]> Brief: gb-1841-03-08-02

gb-1841-03-08-02

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Johann Paul Freiherr von Falkenstein an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Leipzig, 8. März 1841 danke ich ergebenst für die gestrige Mittheilung, auf deren Grund ich nun einen ohngefähren Plan dem König zusenden werde, damit er dann desto leichter Sich entschließen könne. Freilich komme ich immer wieder darauf zurück, daß Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Paul Freiherr von Falkenstein in Leipzig; Leipzig, 7. März 1841 Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Paul Freiherr von Falkenstein in Leipzig; Leipzig, 14. März 1841 Falkenstein, Johann Paul Freiherr von (1801-1882) Falkenstein, Johann Paul Freiherr von (1801-1882) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 39/114. Autograph Johann Paul Freiherr von Falkenstein an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Leipzig, 8. März 1841 danke ich ergebenst für die gestrige Mittheilung, auf deren Grund ich nun einen ohngefähren Plan dem König zusenden werde, damit er dann desto leichter Sich entschließen könne. Freilich komme ich immer wieder darauf zurück, daß

1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 4 Adresse, Siegel.

Johann Paul Freiherr von Falkenstein.

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

8. März 1841 Falkenstein, Johann Paul Freiherr von (1801-1882) counter-resetFalkenstein, Johann Paul Freiherr von (1801-1882) Leipzig Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Sr. Wohlgeboren Herrn Musikdirector Dr. Mendelssohn Bartholdy
Falkenstein, Johann Paul Freiherr von (1801-1882) Falkenstein, Johann Paul Freiherr von (1801-1882) Ew. Wohlgeboren

danke ich ergebenst für die gestrige Mittheilung<name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="fmb-1841-03-07-01" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Paul Freiherr von Falkenstein in Leipzig; Leipzig, 7. März 1841</name>, auf deren Grund ich nun einen ohngefähren Plan dem KönigSachsen, Friedrich August II. von (1797-1854) zusenden werde, damit er dann desto leichter Sich entschließen könne.damit er dann desto leichter Sich entschließen könne – Gemeint ist Friedrich August II. von Sachsens Entscheidung, die 20.000 Taler aus dem Nachlass Heinrich Blümners zur Gründung eines Konservatoriums in Leipzig zu verwenden. Falkenstein berichtete am 31. März 1841 in einem Brief an Mendelssohn von dem Ergebnis (siehe Brief gb-1841-03-31-01). Freilich komme ich immer wieder darauf zurück, daß ich die ganze Sache mit gutem Gewißen nur dann unterstützen kann, wenn ich sie unter Ihrer Leitung stehn zu stehn hoffen darf, und da ich dem König das Wort – mit Ihrer Bewilligung – gegeben |2| habe, Ihn jedenfalls vorher es wissen zu laßen, ehe Sie Sich irgendwie für Übernahme einer andren Stellung verbindlich erklären; so muß ich auch dringend wünschen, zu erwarten, daß Sie bei Ihrer etwaigen Reise nach BerlinBerlinDeutschlandIhrer etwaigen Reise nach Berlin – Mendelssohn reiste am 4. Mai 1841 nach Berlin. Falkenstein trug dafür Sorge, dass Mendelssohn im Kontext einer angedachten Konservatoriumsgründung in Berlin eine Stellung annehmen könne. in dieser Woche keine Schritte thun, oder Erklärungen Sich abnöthigen laßen, die mich in Verlegenheit bringen könnten. Ich habe die besten Hoffnungen und würde mich unendlich freuen, wenn es gelänge, unter |3| Ihrer Leitung ein InstitutKonservatorium der MusikLeipzigDeutschland ins Leben zu rufen, das nicht ohne den wohlthätigsten Einfluß auf LeipzigLeipzigDeutschland und auf SachsenSachsenDeutschland bleiben kann und – was die Hauptsache ist – Sie in unsrer Mitte hält.

Mit aufrichtigster Verehrung vFalkenstein. V.h.V. h. – Von hier. 8/3 41.
            Ew. Wohlgeboren
danke ich ergebenst für die gestrige Mittheilung, auf deren Grund ich nun einen ohngefähren Plan dem König zusenden werde, damit er dann desto leichter Sich entschließen könne. Freilich komme ich immer wieder darauf zurück, daß ich die ganze Sache mit gutem Gewißen nur dann unterstützen kann, wenn ich sie unter Ihrer Leitung stehn zu stehn hoffen darf, und da ich dem König das Wort – mit Ihrer Bewilligung – gegeben habe, Ihn jedenfalls vorher es wissen zu laßen, ehe Sie Sich irgendwie für Übernahme einer andren Stellung verbindlich erklären; so muß ich auch dringend wünschen, zu erwarten, daß Sie bei Ihrer etwaigen Reise nach Berlin in dieser Woche keine Schritte thun, oder Erklärungen Sich abnöthigen laßen, die mich in Verlegenheit bringen könnten. Ich habe die besten Hoffnungen und würde mich unendlich freuen, wenn es gelänge, unter Ihrer Leitung ein Institut ins Leben zu rufen, das nicht ohne den wohlthätigsten Einfluß auf Leipzig und auf Sachsen bleiben kann und – was die Hauptsache ist – Sie in unsrer Mitte hält.
Mit aufrichtigster Verehrung vFalkenstein.
V. h. 8/3 41.          
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1841-03-08" xml:id="date_c484518b-6c59-40cb-90e0-e8ace0f6b1c9">8. 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