]> Brief: gb-1840-12-07-02

gb-1840-12-07-02

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Gustav Schilling an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Stuttgart, 7. Dezember 1840 Nach endlich eingegangenen Abstimmungen wurden Euer Wohlgeboren von den Mitgliedern unseres Vereins einstimmig zum Richter in der letzten Preis-Angelegenheit (Klaviersonate betreffend) gewählt, und in der freudigen Hoffnung, daß Sie die Wahl nicht ablehnen, vielmehr den Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt Felix Mendelssohn Bartholdy an Gustav Schilling in Stuttgart; Leipzig, 13. Dezember 1840 Schilling, Friedrich Gustav (1805-1880) Schilling, Friedrich Gustav (1805-1880) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 38/169. Autograph Gustav Schilling an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Stuttgart, 7. Dezember 1840 Nach endlich eingegangenen Abstimmungen wurden Euer Wohlgeboren von den Mitgliedern unseres Vereins einstimmig zum Richter in der letzten Preis-Angelegenheit (Klaviersonate betreffend) gewählt, und in der freudigen Hoffnung, daß Sie die Wahl nicht ablehnen, vielmehr den

1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, Siegel.

– Gustav Schilling schrieb in seiner Eigenschaft des Sekretärs des Deutschen National-Vereins für Musik und ihre Wissenschaft.

Gustav Schilling

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

7. Dezember 1840 Schilling, Friedrich Gustav (1805-1880)counter-resetSchilling, Friedrich Gustav (1805-1880) Stuttgart Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Herrn Director Dr Mendelssohn-Bartholdy in Leipzig. Man bittet um möglichst rasche Abgabe.
Schilling, Friedrich Gustav (1805-1880) Schilling, Friedrich Gustav (1805-1880)

Nach endlich eingegangenen Abstimmungen wurden Euer Wohlgeboren von den Mitgliedern unseres VereinsDeutscher National-Verein für Musik und ihre WissenschaftStuttgartDeutschland einstimmig zum Richter in der letzten Preis-Angelegenheitin der letzten Preis-Angelegenheit – Der Deutsche National-Verein für Musik und ihre Wissenschaft hatte im Mai 1840 zum zweiten Mal einen Kompositionswettbewerb ausgeschrieben. Das Preisgeld für eine viersätzige Klaviersonate betrug 20 Dukaten, Wettbewerbsschluss war der 1. September 1840; siehe Jahrbücher des deutschen National-Vereins für Musik und ihre Wissenschaft 2, Nr. 21, 21. Mai 1840, S. 161. (Klaviersonate betreffend) gewählt, und in der freudigen Hoffnung, daß Sie die Wahl nicht ablehnen,zum Richter … gewählt, … in der … Hoffnung, daß Sie die Wahl nicht ablehnen – Felix Mendelssohn Bartholdy sah sich außerstande, die 32 eingereichten Klaviersonaten zu begutachten; siehe Brief fmb-1840-12-13-02 (Brief Nr. 2917) Felix Mendelssohn Bartholdy an Gustav Schilling in Stuttgart, Leipzig, 13. Dezember 1840. vielmehr den Verein durch Uebernahme jenes Geschäfts in seinen Bestrebungen bereitwilligst unterstützen werden, melde ich Ihnen, daß Sie die Concurrenz-Arbeiten durch Herrn SpohrSpohr, Louis (Ludewig) (1784-1859) in CasselKasselDeutschland erhalten, und bitte Sie, solche nach geschehener Durchsicht an Herrn ReissigerReißiger (Reissiger), Carl Gottlieb (1798-1859) in DresdenDresdenDeutschland als Mitrichter gefälligst weiter zu befördern, Ihr eigenes Referat und Urtheil aber mir zukommen lassen zu wollen. Betreff einer bei den Concurrenz-Arbeiten befindlichen vierhändigen Sonate bemerke ich, daß der Verfasser in einer brieflichen Note |2| bemerkte: er werde auf Verlangen die Sonate auch 2händig arrangiren, allein sie sey von Haus aus für 4händiges Spiel gedacht.

Bitte ich noch um möglichste Beschleunigung Ihres Votums, so geschieht es nur, um die Sache zu Ende zu bringen, da das Sammeln der Wahlstimmen schon so sehr aufhielt.

Alle durch die Sendungen veranlaßten Porto-Auslagen wollen Sie gefälligst mittelst einer dortigen Buchhandlung auf mich oder den VerlegerGroos, Christian Theodor (1801-1841) unserer Zeitung<name key="PSN0118124" style="hidden" type="author">Schilling, Friedrich Gustav (1805-1880)</name><name key="CRT0112570" style="hidden" type="periodical">Jahrbücher des deutschen National-Vereins für Musik und ihre Wissenschaft</name> wieder beziehen. Damit mich pp Schilling. Stuttgart, den 7. Dec. 1840. Als Secretär des deutschen National-Musik-VereinsDeutscher National-Verein für Musik und ihre WissenschaftStuttgartDeutschland.
            Nach endlich eingegangenen Abstimmungen wurden Euer Wohlgeboren von den Mitgliedern unseres Vereins einstimmig zum Richter in der letzten Preis-Angelegenheit (Klaviersonate betreffend) gewählt, und in der freudigen Hoffnung, daß Sie die Wahl nicht ablehnen, vielmehr den Verein durch Uebernahme jenes Geschäfts in seinen Bestrebungen bereitwilligst unterstützen werden, melde ich Ihnen, daß Sie die Concurrenz-Arbeiten durch Herrn Spohr in Cassel erhalten, und bitte Sie, solche nach geschehener Durchsicht an Herrn Reissiger in Dresden als Mitrichter gefälligst weiter zu befördern, Ihr eigenes Referat und Urtheil aber mir zukommen lassen zu wollen. Betreff einer bei den Concurrenz-Arbeiten befindlichen vierhändigen Sonate bemerke ich, daß der Verfasser in einer brieflichen Note bemerkte: er werde auf Verlangen die Sonate auch 2händig arrangiren, allein sie sey von Haus aus für 4händiges Spiel gedacht.
Bitte ich noch um möglichste Beschleunigung Ihres Votums, so geschieht es nur, um die Sache zu Ende zu bringen, da das Sammeln der Wahlstimmen schon so sehr aufhielt.
Alle durch die Sendungen veranlaßten Porto-Auslagen wollen Sie gefälligst mittelst einer dortigen Buchhandlung auf mich oder den Verleger unserer Zeitung wieder beziehen. Damit mich pp
Schilling.
Stuttgart, den 7. Dec. 1840. Als Secretär des deutschen
National-Musik-Vereins.          
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