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gb-1840-11-07-01

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Johann August Schmidt an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Naumburg, 7. November 1840 Erlauben Sie gütigst, daß ich mir die Ehre gebe, Ihnen beiliegenden Verse hochachtungsvoll zu übersenden, welche ein Versuch seyn sollen, die Sympathieen und Empfindungen des deutschen Herzens, angeregt durch die Huldigungsfeier, – zu bezeichnen. Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt unbekannt Schmidt, Johann August Schmidt, Johann August Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 38/124. Autograph Johann August Schmidt an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Naumburg, 7. November 1840 Erlauben Sie gütigst, daß ich mir die Ehre gebe, Ihnen beiliegenden Verse hochachtungsvoll zu übersenden, welche ein Versuch seyn sollen, die Sympathieen und Empfindungen des deutschen Herzens, angeregt durch die Huldigungsfeier, – zu bezeichnen. Die

1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 leer.

Johann August Schmidt

Verse von Johann August Schmidt.

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

7. November 1840 Schmidt, Johann Augustcounter-resetSchmidt, Johann August Naumburg Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Schmidt, Johann August Schmidt, Johann August Hochgeehrtester Herr! Hochzuverehrender Herr Doctor!

Erlauben Sie gütigst, daß ich mir die Ehre gebe, Ihnen beiliegenden Verse<name key="PSN0119577" style="hidden" type="author">Schmidt, Johann August</name><name key="CRT0112937" style="hidden" type="literature">Verse</name> hochachtungsvoll zu übersenden, welche ein Versuch seyn sollen, die Sympathieen und Empfindungen des deutschen Herzens, angeregt durch die Huldigungsfeier,Huldigungsfeier – Die Berliner Feierlichkeiten zur Huldigung des neuen preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. hatten am 15. Oktober 1840 stattgefunden; siehe den Bericht in der Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung Nr. 287, 16. Oktober 1840, S. 1162. – zu bezeichnen. Die hiesige LiedertafelVerein für MännersangNaumburgDeutschland, welche sie freundlich aufnahm, äußerte den Wunsch sie componirt zu sehen, den auch ich gar sehr theile.

Sollten Sie, hochgeehrtester Herr Doctor, diese Verse Ihrer Muße nicht unwürdig finden, und ein jetzt allgemein lebendes Deutschgefühl zur Manifestation zu bringen Sich bewogen fühlen, so leihen Sie diesen meinen Worten Ihre, das Herz erschließenden, Töne. Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung Ew. Wohlgeboren ganz gehorsamster A. Schmidt. Lehrer an der Töchterschule. Naumburg d. 7ten Novbr. 1840.
            Hochgeehrtester Herr!
Hochzuverehrender Herr Doctor!
Erlauben Sie gütigst, daß ich mir die Ehre gebe, Ihnen beiliegenden Verse hochachtungsvoll zu übersenden, welche ein Versuch seyn sollen, die Sympathieen und Empfindungen des deutschen Herzens, angeregt durch die Huldigungsfeier, – zu bezeichnen. Die hiesige Liedertafel, welche sie freundlich aufnahm, äußerte den Wunsch sie componirt zu sehen, den auch ich gar sehr theile.
Sollten Sie, hochgeehrtester Herr Doctor, diese Verse Ihrer Muße nicht unwürdig finden, und ein jetzt allgemein lebendes Deutschgefühl zur Manifestation zu bringen Sich bewogen fühlen, so leihen Sie diesen meinen Worten Ihre, das Herz erschließenden, Töne. Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung
Ew. Wohlgeboren
ganz gehorsamster
A. Schmidt. Lehrer an der Töchterschule.
Naumburg d. 7ten Novbr. 1840.          
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