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gb-1840-08-16-02

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Gustav Häser an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Weimar, 16. August 1840 Erst jetzt, nachdem ich von einer längeren Reise hieher zurückgekehrt bin, ist es mir gestattet, Ew. Hochwohlgeboren nächst den Versicherungen der unbegrenztesten Verehrung den Ausdruck meines innigsten Dankes für die mir vergönnte freundliche Aufnahme sowohl, Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt unbekannt Häser, Gustav (1814-1861) Häser, Gustav (1814-1861) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 38/59. Autograph Gustav Häser an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Weimar, 16. August 1840 Erst jetzt, nachdem ich von einer längeren Reise hieher zurückgekehrt bin, ist es mir gestattet, Ew. Hochwohlgeboren nächst den Versicherungen der unbegrenztesten Verehrung den Ausdruck meines innigsten Dankes für die mir vergönnte freundliche Aufnahme sowohl,

1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [WEIMAR / 16 AUG. 1840], [St. Post / 17 AUG / I. 8-10], Siegel.

Gustav Häser

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

16. August 1840 Häser, Gustav (1814-1861)counter-resetHäser, Gustav (1814-1861) Weimar Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Herrn Musik-Director Dr. Felix Mendelssohn- Bartholdy. Hochwohlgeboren. Leipzig. frco.
Häser, Gustav (1814-1861) Häser, Gustav (1814-1861) Hochwohlgeborner Herr!

Erst jetzt, nachdem ich von einer längeren Reise hieher zurückgekehrt bin, ist es mir gestattet, Ew. Hochwohlgeboren nächst den Versicherungen der unbegrenztesten Verehrung den Ausdruck meines innigsten Dankes für die mir vergönnte freundliche Aufnahmedie mir vergönnte freundliche Aufnahme – Gustav Häser hatte Mendelssohn zuvor einen Brief seines Vaters überbracht; siehe Brief gb-1840-07-09-02 August Ferdinand Häser an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Weimar, 9. Juli 1840. sowohl, als wie für die nachsichtige Beurtheilung der gebrechlichen Kinder meiner dürftigen Muse,der gebrechlichen Kinder meiner dürftigen Muse – Es ist nicht bekannt, welche Kompositionen Gustav Häser meint. 1841 erschienen Sechs deutsche Lieder op. 1 von Gustav Häser im Verlag Friedrich Hofmeister; siehe AMZ 43, Nr. 3, 20. Januar 1841, Sp. 57 f. darzubringen. Jemehr ich es fühle und erkenne, – wie unwürdig ich des mir geschenkten Wohlwollens bin, um so höher steigt meine Bewunderung für den großen Meister, der sich so freundlich zu dem unbedeutenden Schüler seiner göttlichen Kunst herunterläßt! –

Möchte ich doch im Stande seyn, Ihnen meine überzeugte Hochachtung und Dankbarkeit beweisen und Ihre mir geschenkte Nachsicht durch ein eifriges Streben nach Kräften erst nach verdienen zu können! –

|2| Mit der freundlichen, herzlichen Bitte meinem VaterHäser, August Ferdinand (1779-1844) und mir auch ferner Ihr unschätzbares Wohlwollen zu erhalten, zeichnet Ew. Hochwohlgeboren ganz ergebenster Diener Gustav Häser Großh. Oldenburgischer Hof- Schauspieler. Weimar d 16 August 1840.
            Hochwohlgeborner Herr!
Erst jetzt, nachdem ich von einer längeren Reise hieher zurückgekehrt bin, ist es mir gestattet, Ew. Hochwohlgeboren nächst den Versicherungen der unbegrenztesten Verehrung den Ausdruck meines innigsten Dankes für die mir vergönnte freundliche Aufnahme sowohl, als wie für die nachsichtige Beurtheilung der gebrechlichen Kinder meiner dürftigen Muse, darzubringen. Jemehr ich es fühle und erkenne, – wie unwürdig ich des mir geschenkten Wohlwollens bin, um so höher steigt meine Bewunderung für den großen Meister, der sich so freundlich zu dem unbedeutenden Schüler seiner göttlichen Kunst herunterläßt! –
Möchte ich doch im Stande seyn, Ihnen meine überzeugte Hochachtung und Dankbarkeit beweisen und Ihre mir geschenkte Nachsicht durch ein eifriges Streben nach Kräften erst nach verdienen zu können! –
 Mit der freundlichen, herzlichen Bitte meinem Vater und mir auch ferner Ihr unschätzbares Wohlwollen zu erhalten, zeichnet Ew. Hochwohlgeboren
ganz ergebenster Diener
Gustav Häser
Großh. Oldenburgischer Hof-
Schauspieler.
Weimar d 16 August 1840.          
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