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gb-1841-02-23-01

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Karl Theodor Kriebitzsch an Felix Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Zeitz, 23. Februar 1841 Einem jungen Componisten, der sich zum ersten Male der Welt zeigen will, muß vor allen Dingen daran gelegen sein, zuvor das Urtheil eines competenten Richters über seine Leistungen zu vernehmen, welches Urtheil ihn bestimmen muß, Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt unbekannt Kriebitzsch, Karl Theodor (1819-1887) Kriebitzsch, Karl Theodor (1819-1887) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 39/89. Autograph Karl Theodor Kriebitzsch an Felix Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Zeitz, 23. Februar 1841 Einem jungen Componisten, der sich zum ersten Male der Welt zeigen will, muß vor allen Dingen daran gelegen sein, zuvor das Urtheil eines competenten Richters über seine Leistungen zu vernehmen, welches Urtheil ihn bestimmen muß,

1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 leer.

Karl Theodor Kriebitzsch.

Karl Theodor Kriebitzsch, Lieder

Green Books

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

23. Februar 1841 Kriebitzsch, Karl Theodor (1819-1887)counter-resetKriebitzsch, Karl Theodor (1819-1887) Zeitz Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Vermerk von Mendelssohns Hand: »Antwort Sonnabend und Dinstag ans schwarze Bretdas schwarze Bret – Studentenlogierhaus in der Ritterstraße in Leipzig; zugleich Ort inneruniversitärer Bekanntmachungen. an den Boten«
Kriebitzsch, Karl Theodor (1819-1887) Kriebitzsch, Karl Theodor (1819-1887) Wohlgeborner, Hochzuverehrender Herr Musikdirector,

Einem jungen Componisten, der sich zum ersten Male der Welt zeigen will, muß vor allen Dingen daran gelegen sein, zuvor das Urtheil eines competenten Richters über seine Leistungen zu vernehmen, welches Urtheil ihn bestimmen muß, ob er gänzlich zurücktrete oder weitere Versuche zu Tage fördern soll. Ew. Wohlgeboren würden daher meine Zudringlichkeit nach Ihrer gewohnten Nachsicht gütigst entschuldigen, daß ich von meinen Compositionen beiliegende Lieder<name key="PSN0120131" style="hidden" type="author">Kriebitzsch, Karl Theodor (1819–1887)</name><name key="CRT0113036" style="hidden" type="music">Lieder</name> Ihrem unpartheiischen Urtheile schüchtern zwar, aber vertrauensvoll übergebe, mit der ganz ergebensten Bitte, auszusprechen, ob diese Lieder gedruckt zu werden verdienen, oder nicht. Wird dieser richterliche Ausspruch, dem ich mich unbedingt unterwerfe, für den Druck sprechen, dann werde ich mit Ihrer gütigen Erlaubniß mich an Herrn HärtelHärtel, Hermann (1803-1875) wenden, von dem ich, durch dieselben brieflich empfohlen, keine abschlägliche Antwort zu … erwarten habe.

Nochmals bitte ich meiner Zudringlichkeit wegen ergebenst um Entschuldigung und unterzeichne mich Ew. Wohlgeboren aufrichtigster Verehrer Theodor Kriebitzsch, Cand theol. Zeitz, den 23. Februar, 1841.
            Wohlgeborner,
Hochzuverehrender Herr Musikdirector,
Einem jungen Componisten, der sich zum ersten Male der Welt zeigen will, muß vor allen Dingen daran gelegen sein, zuvor das Urtheil eines competenten Richters über seine Leistungen zu vernehmen, welches Urtheil ihn bestimmen muß, ob er gänzlich zurücktrete oder weitere Versuche zu Tage fördern soll. Ew. Wohlgeboren würden daher meine Zudringlichkeit nach Ihrer gewohnten Nachsicht gütigst entschuldigen, daß ich von meinen Compositionen beiliegende Lieder Ihrem unpartheiischen Urtheile schüchtern zwar, aber vertrauensvoll übergebe, mit der ganz ergebensten Bitte, auszusprechen, ob diese Lieder gedruckt zu werden verdienen, oder nicht. Wird dieser richterliche Ausspruch, dem ich mich unbedingt unterwerfe, für den Druck sprechen, dann werde ich mit Ihrer gütigen Erlaubniß mich an Herrn Härtel wenden, von dem ich, durch dieselben brieflich empfohlen, keine abschlägliche Antwort zu … erwarten habe.
Nochmals bitte ich meiner Zudringlichkeit wegen ergebenst um Entschuldigung und unterzeichne mich Ew. Wohlgeboren aufrichtigster Verehrer
Theodor Kriebitzsch,
Cand theol.
Zeitz, den 23. Februar, 1841.          
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