gb-1840-08-07-02
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Dresden, 7. August 1840
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 4 leer.
Christoph Christian Hohlfeld
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Ew. Wohlgebornen haben Sich durch Ihre Werke im Gebiete der Tonkunst einen so allgemein gefeierten Namen erworben, daß es Ihnen nicht befremdend seyn kann, auch von denen, die Ihnen vielleicht noch ganz unbekannt sind, Beweise der Verehrung und Huldigung zu empfangen. Dies mag mich entschuldigen, wenn auch ich, Ihnen, Hochzuehrender Herr Doctor, meinen innigsten Dank für den hohen Genuß darbringe, den Sie mir durch Ihr unsterbliches Meisterwerk
Bisher haben Sie, so viel ich weiß, Ihre Muse nur dem Worte der Schrift gewidmet; vielleicht findet sich aber auch Gelegenheit, Ihr großes Talent noch andern poetischen Erzeugnissen religiösen Inhalts zu zuwenden und glücklich sind die Dichter, deren Worte Sie mit Ihren Harmonieen zu begleiten würdigen! Sollte beiliegender
tenAugust
Wohlgbohrner, Hochzuehrender Herr Doctor! Ew. Wohlgebornen haben Sich durch Ihre Werke im Gebiete der Tonkunst einen so allgemein gefeierten Namen erworben, daß es Ihnen nicht befremdend seyn kann, auch von denen, die Ihnen vielleicht noch ganz unbekannt sind, Beweise der Verehrung und Huldigung zu empfangen. Dies mag mich entschuldigen, wenn auch ich, Ihnen, Hochzuehrender Herr Doctor, meinen innigsten Dank für den hohen Genuß darbringe, den Sie mir durch Ihr unsterbliches Meisterwerk „Paulus“ und den Lobgesang bei der Säcularfeier der Erfindung der Buchdruckerkunst bereitet haben. Die Bekanntschaft mit jenem verdanken wir dem Herrn Hoforganisten Schneider, der dieses herrliche Oratorium in der unter seiner Leitung stehenden Dreyssigschen Singakademie, in Gegenwart des Königs, aufführte und dadurch Veranlassung gab, es im großen Opernhause mit vollem Orchester zu hören. Der Lobgesang mit dem Sie das typographische Jubelfest in Leipzig verherrlicht haben, gibt einen neuen Beweis, daß der Geist Bachs und Händels auf Ihnen ruht und ist allein schon geeignet, mir jenes Fest unvergeßlich zu machen. Bisher haben Sie, so viel ich weiß, Ihre Muse nur dem Worte der Schrift gewidmet; vielleicht findet sich aber auch Gelegenheit, Ihr großes Talent noch andern poetischen Erzeugnissen religiösen Inhalts zu zuwenden und glücklich sind die Dichter, deren Worte Sie mit Ihren Harmonieen zu begleiten würdigen! Sollte beiliegender Psalm Ihres Beifalls nicht unwerth seyn, so würde dies mich, der ich seit Jahren mehres dieser Art für die Kirche gedichtet habe, unendlich freuen. Genehmigen Sie, hochzuehrender Herr Doktor, die Versicherung der größten Hochachtung, mit welcher ich mich unterzeichne, als Ew. Wohlgebornen ganz ergebenster Adv. Ch. Ch. Hohlfeldt. Dresden, den 7. ten August1840.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1840-08-07">7. 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Juni 1840 hatte Felix Mendelssohn Bartholdy im Rahmen der 400-Jahr-Feier der Erfindung der Buchdruckerkunst 1840 ein Konzert in der Thomaskirche in Leipzig geleitet, bei dem seine Sinfonie-Kantate Lobgesang op. 52 (MWV A 18) uraufgeführt worden war; siehe Brief fmb-1840-06-22-01 (Brief Nr. 2746) Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Leipzig 22. Juni 1840, Z. 36-38.</note> bereitet haben. 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April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name></title> in der unter seiner Leitung stehenden <placeName xml:id="placeName_07fd5923-4e09-4d74-917b-148e13d551be">Dreyssigschen Singakademie<name key="NST0103472" style="hidden" subtype="" type="institution">Dreyßig’sche Singakademie</name><settlement key="STM0100142" style="hidden" type="locality">Dresden</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName>,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_80f9a353-a076-4dd4-b347-a88d3007c4f3" xml:lang="de ">Hoforganisten Schneider … Oratorium … unter seiner Leitung stehenden Dreyssigschen Singakademie – Felix Mendelssohn Bartholdys Oratorium Paulus op. 36 (MWV A 14) war am 13. November 1837 von der Dreyßig’schen Singakademie in Dresden unter Schneiders Leitung aufgeführt worden; siehe NZfM 4, Nr. 42, 24. November 1837, S. 168.</note> in Gegenwart des <persName xml:id="persName_fe2f165e-4eeb-4e5d-8069-229f774525fd">Königs<name key="PSN0114404" style="hidden" type="person">Sachsen, Friedrich August II. von (1797-1854)</name></persName>, aufführte und dadurch Veranlassung gab, es im <placeName xml:id="placeName_75d820b1-694a-4b25-ae42-b9a007d758f9">großen Opernhause<name key="NST0103588" style="hidden" subtype="" type="institution">Altes Opernhaus (Opernhaus am Zwinger)</name><settlement key="STM0100142" style="hidden" type="locality">Dresden</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> mit vollem Orchester zu hören. 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November 1840<idno type="MWV">A 18</idno><idno type="op">52</idno></name></title> mit dem Sie das <placeName xml:id="placeName_c84ccddb-64b6-4bba-b467-e35b1602f9ba">typographische Jubelfest in Leipzig<name key="NST0103712" style="hidden" subtype="" type="institution">400-Jahr-Feier der Erfindung der Buchdruckerkunst 1840</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> verherrlicht haben, gibt einen neuen Beweis<unclear reason="covering" resp="FMBC">,</unclear> daß der Geist <persName xml:id="persName_7f31d7b5-852f-4ba7-bca1-e369c9045c95">Bachs<name key="PSN0109617" style="hidden" type="person">Bach, Johann Sebastian (1685-1750)</name></persName> und <persName xml:id="persName_380991c8-7f99-46a3-904c-94e95073ce85">Händels<name key="PSN0111693" style="hidden" type="person">Händel, Georg Friedrich (1685-1759)</name></persName> auf Ihnen ruht und ist allein schon geeignet, mir jenes Fest unvergeßlich zu machen<unclear reason="covering" resp="FMBC">.</unclear></p> <p>Bisher haben Sie, so viel ich weiß, Ihre Muse nur dem Worte der Schrift gewidmet; vielleicht findet sich aber auch Gelegenheit, Ihr großes Talent noch andern poetischen Erzeugnissen religiösen Inhalts zu zuwenden und glücklich sind die Dichter, deren Worte Sie mit Ihren Harmonieen zu begleiten würdigen! Sollte beiliegender <title xml:id="title_8a7e10df-a194-432f-babb-7fa452fa6be6">Psalm<name key="PSN0112055" style="hidden" type="author">Hohlfeld, Christoph Christian (1776-1849)</name><name key="CRT0109342" style="hidden" type="literature">Psalmdichtung</name></title> Ihres Beifalls<seg type="pagebreak"> |3|<pb n="3" type="pagebreak"></pb></seg> nicht unwerth seyn, so würde dies mich, der ich seit Jahren mehres dieser Art für die Kirche gedichtet habe, unendlich freuen.</p> <closer rend="left">Genehmigen Sie, hochzuehrender Herr Doktor, die Versicherung der größten Hochachtung, mit welcher ich mich unterzeichne, als</closer> <signed rend="center">Ew. Wohlgebornen</signed> <signed rend="right">ganz ergebenster</signed> <signed rend="right">Adv. Ch. Ch. 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