gb-1840-10-25-02
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Frankfurt a. M., 25. Oktober 1840
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-4 Brieftext.
Carl Jeanrenaud
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
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Chorleygleich nach seiner Ankunft bei mir, so ist es
sehr nach Briefen von Allen, und wünscht namentlich von JuliusLidelRegondifurore, was
Cécile
Julie
Frankfurt d 25t October 1840 Lieber Felix! Gleich nach Empfang Deiner Zeilen bin ich wegen eines Platzes auf der Malle-Post für Deinen Freund im Bahnhof gewesen. Diese Gelegenheit geht täglich um 7 Uhr morgens von hier ab; allein für Donnerstag und Freitag war kein Platz mehr zu haben; und da überhaupt nur 2 Plätze abgegeben werden, so wäre es auch unnütz gewesen nach Mainz zu schreiben. Die Malle-poste geht immer von hier ab, wo auch die Mainzer ihre Plätze bestellen müssen. Uebrigens ist für H. Chorley nicht alle Aussicht verloren nächsten Sonntag in Paris zu sein; trifft er Mittwoch früh hier ein, und ist er nicht zu müde, um gleich weiter zu reisen, so kann er Nachmittag 4 Uhr desselben Tags die Diligence nehmen, und kommt dann Sonntag Nachmittags in Paris an. Weil ein solcher Platz jeder Zeit abgegeben wird, und Dein Auftrag nur auf die Malle-poste lautet, so habe ich die Bestellung unterlassen. Meldet sich H Chorley gleich nach seiner Ankunft bei mir, so ist es noch bequem Zeit die Sache zu ordnen. Ich gebe Dir vorstehende Details umgehend, damit Du Dich überzeugen kannst, daß meinerseits Nichts versäumt worden ist. – Mutter verlangt sehr nach Briefen von Allen, und wünscht namentlich von Julius zu hören, der ja für unwohl passirte. Herr Lidel und Regondi, der kleine Melophonist machen hier furore, was Julie interessiren wird. Mit herzlichsten Grüßen an Cécile, Julie und Gemahl von uns Allen Dein Karl Jd. :
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Das Konzert mit ca. 450 Mitwirkenden setzte sich aus dem ersten Akt von Glucks Oper Iphigénie en Tauride GluckWV 1.48, Ausschnitten aus Händels Oratorium Athalia HWV 52, einem Madrigal von Palestrina sowie Berlioz’ Grande Symphonie funèbre et triomphale op. 15 (H 80) und Ausschnitten aus seiner Grande Messe des morts op. 5 (H 75) und seiner Sinfonie Roméo et Juliette op. 17 (H 79) zusammen; siehe AMZ 42, Nr. 47, 18. November 1840 Sp. 983 f. Chorley fuhr nach Frankfurt a. M., fand dort aber keine Reisemöglichkeit, die ihm garantierte am Sonntag rechtzeitig zum Konzert Zeit Paris zu sein und verschob seine Fahrt nach Paris; siehe Brief gb-1840-10-29-01 Henry Fothergill Chorley an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Frankfurt a. M., 29. Oktober 1840.</note> trifft er <date cert="high" when="1840-10-28" xml:id="date_96564da4-f4ee-4d80-9864-353daa25dec8">Mittwoch</date><seg type="pagebreak"> |3| <pb n="3" type="pagebreak"></pb></seg>früh hier ein, und ist er nicht zu müde, um gleich weiter zu reisen, so kann er Nachmittag 4 Uhr desselben Tags die <hi rend="latintype">Diligence</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_ee2fb8a7-b6e0-4c98-b83d-1623e46b97ea" xml:lang="de ">Diligence – frz., Postkutsche, Eilpostwagen.</note> nehmen, und kommt dann <date cert="high" when="1840-11-01" xml:id="date_ef6693a0-332b-472b-8dcf-8df77f7c98fd">Sonntag</date> Nachmittags in <hi rend="latintype">Paris</hi> an. Weil ein solcher Platz jeder Zeit abgegeben wird, und Dein Auftrag nur auf die <hi rend="latintype">Malle-poste</hi> lautet, so habe ich die Bestellung unterlassen. 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M. Regondis virtuoses Spiel auf der Gitarre und der Concertina sorgte für Furore; siehe MGG Online, Artikel Giulio Regondi. In zahlreichen zeitgenössischen Kritiken etc. wird das Instrument, das Regondi neben der Gitarre spielte als Melophon bezeichnet; siehe beispielsweise AMZ 43, Nr. 10, 10. März 1841, Sp. 218.</note> was <persName xml:id="persName_a8d7cdb2-111a-4ccc-beb7-aa8908df874f">Julie<name key="PSN0114771" style="hidden" type="person">Schunck, Julie Sophie (1816-1875)</name></persName> interessiren wird.</p> <closer rend="left">Mit herzlichsten Grüßen an <persName xml:id="persName_38514a16-7643-4ce3-859c-63a3f27829d5"><hi rend="latintype">Cécile</hi><name key="PSN0113252" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName>, <persName xml:id="persName_87bacb71-3f54-4f26-9a26-282bc7e07598"><hi rend="latintype">Julie</hi><name key="PSN0114771" style="hidden" type="person">Schunck, Julie Sophie (1816-1875)</name></persName> und <persName xml:id="persName_d6f9eec7-d044-42d7-b217-846723aa67b0">Gemahl<name key="PSN0114772" style="hidden" type="person">Schunck, Julius (1809-1889)</name></persName> von <persName xml:id="persName_2ff7a282-df67-4bf4-bde4-b1c93c32effd">uns Allen<name key="PSN0112220" style="hidden" type="person">Jeanrenaud, Familie von → Elisabeth Wilhelmine J.</name></persName> <seg type="signed">Dein Karl Jd.:</seg></closer> </div> </body> </text></TEI>