]> Brief: gb-1840-11-30-01

gb-1840-11-30-01

Hilfe zum Zitier-Tool

Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.

Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.


Joseph Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Berlin, 30. November 1840 Nibelungenhort ist gedruckt und in jeder Buchhandlung zu haben. Raupach fühlte sich sehr geschmeichelt daß Du danach fragst, er meynt Du wolltest Stoff zu einer Oper herausnehmen und nach seiner Ansicht paßt sich die Tragödie Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt unbekannt Mendelssohn, Joseph (1770-1848) Mendelssohn, Joseph (1770-1848) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 38/149. Autograph Joseph Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 30. November 1840 Nibelungenhort ist gedruckt und in jeder Buchhandlung zu haben. Raupach fühlte sich sehr geschmeichelt daß Du danach fragst, er meynt Du wolltest Stoff zu einer Oper herausnehmen und nach seiner Ansicht paßt sich die Tragödie

1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 leer.

Joseph Mendelssohn

Green Books

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

30. November 1840 Mendelssohn, Joseph (1770-1848) counter-resetMendelssohn, Joseph (1770-1848) Berlin Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Mendelssohn, Joseph (1770-1848) Mendelssohn, Joseph (1770-1848) lieber Felix!

Nibelungenhort<name key="PSN0114085" style="hidden" type="author">Raupach, Ernst Benjamin Salomo (Pseud.: Emil Leutner) (1784-1852)</name><name key="CRT0112980" style="hidden" type="dramatic_work">Der Nibelungen Hort. Tragödie in fünf Aufzügen, mit einem Vorspiel. Hamburg, 1834.</name> ist gedruckt und in jeder Buchhandlung zu haben. RaupachRaupach, Ernst Benjamin Salomo (Pseud.: Emil Leutner) (1784-1852) fühlte sich sehr geschmeichelt daß Du danach fragst, er meynt Du wolltest Stoff zu einer Oper herausnehmenDu wolltest Stoff zu einer Oper herausnehmen – Mendelssohns Schwester Fanny Hensel hatte ihn auf die Nibelungen als möglichen Opernstoff aufmerksam gemacht; siehe Brief gb-1840-11-03-02 Fanny Hensel an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Berlin, 3. November 1840. Mendelssohn, der seit Jahren auf der Suche nach einem für ihn geeigneten Opernstoff war, nahm die Anregung seiner Schwester freudig auf; siehe Brief fmb-1840-11-14-02 (Brief Nr. 2866) Felix Mendelssohn Bartholdy an Fanny Hensel in Berlin, Leipzig, 14. November 1840. Vermutlich in diesem Zusammenhang war die Frage nach der Tragödie von Raupach an Joseph Mendelssohn gelangt, doch zu einer Vertonung des Opernstoffs durch Felix Mendelssohn Bartholdy kam es nicht. und nach seiner Ansicht paßt sich die Tragödie sehr dazu so wie ein solcher Stoff Deinem Talent besonders zusagen müße. Er freuet sich sehr mit Deinem Andenken und wenn Du ihn zu irgend etwas brauchen kannst; so ist er gern bereit dazu.

Alles Uebrige hat ja PaulMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874) besprochen.Alles Uebrige hat ja Paul besprochen – Mit dem vorangegangenen Brief vom 15. November 1840 hatte Joseph Mendelssohn seinem Neffen Felix einen Brief von Alexander von Humboldt geschickt, welcher den Wunsch der Berufung Felix Mendelssohn Bartholdys’ durch König Friedrich Wilhelm IV. an die Königlich Preußische Akademie der Künste in Berlin thematisierte; siehe Brief gb-1840-11-15-02 Joseph Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Berlin, 15. November 1840. In seinem Brief hatte Joseph Mendelssohn geäußert, er könne mit von Humboldt bezüglich Mendelssohns Bedingungen offener reden als dessen Bruder Paul; siehe Brief gb-1840-11-15-02 Joseph Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Berlin, 15. November 1840. Doch die Verhandlungen wurden von Ludwig von Massow, der seit 1835 Hofmarschall von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen war, übernommen. Dessen erstes Schreiben vom 23. November 1840 wurde Felix Mendelssohn Bartholdy am 25. November 1840 persönlich von seinem Bruder Paul überbracht; siehe das Antwortkonzept von Felix Mendelssohn Bartholdy vom 26. November 1840 (GB-Ob, M.D.M. d. 38/250) zu Brief fmb-1840-11-27-02 (Brief Nr. 2886) Felix Mendelssohn Bartholdy an Ludwig von Massow in Berlin, Leipzig, 27. November 1840. Paul Mendelssohn Bartholdy fungierte auch in der Folge als Vertrauter und Mittelsmann. Der Himel gebe sein Gedeih diesen Unterhandlung – ich hoffe sie gehen ganz nach Deinem Wunsch. addio.

Dein Onkel J 30.11.40
            lieber Felix!
Nibelungenhort ist gedruckt und in jeder Buchhandlung zu haben. Raupach fühlte sich sehr geschmeichelt daß Du danach fragst, er meynt Du wolltest Stoff zu einer Oper herausnehmen und nach seiner Ansicht paßt sich die Tragödie sehr dazu so wie ein solcher Stoff Deinem Talent besonders zusagen müße. Er freuet sich sehr mit Deinem Andenken und wenn Du ihn zu irgend etwas brauchen kannst; so ist er gern bereit dazu.
Alles Uebrige hat ja Paul besprochen. Der Himel gebe sein Gedeih diesen Unterhandlung – ich hoffe sie gehen ganz nach Deinem Wunsch. addio.
Dein Onkel J
30. 11. 40          
            <TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1840-11-30-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1840-11-30-01" xml:id="title_74e3c008-2be8-422b-8ae1-a214a1b6ca6d">Joseph Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Berlin, 30. November 1840</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_6e0de1cc-90e7-42e5-a633-fed2107a2de8">Nibelungenhort ist gedruckt und in jeder Buchhandlung zu haben. Raupach fühlte sich sehr geschmeichelt daß Du danach fragst, er meynt Du wolltest Stoff zu einer Oper herausnehmen und nach seiner Ansicht paßt sich die Tragödie</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_0da2f1fe-7d11-4b1a-b5dd-2b6dfea91a1a">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="unknown" type="precursor" xml:id="title_a138e456-a42c-49a6-b952-934c1bf196c9">unbekannt</title> <title key="unknown" type="successor" xml:id="title_92df3c28-765a-446b-b098-6d295f2b4f45">unbekannt</title> <author key="PSN0113227" resp="author">Mendelssohn, Joseph (1770-1848)</author> <respStmt> <resp resp="writer"></resp> <persName key="PSN0113227" resp="writer">Mendelssohn, Joseph (1770-1848)</persName> </respStmt> <respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition">FMB-C</name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName xml:id="placeName_7c16a114-0e2e-4ba8-9f8d-8ed4c4bdf0de"> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> </publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript" xml:id="sourceDesc_c992a165-79f0-4a2b-9b98-2b04efb970ce"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Großbritannien</country> <settlement>Oxford</settlement> <institution key="RISM">GB-Ob</institution> <repository>Oxford, Bodleian Library</repository> <collection>Music Section</collection> <idno type="signatur">M.D.M. d. 38/149.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="gb-1840-11-30-01" type="letter" xml:id="title_3831d34d-0820-4a77-a5dc-af272d7ad87e">Joseph Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 30. November 1840</title> <incipit>Nibelungenhort ist gedruckt und in jeder Buchhandlung zu haben. Raupach fühlte sich sehr geschmeichelt daß Du danach fragst, er meynt Du wolltest Stoff zu einer Oper herausnehmen und nach seiner Ansicht paßt sich die Tragödie</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 leer.</p> <handDesc hands="1"> <p>Joseph Mendelssohn</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1840-11-30" xml:id="date_f7bf2893-5d06-41ed-ab1a-dd876427bdb2">30. November 1840</date> </creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0113227" resp="author">Mendelssohn, Joseph (1770-1848)</persName> <note>counter-reset</note><persName key="PSN0113227" resp="writer">Mendelssohn, Joseph (1770-1848)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_852e165c-0db0-4b94-af04-9ce4e83319dc"> <settlement key="STM0100101">Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0000001" resp="receiver" xml:id="persName_dcfd7d0c-aa48-4bbf-94fe-2c30821d9851">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_b2f75630-7cba-4e2d-a2be-ace34f5d22d9"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft"></revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_c5463e85-6eaf-4124-83c5-9a6e7d647b6b"> <docAuthor key="PSN0113227" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_47818c7b-d900-45b5-8e29-d0e8a13651d5">Mendelssohn, Joseph (1770-1848)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0113227" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_0b0bba8f-6d59-4da0-ac8b-7db80d65157b">Mendelssohn, Joseph (1770-1848)</docAuthor> <salute rend="left">lieber Felix!</salute> <p style="paragraph_without_indent"><title xml:id="title_2c8827f7-5c7d-4123-943c-75a9026201f5">Nibelungenhort<name key="PSN0114085" style="hidden" type="author">Raupach, Ernst Benjamin Salomo (Pseud.: Emil Leutner) (1784-1852)</name><name key="CRT0112980" style="hidden" type="dramatic_work">Der Nibelungen Hort. Tragödie in fünf Aufzügen, mit einem Vorspiel. Hamburg, 1834.</name></title> ist gedruckt und in jeder Buchhandlung zu haben. <persName xml:id="persName_f6253bd8-11d0-43ad-9618-d8f955dd4d78"><hi rend="latintype">Raupach</hi><name key="PSN0114085" style="hidden" type="person">Raupach, Ernst Benjamin Salomo (Pseud.: Emil Leutner) (1784-1852)</name></persName> fühlte sich sehr geschmeichelt daß Du danach fragst, er meynt Du wolltest Stoff zu einer Oper herausnehmen<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_868d88f1-d329-4888-9724-bca0ce6d6364" xml:lang="de ">Du wolltest Stoff zu einer Oper herausnehmen – Mendelssohns Schwester Fanny Hensel hatte ihn auf die Nibelungen als möglichen Opernstoff aufmerksam gemacht; siehe Brief gb-1840-11-03-02 Fanny Hensel an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Berlin, 3. November 1840. Mendelssohn, der seit Jahren auf der Suche nach einem für ihn geeigneten Opernstoff war, nahm die Anregung seiner Schwester freudig auf; siehe Brief fmb-1840-11-14-02 (Brief Nr. 2866) Felix Mendelssohn Bartholdy an Fanny Hensel in Berlin, Leipzig, 14. November 1840. Vermutlich in diesem Zusammenhang war die Frage nach der Tragödie von Raupach an Joseph Mendelssohn gelangt, doch zu einer Vertonung des Opernstoffs durch Felix Mendelssohn Bartholdy kam es nicht.</note> und nach seiner Ansicht paßt sich die Tragödie sehr dazu so wie ein solcher Stoff Deinem Talent besonders zusagen müße. Er freuet sich sehr mit Deinem Andenken und wenn Du ihn zu irgend etwas brauchen kannst; so ist er gern bereit dazu.</p> <p>Alles Uebrige hat ja <persName xml:id="persName_4143fb88-7330-4ee6-9961-8a45247a9330"><hi rend="latintype">Paul</hi><name key="PSN0113263" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName> besprochen.<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_03bca79f-8911-4baf-8242-c6072a544baa" xml:lang="de ">Alles Uebrige hat ja Paul besprochen – Mit dem vorangegangenen Brief vom 15. November 1840 hatte Joseph Mendelssohn seinem Neffen Felix einen Brief von Alexander von Humboldt geschickt, welcher den Wunsch der Berufung Felix Mendelssohn Bartholdys’ durch König Friedrich Wilhelm IV. an die Königlich Preußische Akademie der Künste in Berlin thematisierte; siehe Brief gb-1840-11-15-02 Joseph Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Berlin, 15. November 1840. In seinem Brief hatte Joseph Mendelssohn geäußert, er könne mit von Humboldt bezüglich Mendelssohns Bedingungen offener reden als dessen Bruder Paul; siehe Brief gb-1840-11-15-02 Joseph Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Berlin, 15. November 1840. Doch die Verhandlungen wurden von Ludwig von Massow, der seit 1835 Hofmarschall von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen war, übernommen. Dessen erstes Schreiben vom 23. November 1840 wurde Felix Mendelssohn Bartholdy am 25. November 1840 persönlich von seinem Bruder Paul überbracht; siehe das Antwortkonzept von Felix Mendelssohn Bartholdy vom 26. November 1840 (GB-Ob, M.D.M. d. 38/250) zu Brief fmb-1840-11-27-02 (Brief Nr. 2886) Felix Mendelssohn Bartholdy an Ludwig von Massow in Berlin, Leipzig, 27. November 1840. Paul Mendelssohn Bartholdy fungierte auch in der Folge als Vertrauter und Mittelsmann.</note> Der Himel gebe sein Gedeih diesen Unterhandlung – ich hoffe sie gehen ganz nach Deinem Wunsch. <seg type="closer"><hi rend="latintype">addio</hi>.</seg></p> <signed rend="right">Dein Onkel J</signed> <dateline rend="left"> <hi n="1" rend="underline"> <date cert="high" when="1840-11-30" xml:id="date_b59b7044-beae-498d-afdd-6f5a96160a3e">30.11.40</date> </hi> </dateline> </div> </body> </text></TEI>