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gb-1840-08-08-03

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Friedrich Rochlitz an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Leipzig, 8. August 1840 Ich hatte mir gestern eine mehrfache Freude zugedacht. Ich wollte Ihnen herzlichen Dank sagen für die herzlichen, noch immerfort in mir nachklingenden und lebenslang mir unvergeßlichen Stunden am Donnerstage; ich wollte Ihnen überreichen, was ich Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt Felix Mendelssohn Bartholdy an Friedrich Rochlitz in Leipzig; Leipzig, 4. September 1840 Rochlitz, Johann Friedrich (1769-1842) Rochlitz, Johann Friedrich (1769-1842) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 38/47. Autograph Friedrich Rochlitz an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Leipzig, 8. August 1840 Ich hatte mir gestern eine mehrfache Freude zugedacht. Ich wollte Ihnen herzlichen Dank sagen für die herzlichen, noch immerfort in mir nachklingenden und lebenslang mir unvergeßlichen Stunden am Donnerstage; ich wollte Ihnen überreichen, was ich

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse.

Friedrich Rochlitz

Spende von 10 rt. von Friedrich Rochlitz zur Errichtung des Bach-Denkmals in Leipzig.

Green Books

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

8. August 1840 Rochlitz, Johann Friedrich (1769-1842)counter-resetRochlitz, Johann Friedrich (1769-1842) Leipzig Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Sr. Wohlgeb. dem Herrn Musikdirector, Dr. Mendelssohn, hier. nebst 10 rt.
Rochlitz, Johann Friedrich (1769-1842) Rochlitz, Johann Friedrich (1769-1842) v. H."von hier" d. 8ten August, 1840.

Ich hatte mir gestern eine mehrfache Freude zugedacht. Ich wollte Ihnen herzlichen Dank sagen für die herzlichen, noch immerfort in mir nachklingenden und lebenslang mir unvergeßlichen Stunden am Donnerstage;unvergeßlichen Stunden am Donnerstage – Am 6. August 1840 hatte Mendelssohn ein Orgelkonzert zugunsten der Errichtung eines Bach-Denkmals in der Leipziger Thomaskirche gegeben. Neben einer abschließenden freien Fantasie mit Fuge über den Choral »O Haupt voll Blut und Wunden«, in die er das Thema B-A-C-H einflocht, hatte Mendelssohn folgende Werke Johann Sebastian Bachs gespielt: die Fuge Es-Dur, BWV 552, mit einer eigenen Introduktion, das Choralvorspiel »Schmücke Dich, o liebe Seele« BWV 654, das Präludium und die Fuge a-Moll, BWV 543, die Passacaglia c-moll, BWV 582, die Pastorella F-Dur, BWV 590 und die Toccata d-Moll, BWV 565; siehe William A. Little, Mendelssohns Dilemma: Die Sammlung Choralvorspiele oder die Passecaille?, in: »Zu groß, zu unerreichbar«. Bach-Rezeption im Zeitalter Mendelssohns und Schumanns, hrsg. von Anselm Hartinger, Christoph Wolff und Peter Wollny, Wiesbaden u. a. 2007, S. 389. ich wollte Ihnen überreichen, was ich nun hierbey übersende, nämlich meinen Beytrag zu Ihrem würdigen Vorhabenmeinen Beytrag zu Ihrem würdigen Vorhaben – Friedrich Rochlitz spendete 10 rt. zur Errichtung des Bach-Denkmals. mit dem baaren Ergebnis jener Stunden – welchen Beytrag ich, gewohnt, mit all’ dergleichen nie öffentlich hervorzutreten, in der Subscriptionsliste nicht verzeichnet, sondern da nur philistermäßig mich aufgeführt hatte; ich wollte, wiefern ich es vermöchte, Ihrer Frau GemalinMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) meinen aufrichtigen Antheil zuführen an der, meiner geliebten Enkelinmeiner geliebten Enkelin – nicht ermittelt. zugewendeten, nun vertraulicher gewordenen Freundschaft, die dieser so wohlthut und von der sie mit so freudiger Begeisterung zu mir spricht. Das war es, was ich wollte: aber, leider, traf ich Sie Beyde nicht. Mögen Sie nun, und Beyde, mit der dürren Aufzählung dessen, was ich gewollt, fürliebnehmen!

Hochachtungsvoll und treulich ergeben, der Ihrige, Rochlitz.
            v. H. "von hier"v. H. d. 8ten August, 1840. Ich hatte mir gestern eine mehrfache Freude zugedacht. Ich wollte Ihnen herzlichen Dank sagen für die herzlichen, noch immerfort in mir nachklingenden und lebenslang mir unvergeßlichen Stunden am Donnerstage; ich wollte Ihnen überreichen, was ich nun hierbey übersende, nämlich meinen Beytrag zu Ihrem würdigen Vorhaben mit dem baaren Ergebnis jener Stunden – welchen Beytrag ich, gewohnt, mit all’ dergleichen nie öffentlich hervorzutreten, in der Subscriptionsliste nicht verzeichnet, sondern da nur philistermäßig mich aufgeführt hatte; ich wollte, wiefern ich es vermöchte, Ihrer Frau Gemalin meinen aufrichtigen Antheil zuführen an der, meiner geliebten Enkelin zugewendeten, nun vertraulicher gewordenen Freundschaft, die dieser so wohlthut und von der sie mit so freudiger Begeisterung zu mir spricht. Das war es, was ich wollte: aber, leider, traf ich Sie Beyde nicht. Mögen Sie nun, und Beyde, mit der dürren Aufzählung dessen, was ich gewollt, fürliebnehmen!
Hochachtungsvoll und treulich ergeben, der
Ihrige,
Rochlitz.          
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Neben einer abschließenden freien Fantasie mit Fuge über den Choral »O Haupt voll Blut und Wunden«, in die er das Thema B-A-C-H einflocht, hatte Mendelssohn folgende Werke Johann Sebastian Bachs gespielt: die Fuge Es-Dur, BWV 552, mit einer eigenen Introduktion, das Choralvorspiel »Schmücke Dich, o liebe Seele« BWV 654, das Präludium und die Fuge a-Moll, BWV 543, die Passacaglia c-moll, BWV 582, die Pastorella F-Dur, BWV 590 und die Toccata d-Moll, BWV 565; siehe William A. Little, Mendelssohns Dilemma: Die Sammlung Choralvorspiele oder die Passecaille?, in: »Zu groß, zu unerreichbar«. Bach-Rezeption im Zeitalter Mendelssohns und Schumanns, hrsg. von Anselm Hartinger, Christoph Wolff und Peter Wollny, Wiesbaden u. a. 2007, S. 389.</note> ich wollte Ihnen überreichen, was ich nun hierbey übersende, nämlich meinen Beytrag zu Ihrem würdigen Vorhaben<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_80052e90-14b1-49ef-a62e-d97e7ab9e13d" xml:lang="de ">meinen Beytrag zu Ihrem würdigen Vorhaben – Friedrich Rochlitz spendete 10 rt. zur Errichtung des Bach-Denkmals.</note> mit dem baaren Ergebnis jener Stunden – welchen Beytrag ich, gewohnt, mit all’ dergleichen nie öffentlich hervorzutreten, in der Subscriptionsliste nicht verzeichnet, sondern da nur philistermäßig mich aufgeführt hatte; ich wollte, wiefern ich es vermöchte, <persName xml:id="persName_c7c2bb34-9163-469a-b855-4d0fa199d520">Ihrer Frau Gemalin<name key="PSN0113252" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> meinen aufrichtigen Antheil zuführen an der, meiner geliebten Enkelin<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_aca671dd-3db7-4c67-bb51-48df84aa4a07" xml:lang="de ">meiner geliebten Enkelin – nicht ermittelt.</note> zugewendeten, nun vertraulicher gewordenen Freundschaft, die dieser so wohlthut und von der sie mit so freudiger Begeisterung zu mir spricht. Das war es, was ich wollte: aber, leider, traf ich Sie Beyde nicht. <seg type="closer">Mögen Sie nun, und Beyde, mit der dürren Aufzählung dessen, was ich gewollt, fürliebnehmen!</seg></p> <signed rend="left">Hochachtungsvoll und treulich ergeben, der</signed> <signed rend="right">Ihrige,</signed> <signed rend="right">Rochlitz.</signed> </div> </body> </text></TEI>