf welche Weise man das <placeName xml:id="placeName_623f3a39-aa55-493b-bbaf-f1137ea3ca63">Monument<name key="SGH0100550" style="hidden" subtype="" type="sight">Altes Bachdenkmal</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> reicher machen kann und was man noch an der Büste zu verändern hätte. Ebenso bleibe ich Dir die Antwort wegen der <hi rend="latintype">Basreliefs</hi> schuldig. Ein Kreuz machen wir in keinem Fall oben darauf. Die Höhe des Monuments war auf 12 hiesige Fuß ohngefähr berechnet. Wenn das Modell fertig sein wird, hoffe ich, es Dir zeigen zu können. 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Mendelssohn schrieb darauf den Marsch D-Dur, op. 108 (MWV P 16), und sandte diesen am 15. April 1841 an Bendemann (siehe Brief fmb-1841-04-15-01, Brief Nr. 3116, Z. 2). Der Standort des Autographs ist nicht bekannt (siehe die Abschrift des Marsches von Eduard Henschke mit dem Titel von Mendelssohns Hand »Marsch componirt zur Feyer der Anwesenheit des Malers Cornelius in Dresden; April 1841«, D-B, Mus. ms. autogr. F. Mendelssohn Bartholdy 18, S. 51–58). Weiterführend siehe Zeitung für die elegante Welt 41 (1841), S. 339 f., und Uta Wald, Marsch D-Dur für Orchester, MWV P 16 [op. 108], in: Felix Mendelssohn Bartholdy. Interpretationen seiner Werke, hrsg. von Matthias Geuting unter Mitarbeit von Michaela Grochulski, Bd. 2, Laaber 2016, S. 156-160.</note> Ich theile Dir, sobald wie möglich Näheres mit.</p> <p>Ich vergaß noch zu sagen, daß wir zu dem Bildniß<seg type="pagebreak"> |2| <pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg><hi rend="latintype">Bachs</hi> sowohl die <title xml:id="title_fbabc4e5-5c66-4ab4-a5a5-5f19d5cff213">Büste in <hi rend="latintype">Berlin</hi><name key="PSN0114495" style="hidden" type="author">Schadow, Johann Gottfried (1764-1850)</name><name key="CRT0110635" style="hidden" type="art">Johann Sebastian Bach</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_2321921d-1538-4756-ba23-3f35c6f68939" xml:lang="de ">Die Büste in Berlin – Gemeint ist die klassizistische Bach-Büste im Konzertsaal des Königlichen Schauspielhauses in Berlin. Mendelssohn besichtigte sie während seines Aufenthalts dort vom 4. bis 27. Mai 1841 (siehe Brief fmb-1841-06-08-01, Brief Nr. 3168, Z. 7). Heute gilt das 1824 von Johann Gottfried Schadow geschaffene Bildnis als Kriegsverlust (Götz Eckardt, Johann Gottfried Schadow. 1764–1850. Der Bildhauer, Leipzig 1990, S. 297). </note> als das <title xml:id="title_9546dfe5-644f-4b4a-a505-dfc500e3833e">Portrait in <hi rend="latintype">Leipzig</hi><name key="PSN0111781" style="hidden" type="author">Haußmann, Elias Gottlob (1695-1774)</name><name key="CRT0109062" style="hidden" type="art">Johann Sebastian Bach (Ölgemälde 1746: in D-LEsm)</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_08e20b66-214a-4061-b422-9e67d17517fb" xml:lang="de ">das Portrait in Leipzig – Bei dem Portrait Bachs in Leipzig handelt es sich vermutlich um das 1746 von Elias Gottlob Haußmann gemalte Bild, das damals in der Thomasschule hing (heute D-LEsm, XXII/48). Mendelssohn brachte das Gemälde als Vorlage zu Imanuel August Hermann Knaur (siehe Brief fmb-1842-05-06-03, Brief Nr. 3513, Z. 24).</note> benutzen möchten.</p> <p>Wenn ich mich nicht schämte zur Musik am <date cert="high" when="1841-04-04" xml:id="date_a73516e4-de83-4ac0-a431-c62f9b051b07">Palmsonntag</date> von hier wegzugehen, so käme ich zu Deiner Aufführung der <title xml:id="title_ec6cb9bb-49aa-40d3-bb55-aac5ef656726">Passion<name key="PSN0109617" style="hidden" type="author">Bach, Johann Sebastian (1685-1750)</name><name key="CRT0107794" style="hidden" type="music">Matthäus-Passion BWV 244</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_c74598fa-ceb2-47fe-b86b-a9126adb2d34" xml:lang="de ">zu Deiner Aufführung der Passion – Gemeint ist Mendelssohns Aufführung von Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion BWV 244 am 4. April 1841 zum Besten des Bach-Denkmals in der Thomaskirche zu Leipzig.</note> hinüber.</p> <closer rend="left">Gruß an Deine Frau. Alle grüßen Dich</closer> <signed rend="right">Dein <hi rend="latintype">EdBend</hi>.</signed> </div> </body> </text></TEI>