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gb-1840-10-17-01

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Heinrich Enke an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Leipzig, nach dem 16. Oktober 1840 Ihrer gütigen Aeußerung gegen Herrn Baumeister Limburger zu Folge, erlaube ich mir, mich Ihnen durch eine schriftliche Bitte zu nahen und Ihnen meine jetzt so bedrängten Verhältnisse, in Bewußtseyn Ihrer allzugroßen Güte und Sorgfalt für Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt unbekannt Enke, Heinrich (1811-1859) Enke, Heinrich (1811-1859) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 38/245. Autograph Heinrich Enke an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Leipzig, nach dem 16. Oktober 1840 Ihrer gütigen Aeußerung gegen Herrn Baumeister Limburger zu Folge, erlaube ich mir, mich Ihnen durch eine schriftliche Bitte zu nahen und Ihnen meine jetzt so bedrängten Verhältnisse, in Bewußtseyn Ihrer allzugroßen Güte und Sorgfalt für

1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 4 Adresse, Siegel; S. 4 handschriftliche Notiz von Felix Mendelssohn Bartholdy: Brockhaus Zeitung. / Fürst Partituren. – Datierung ermittelt.

Heinrich Enke

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

nach dem 16. Oktober 1840 Enke, Heinrich (1811-1859)counter-resetEnke, Heinrich (1811-1859) Leipzig Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Sr. Wohlgeboren Herrn Dr. F. Mendelssohn- Bartholdy. in Leipzig
Enke, Heinrich (1811-1859) Enke, Heinrich (1811-1859) Hochgeehrtester Herr Doctor!

Ihrer gütigen Aeußerung gegen Herrn Baumeister LimburgerLimburger, Jacob Bernhard (1770-1847) zu Folge, erlaube ich mir, mich Ihnen durch eine schriftliche Bitte zu nahen und Ihnen meine jetzt so bedrängten Verhältnisse, in Bewußtseyn Ihrer allzugroßen Güte und Sorgfalt für mein ferneres Fortkommen, vorzutragen.

Vielleicht Ihnen unbekannt, wohnte ich früher in |2| ConnewitzConnewitzDeutschland; da es indeß nicht in meinen Mitteln war, mich längere Zeit ohne Zufluß erhalten zu können, mußte ich darauf bedacht seyn, durch Stundengeben mit Etwas zu verdienen. So beschloß ich denn nach Leipzig zu ziehen, woselbst ich auch bald das Glück hatte, einige Schüler zu bekommen. – Am 16ten October hier eingezogen, bedurfte ich natürlich einer Aufenthaltskarte, die mir jedoch blos auf 8 Tage von dem Polizeibureau gewährt wurde. Ich ward daselbst gefragt, zu welchem Behufe ich mich hier aufhalte, da ich antwortete: Musik zu studiren, verlangte man mir eine Bescheinigung ab. Da eine solche von Niemand außer Ihnen gewichtiger seyn kann, dürfte ich da wohl so unbescheiden seyn, Ihnen um dieselbe zu ersuchen? Es thut mir herzlich leid, Ihnen mit solchen Bitten |3| belästigen zu müssen, da ich nur zu gut weiß, daß jeder Ihrer Augenblicke viel zu kostbar ist, um durch dergleichen Sachen vergeudet zu werden; doch wüßte ich Niemanden, dessen viele Worte Das zu bewirken vermöchten, was nur wenige der Ihrigen thun.

Ich bitte daher nochmals mit größter Demuth mir meine Unbescheidenheit zu entschuldigen, und danke ganz ergebenstfür gütige Erlaubniß, mich Ihnen schriftlich nähern zu dürfen. Mit tiefster Ehrfurcht und Hochachtung werde ich immer bleiben Ihr dankbarer Diener Heinrich Enke aus GütterlitzGütterlitzDeutschland.

Meine Adresse: H. Enke Hainstrasse, golder Anker 3ter Hof. 2 Treppen.

            Hochgeehrtester Herr Doctor!
Ihrer gütigen Aeußerung gegen Herrn Baumeister Limburger zu Folge, erlaube ich mir, mich Ihnen durch eine schriftliche Bitte zu nahen und Ihnen meine jetzt so bedrängten Verhältnisse, in Bewußtseyn Ihrer allzugroßen Güte und Sorgfalt für mein ferneres Fortkommen, vorzutragen.
Vielleicht Ihnen unbekannt, wohnte ich früher in Connewitz; da es indeß nicht in meinen Mitteln war, mich längere Zeit ohne Zufluß erhalten zu können, mußte ich darauf bedacht seyn, durch Stundengeben mit Etwas zu verdienen. So beschloß ich denn nach Leipzig zu ziehen, woselbst ich auch bald das Glück hatte, einige Schüler zu bekommen. – Am 16ten October hier eingezogen, bedurfte ich natürlich einer Aufenthaltskarte, die mir jedoch blos auf 8 Tage von dem Polizeibureau gewährt wurde. Ich ward daselbst gefragt, zu welchem Behufe ich mich hier aufhalte, da ich antwortete: Musik zu studiren, verlangte man mir eine Bescheinigung ab. Da eine solche von Niemand außer Ihnen gewichtiger seyn kann, dürfte ich da wohl so unbescheiden seyn, Ihnen um dieselbe zu ersuchen? Es thut mir herzlich leid, Ihnen mit solchen Bitten belästigen zu müssen, da ich nur zu gut weiß, daß jeder Ihrer Augenblicke viel zu kostbar ist, um durch dergleichen Sachen vergeudet zu werden; doch wüßte ich Niemanden, dessen viele Worte Das zu bewirken vermöchten, was nur wenige der Ihrigen thun.
Ich bitte daher nochmals mit größter Demuth mir meine Unbescheidenheit zu entschuldigen, und danke ganz ergebenstfür gütige Erlaubniß, mich Ihnen schriftlich nähern zu dürfen. Mit tiefster Ehrfurcht und Hochachtung werde ich immer bleiben Ihr
dankbarer Diener
Heinrich Enke
aus Gütterlitz.
Meine Adresse: H. Enke Hainstrasse, golder Anker 3ter Hof. 2 Treppen.          
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