gb-1841-03-08-01
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Prettin bei Torgau, 8. März 1841
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Bl.: S. 1-2 Brieftext.
Friedrich Ehrhardt.
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Sie äusserten in Ihrem verehrten Briefe, dass Sie unsrer Orgelrevision wegen Abwesenheit zu übernehmen nicht im Stande seien. Wenn dieses der einzige Grund Ihrer abschläglichen Antwort ist, so werden Sie gewiss gütigst verzeihen, wenn ich wieder zu bitten mich unterstehe: dass, wenn Ihre Abwesenheit nicht das ganze Sommerhalbjahr hindurch dauert, Sie doch gütigst Selbst die Zeit Ihrer etwaigen Geneigtheit zur Revision festsetzen möchten.
Was meine Bitte um ein Musikstück für das Einweihungsfest betrifft, so werde ich durch Ihre allzu gütige, und liebevolle Bemerkung, dass Sie, wenn es Ihnen nicht an Zeit mangelte, ein Stück für eine solche Festlichkeit schreiben würden, und einer Hoffnung ermuthigt, die ich nicht gewagt hätte, nur im Entferntesten in mir auftauchen zu lassen, nämlich zu der Hoffnung, dass Sie, wenn Ihre Zeit nicht allzu sehr in Anspruch genommen ist, einige, wenige Stunden gütigst darauf verwenden möchten, eine von Ihren Compositionen für gewünschten Chor, die Sie für die passendste erachten, neben Orchester mit Orgelbegleitung zu versehen; sollte aber auch dies, was Ihre Zeit anlangt, nicht möglich sein, so thun Sie gewisse gütigst das Eine, und nennen uns die, von Ihren schon im Buchhandel erschienenen Compositionen, die Sie für ein Orgelweihfest die angemessenste, und auch, was die Ausführung in einer kleinen Stadt, als Besetzung der Soli pp betrifft, für nicht zu schwierig halten.
Noch eins habe ich mir und wagen erlaubt, Ihnen nämlich in beigehender Rolle einen
Hochverehrtester Herr Doktor! Ihre liebreiche, herablassende Freundlichkeit giebt mir den Muth, Ihnen noch einmal mit der Bitte zu nahen, nun diesmal noch nicht ganz ungeduldig zu werden; und mit dem ganz ergebensten Versprechen, Ihnen gewiss so bald nicht wieder, wenigstens nie leichtsinnig, beschwerlich zu werden. Sie äusserten in Ihrem verehrten Briefe, dass Sie unsrer Orgelrevision wegen Abwesenheit zu übernehmen nicht im Stande seien. Wenn dieses der einzige Grund Ihrer abschläglichen Antwort ist, so werden Sie gewiss gütigst verzeihen, wenn ich wieder zu bitten mich unterstehe: dass, wenn Ihre Abwesenheit nicht das ganze Sommerhalbjahr hindurch dauert, Sie doch gütigst Selbst die Zeit Ihrer etwaigen Geneigtheit zur Revision festsetzen möchten. Was meine Bitte um ein Musikstück für das Einweihungsfest betrifft, so werde ich durch Ihre allzu gütige, und liebevolle Bemerkung, dass Sie, wenn es Ihnen nicht an Zeit mangelte, ein Stück für eine solche Festlichkeit schreiben würden, und einer Hoffnung ermuthigt, die ich nicht gewagt hätte, nur im Entferntesten in mir auftauchen zu lassen, nämlich zu der Hoffnung, dass Sie, wenn Ihre Zeit nicht allzu sehr in Anspruch genommen ist, einige, wenige Stunden gütigst darauf verwenden möchten, eine von Ihren Compositionen für gewünschten Chor, die Sie für die passendste erachten, neben Orchester mit Orgelbegleitung zu versehen; sollte aber auch dies, was Ihre Zeit anlangt, nicht möglich sein, so thun Sie gewisse gütigst das Eine, und nennen uns die, von Ihren schon im Buchhandel erschienenen Compositionen, die Sie für ein Orgelweihfest die angemessenste, und auch, was die Ausführung in einer kleinen Stadt, als Besetzung der Soli pp betrifft, für nicht zu schwierig halten. Noch eins habe ich mir und wagen erlaubt, Ihnen nämlich in beigehender Rolle einen Erstlingsversuch in Lösung einer größern Aufgabe vorzulegen. Verschmähen Sie es gütigst nicht, wenn nicht sogleich, doch bei gelegner Zeit Ihre offne Meinung, ohne alle Schonung mir darüber mitzutheilen, damit ich mit mir selbst ins Klare kommen möchte, ob, und auf welche Art ich meine Bemühungen, in der Kunst vorwärts zu dringen, fortsetze. Noch einmal werde ich Sie also um wenige gütige Zeilen ganz ergebenst bitten dürfen; und halten Sie es für nöthig, mich über das Eine oder Andere mündlich zu bescheiden, so unternehme ich gern die kleine Reise mit der aufrichtigsten Freude darauf, das Glück zu haben, Ihnen persönlich meine Hochachtung bezeigen zu können, und zeichne in innigster Verehrung Ew. Wohlgeboren ganz ergebenster Diener Fr. Ehrhardt. Prettin pr. Torgau den 8ten März 1841.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1841-03-08" xml:id="date_7e74c007-0651-4130-a1cd-baa118d5a0b9">8. 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Wenn dieses der einzige Grund Ihrer abschläglichen Antwort ist, so werden Sie gewiss gütigst verzeihen, wenn ich wieder zu bitten mich unterstehe: dass, wenn Ihre Abwesenheit nicht das ganze Sommerhalbjahr hindurch dauert, Sie doch gütigst Selbst die Zeit Ihrer etwaigen Geneigtheit zur Revision festsetzen möchten.</p> <p>Was meine Bitte um ein Musikstück für das Einweihungsfest betrifft, so werde ich durch Ihre allzu gütige, und liebevolle Bemerkung, dass Sie, wenn es Ihnen nicht an Zeit mangelte, ein Stück für eine solche Festlichkeit schreiben würden, und einer Hoffnung ermuthigt, die ich nicht gewagt hätte, nur im Entferntesten in mir auftauchen zu lassen, nämlich zu der Hoffnung, dass Sie, wenn Ihre Zeit nicht allzu sehr in Anspruch genommen ist, einige, wenige Stunden gütigst darauf verwenden möchten, eine von Ihren <hi rend="latintype">Compositionen</hi> für gewünschten Chor, die Sie für die passendste erachten, neben Orchester mit Orgelbegleitung zu versehen; sollte aber auch dies, was Ihre Zeit anlangt, nicht möglich sein, so thun Sie gewisse gütigst das Eine, und nennen uns die, von Ihren schon im Buchhandel erschienenen <hi rend="latintype">Compositionen</hi>, die Sie für ein Orgelweihfest die angemessenste, und auch, was die Ausführung in einer kleinen Stadt, als Besetzung der <hi rend="latintype">Soli</hi> pp betrifft, für nicht zu schwierig halten.</p> <p>Noch eins habe ich mir und wagen erlaubt, Ihnen nämlich in beigehender Rolle einen <title xml:id="title_4dae05fd-c50c-428c-83ff-18062a285022">Erstlingsversuch<name key="PSN0110844" style="hidden" type="author">Ehrhardt, Friedrich (?)</name><name key="CRT0113082" style="hidden" type="music">Komposition</name></title> in Lösung einer größern<seg type="pagebreak"> |2| <pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg>Aufgabe vorzulegen. 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