]> Brief: gb-1841-01-29-03

gb-1841-01-29-03

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Friedrich Christoph Förster an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Berlin, 29. Januar 1841 Den glücklichen Erfolg, welchen meines Pflegesohnes Oratorium Judith hier gestern gehabt hat, verdankt er einzig und allein der freundlichen Theilnahme, welche Sie, verehrtester Herr Doktor, seiner Arbeit von der ersten bis zur letzten Note gewidmet Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Friedrich Christoph Förster in Berlin; Leipzig, 24. März 1839 Felix Mendelssohn Bartholdy an Friedrich Christoph Förster in Leipzig; Berlin, 10. Dezember 1841 Förster, Friedrich Christoph (1791-1868)Förster, Friedrich Christoph (1791-1868) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
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Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 39/40. Autograph Friedrich Christoph Förster an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 29. Januar 1841 Den glücklichen Erfolg, welchen meines Pflegesohnes Oratorium Judith hier gestern gehabt hat, verdankt er einzig und allein der freundlichen Theilnahme, welche Sie, verehrtester Herr Doktor, seiner Arbeit von der ersten bis zur letzten Note gewidmet

1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 4 Adresse, Siegel.

Friedrich Christoph Förster.

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

29. Januar 1841 Förster, Friedrich Christoph (1791-1868)counter-resetFörster, Friedrich Christoph (1791-1868) BerlinDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland deutsch
Herrn Dr: F. Mendelssohn Bartholdy Wohlgeboren Leipzig v. H.
Förster, Friedrich Christoph (1791-1868) Förster, Friedrich Christoph (1791-1868) Berlin d. 29/1 41.

Den glücklichen Erfolg, welchen meines PflegesohnesEckert, Carl Anton Florian (1820-1879) Oratorium Judith<name key="PSN0110825" style="hidden" type="author">Eckert, Carl Anton Florian (1820–1879)</name><name key="CRT0108642" style="hidden" type="music">Judith</name> hierSing-AkademieBerlinDeutschland gestern gehabtErfolg, welchen meines Pflegesohnes Oratorium Judith hier gestern gehabt – Am 28. Januar 1841 wurde Carl Anton Florian Eckerts Oratorium Judith im Saal der Berliner Sing-Akademie erfolgreich aufgeführt. Siehe den Bericht der Aufführung in Brief gb-1841-01-29-01 Fanny Hensel an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Berlin, 29. Januar 1841. hat, verdankt er einzig und allein der freundlichen Theilnahme, welche Sie, verehrtester Herr Doktor,der freundlichen Theilnahme, welche Sie, verehrtester Herr Doktor – Mendelssohn war langjähriger Lehrer und Mentor Anton Florian Eckerts. seiner Arbeit von der ersten bis zur letzten Note gewidmet haben.

Die Anordnung der Textur hat ebenfalls durch Ihren gütigen Beirath sehr wesentliche Verbesserungen erhalten, so daß Componist und Poet Ihnen auf gleiche Weise verpflichtet sind. Ihre werthe Familie wohnte der AufführungFamilie wohnte der Aufführung – Wilhelm und Fanny Hensel wohnten der Aufführung bei. bei und wird Ihnen; wie |2| ich hoffe, Zufriedenstellendes darüber berichten.Zufriedenstellendes darüber berichten – Fanny Hensel lobte Eckerts Komposition und Dirigat sehr. Siehe Brief gb-1841-01-29-01 Fanny Hensel an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Berlin, 29. Januar 1841. Über das Werk selbst würde mein Urtheil leicht den Ton des zu sehr davon eingenommenen Pflegevaters annehmen; auch wie es der Unnöthigste auf der Welt, Ihnen mein Urtheil über ein Werk zu schreiben, worüber Sie selbst der competenteste Richter sind.

So sollten diese Zeilen nur meinen und meiner FrauFörster, Laura Elisa (1799-1864) gefühltesten Dank für die Lehre und Liebe bezeigen, welche unser CarlEckert, Carl Anton Florian (1820-1879) bei Ihnen gefunden hat.

Mit den herzlichsten Grüßen an Ihre Frau Gemahlin Ihr sehr ergebener F. Förster
Förster, Friedrich Christoph (1791-1868) Förster, Friedrich Christoph (1791-1868) N. S.

CarlEckert, Carl Anton Florian (1820-1879) hatte mich gebeten einen Brief von ihm an Sie mit einzulegen; allein er ist auf einem Diner und scheint sich dort zu verspäten. Entschuldigen Sie daher, wenn er seinen Brief erst später abgehen läßt.

An Hr. KufferathKufferath, Hubert Ferdinand (1818-1896) hat er eine dringende Einladung ergehen lassen, hierher zukommen, um mit ihm nach HamburgHamburgDeutschland zu reisen, wohin ein Freund unseres Hauses, Hr. BehrendBehrend, Michael Wilhelm Theodor (1789-1851) aus DanzigDanzigDeutschland, die beiden jungen Künstler umsonst mitnehmen will. Vielleicht haben Sie die Güte Hr. Kufferath ein paar Empfehlungs-Karten mit nach Hamburg zu geben.

            Berlin d. 29/1 41. Den glücklichen Erfolg, welchen meines Pflegesohnes Oratorium Judith hier gestern gehabt hat, verdankt er einzig und allein der freundlichen Theilnahme, welche Sie, verehrtester Herr Doktor, seiner Arbeit von der ersten bis zur letzten Note gewidmet haben.
Die Anordnung der Textur hat ebenfalls durch Ihren gütigen Beirath sehr wesentliche Verbesserungen erhalten, so daß Componist und Poet Ihnen auf gleiche Weise verpflichtet sind. Ihre werthe Familie wohnte der Aufführung bei und wird Ihnen; wie ich hoffe, Zufriedenstellendes darüber berichten. Über das Werk selbst würde mein Urtheil leicht den Ton des zu sehr davon eingenommenen Pflegevaters annehmen; auch wie es der Unnöthigste auf der Welt, Ihnen mein Urtheil über ein Werk zu schreiben, worüber Sie selbst der competenteste Richter sind.
So sollten diese Zeilen nur meinen und meiner Frau gefühltesten Dank für die Lehre und Liebe bezeigen, welche unser Carl bei Ihnen gefunden hat.
Mit den herzlichsten Grüßen an Ihre Frau Gemahlin Ihr sehr ergebener F. Förster
Carl hatte mich gebeten einen Brief von ihm an Sie mit einzulegen; allein er ist auf einem Diner und scheint sich dort zu verspäten. Entschuldigen Sie daher, wenn er seinen Brief erst später abgehen läßt.
An Hr. Kufferath hat er eine dringende Einladung ergehen lassen, hierher zukommen, um mit ihm nach Hamburg zu reisen, wohin ein Freund unseres Hauses, Hr. Behrend aus Danzig, die beiden jungen Künstler umsonst mitnehmen will. Vielleicht haben Sie die Güte Hr. Kufferath ein paar Empfehlungs-Karten mit nach Hamburg zu geben.          
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