]> Brief: gb-1840-12-04-01

gb-1840-12-04-01

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Anton Bernhard Fürstenau an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Dresden, 4. Dezember 1840 Nehmen Sie den wärmsten innigsten Dank für die eben so freundlich als schnelle Erfüllung meiner Bitte, mit der aufrichtigen Versicherung, daß Sie das zahlreich versammelte Publikum meines Concerts durch Ihre herrliche Composition einen hohen Genuß Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt unbekannt Fürstenau, Anton Bernhard (1792-1852) Fürstenau, Anton Bernhard (1792-1852) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 38/165. Autograph Anton Bernhard Fürstenau an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Dresden, 4. Dezember 1840 Nehmen Sie den wärmsten innigsten Dank für die eben so freundlich als schnelle Erfüllung meiner Bitte, mit der aufrichtigen Versicherung, daß Sie das zahlreich versammelte Publikum meines Concerts durch Ihre herrliche Composition einen hohen Genuß

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [DRESDEN / 4. Decb. 40], [St. Post / 5 DEC / I. 8-10], Siegel.

Anton Bernhard Fürstenau

Green Books

Bernhard Maria Heinrich Schneeberger, Die Musikerfamilie Fürstenau. Untersuchungen zu Leben und Werk (Musikwissenschaft, Bd. 3), Diss. Münster 1991, Tl. 1, Hamburg 1992, S. 204.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C): Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz (Hin- und Gegenbriefe) Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C) ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence (FMB-C) Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

4. Dezember 1840 Fürstenau, Anton Bernhard (1792-1852) counter-resetFürstenau, Anton Bernhard (1792-1852) Dresden Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Sr Wohlgeboren Herrn Dr: Felix Mendelssohn-Bartholdy Musik. Direcktor in Leipzig frei ./.
Fürstenau, Anton Bernhard (1792-1852) Fürstenau, Anton Bernhard (1792-1852) Dresden den 4ten Decbr. 1840 Hochgeehrter Herr!

Nehmen Sie den wärmsten innigsten Dank für die eben so freundlich als schnelle Erfüllung meiner Bitte,für die eben so freundlich als schnelle Erfüllung meiner Bitte – Anton Bernhard Fürstenau hatte das Notenmaterial von Mendelssohns Festgesang (»Gutenberg-Kantate«) MWV D 4 für die Dresdner Aufführung am 27. November 1840 ausgeliehen; siehe Bernhard Maria Heinrich Schneeberger, Die Musikerfamilie Fürstenau. Untersuchungen zu Leben und Werk (Musikwissenschaft, Bd. 3), Diss. Münster 1991, Tl. 1, Hamburg 1992, S. 204. mit der aufrichtigen Versicherung, daß Sie das zahlreich versammelte Publikum meines Concerts durch Ihre herrliche Composition<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_037d8290-a57c-4d10-8710-80b7898ad286"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="large-scale_sacred_secular_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100173" style="hidden">Festgesang (»Gutenberg-Kantate«) für Männerchor und zwei Blech-Blasorchester, [Mai 1840]<idno type="MWV">D 4</idno><idno type="op"></idno></name>meines Concerts durch Ihre herrliche Composition – Bei der am 27. November 1840 veranstalteten musikalischen Akademie wurden das »Rheinlied« von Carl Gottlob Reißiger und der Festgesang (»Gutenberg-Kantate«) MWV D 4 von Felix Mendelssohn Bartholdy unter der Leitung von Anton Bernhard Fürstenau im Saal der Harmonie in Dresden aufgeführt; siehe Dresdner Anzeiger, Nr. 325, 21. November 1840, S. 1 f. einen hohen Genuß gewährt haben, denn, obgleich man hier in der Regel nur über zu große Kälte desselben klagt, so wurde Ihr schönes Werk noch vor dem letzten Choralvor dem letzten Choral – Mendelssohns Festgesang (»Gutenberg-Kantate«) MWV D 4 schließt mit dem Choral »Heil ihm! Heil uns!« durch lebhaftes Applaudieren unterbrochen, und am Schluß mit regster Theilnahme begleitet, und hat einen tiefen schönen Eindruck hinterlassen. Ich halte mich für zu unbedeutend, als Ihnen über diese Composition noch von meiner Seite Mittheilungen zu machen, und wiederhole nur nochmahls meinen Dank für Ihre bereitwillige Gefälligkeit.

Mich Ihrem fernern Wohlwollen empfehlend, grüße ich Sie mit Hochachtung und Ergebenheit. A. B. Fürstenau.
            Dresden den 4ten Decbr. 1840 Hochgeehrter Herr!
Nehmen Sie den wärmsten innigsten Dank für die eben so freundlich als schnelle Erfüllung meiner Bitte, mit der aufrichtigen Versicherung, daß Sie das zahlreich versammelte Publikum meines Concerts durch Ihre herrliche Composition einen hohen Genuß gewährt haben, denn, obgleich man hier in der Regel nur über zu große Kälte desselben klagt, so wurde Ihr schönes Werk noch vor dem letzten Choral durch lebhaftes Applaudieren unterbrochen, und am Schluß mit regster Theilnahme begleitet, und hat einen tiefen schönen Eindruck hinterlassen. Ich halte mich für zu unbedeutend, als Ihnen über diese Composition noch von meiner Seite Mittheilungen zu machen, und wiederhole nur nochmahls meinen Dank für Ihre bereitwillige Gefälligkeit.
Mich Ihrem fernern Wohlwollen empfehlend, grüße ich Sie mit Hochachtung und Ergebenheit. A. B. Fürstenau.          
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