gb-1841-01-27-02
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Frankfurt a. M., 27. Januar 1841
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-4 Brieftext; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [FRANKFURT / 27/JAN/1841 / 6-7], [St.Post / 29 JAN / ? ], Siegel.
Helene Elisabeth Souchay, Elisabeth Jeanrenaud.
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Felix
Mendelssohn Bartholdy
LeipzigErschrecken Sie nicht
Um Ihre Geduld der Augen wegen, welche Sie bey dem Noten lesen (die zugleich dem herrlichsten in Ihrem Geiste geschrieben
Souchay.
Ich benutze den mir von der Cécilesten JanuarCécile.und außer der Nase, ein sehr hübsches Kind, die Leute sagen das würde sich noch geben. Nun muß ich noch beifügen daß sich die Mutter viel Mühe gegeben und auch so keinen langen
Erschrecken Sie nicht lieber Mendelssohn, wenn eine Stimme, oder eine Hand, wie aus dem Grabe sich erhebt um zu sagen was die Freude über die so ersehnte Kunde des aus der Familie gut entsprossnen, so feierlich herangewachsenen und so allgemein gerühmten Kleeblattes zu bewirken vermag. Ermutigt durch gutes Beyspiel wurde, wie Sie wissen, auch hier im Hause eine Pflanzschule angelegt und schon ist ein nicht etwa schwächliches Herzchen, sondern ein kräftiger Stengel zu ersehen, welcher ein vier Blättriges Glückspflänzchen, mit der Zeit verspricht. Um Ihre Geduld der Augen wegen, welche Sie bey dem Noten lesen (die zugleich dem herrlichsten in Ihrem Geiste geschrieben und sind) besser zu brauchen wissen unter dieser Gottesgabe nicht allzusehr auf die Probe zu setzen, will ich diesem Geschreibsel nur noch die Versicherung beifügen, daß wir uns täglich zum Nutzen und Frommen unserer Tisch- und Hausgenossen (wozu Fischbach absonderlich zu zählen) Ihres glänzenden Geschickes mit wahren Erbaulichkeiten und größtmöglicher Freundlichkeit (des Sprüchwortes, oder des zu erwartenden Resultats wegen) fleißig bedienen. Die herzlichsten Grüße und Küsse an Frau und Kind, von der armen fortwärend elender und leidender, sie alle, nichts desto weniger treu und innig liebenden Groß und Urgroßmutter Helene Souchay. Ich benutze den mir von der Mutter gelassenen Raum um Ihnen, lieber Felix und Cécile zu sagen daß heute am 27sten Januar, noch alles gut bei uns geht, d. heißt nach Umständen, denn wie es mit dem Stillen werden wird, kann man noch nicht wißen, indem Johanna mir in dieser Hinsicht weniger begabt scheint, als Cécile. Indeß versucht man und thut sein leichtes um das erwünschte Ziel zu erreichen. Glücklicherweise ist das Kind stark und fett wie mein lieber kleiner Carl war und außer der Nase, ein sehr hübsches Kind, die Leute sagen das würde sich noch geben. Nun muß ich noch beifügen daß sich die Mutter viel Mühe gegeben und auch so keinen langen Brief geschrieben hat. Elisabeth Wilhelmine Jeanrenaud
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