gb-1840-08-05-03
Hilfe zum Zitier-Tool
Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.
Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.
Charlottenburg, 5. August 1840
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-4 Brieftext.
Robert Wilhelm Adolph Warschauer, Marie Josephine Warschauer
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
So eben erst heimgekehrt von einer Reise – die Sie durch Ihre so große Güte für uns so wesentlich verschönert haben – drängt es mich, Ihnen ein Wort zu schreiben, um Sie zu versichern, wie schmerzlich es Marie & mir war, Sie dies Mal in LeipzigDresdenLeipzig von Ihnen zu erfreuen hatten. Seien Sie versichert, mein lieber Vetter, daß nichts von all dem Herrlichen, das Marie & ich später auf dieser Reise gesehen & erlebt haben, es vermochte den angenehmen & wohlthuenden Eindruck zu verwischen, oder auch nur zu schwächen, welchen jener Tag, den wir in Ihrer Nähe verlebt, auf uns ausübte.
Und jedes Mal, wenn die so prächtigen
Hier haben wir all unsere Lieben im besten Wohlsein & in heiterster Laune wiedergefunden, wofür wir der Vorsehung nicht dankbar genug sein können. Auch die lieben Ihrigen sollen Alle wohl auf sein, wir wollen so eben zur Stadt, um uns persönlich von ihrem Befinden zu überzeugen.
Robert Warschauer
t
Aug. 1840.
Ich verEinige mich mit Robert, dir noch Mals zu sagen, mein lieber guter Felix und Dir beste Cecilie, wie unaussprechlich wohlthuend uns Euer freundlicher Empfang in Leipzig war, und wie unendlich wir es bedauerten, uns jetzt nicht die Freude machen zu können Euch zu sehen.
Marie
Mein verehrter Vetter! So eben erst heimgekehrt von einer Reise – die Sie durch Ihre so große Güte für uns so wesentlich verschönert haben – drängt es mich, Ihnen ein Wort zu schreiben, um Sie zu versichern, wie schmerzlich es Marie & mir war, Sie dies Mal in Leipzig nicht sehen zu können. Die schleunige Abfahrt des Dampfwagens nach Dresden drängte uns zu sehr, um uns diese Freude geniessen zu lassen. – So bleibt mir denn nur übrig, Ihnen durch ein Paar Schriftzüge meinen tiefsten & besten Dank für die liebenswürdige Aufnahme auszusprechen, derer wir uns in Leipzig von Ihnen zu erfreuen hatten. Seien Sie versichert, mein lieber Vetter, daß nichts von all dem Herrlichen, das Marie & ich später auf dieser Reise gesehen & erlebt haben, es vermochte den angenehmen & wohlthuenden Eindruck zu verwischen, oder auch nur zu schwächen, welchen jener Tag, den wir in Ihrer Nähe verlebt, auf uns ausübte. Und jedes Mal, wenn die so prächtigen Lieder, mit denen Ihre Güte mich beschenkt hat, in spätern Tagen irgendwo an mein Ohr klingen werden, sollen sie mich freundlich an jene herrlichen Stunden mahnen & mir die Erinnerung an unsere neue & für mich so angenehme Bekanntschaft wieder auffrischen. Hier haben wir all unsere Lieben im besten Wohlsein & in heiterster Laune wiedergefunden, wofür wir der Vorsehung nicht dankbar genug sein können. Auch die lieben Ihrigen sollen Alle wohl auf sein, wir wollen so eben zur Stadt, um uns persönlich von ihrem Befinden zu überzeugen. So leben Sie denn wohl, mein verehrter Freund & empfehlen Sie mich dem wohlwollenden Andenken Ihrer liebenswürdigen Gattin. Von ganzem Herzen & mit der größten Achtung Ihr Sie hochschätzender Robert Warschauer Sorgenfrei d. 5t Aug. 1840. Ich verEinige mich mit Robert, dir noch Mals zu sagen, mein lieber guter Felix und Dir beste Cecilie, wie unaussprechlich wohlthuend uns Euer freundlicher Empfang in Leipzig war, und wie unendlich wir es bedauerten, uns jetzt nicht die Freude machen zu können Euch zu sehen. Behaltet ferner in gütigem Andenken Eure Cousine Marie
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1840-08-05-03" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1840-08-05-03">Robert Wilhelm Adolph Warschauer und Marie Josephine Warschauer an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Charlottenburg, 5. August 1840</title> <title level="s" type="incipit">So eben erst heimgekehrt von einer Reise – die Sie durch Ihre so große Güte für uns so wesentlich verschönert haben – drängt es mich, Ihnen ein Wort zu schreiben, um Sie zu versichern, wie</title> <title level="s" type="sub">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="unknown" type="precursor">unbekannt</title> <title key="unknown" type="successor">unbekannt</title> <author key="PSN0115632">Warschauer, Robert Wilhelm Adolph (1816-1884)</author> <author key="PSN0118570">Warschauer, Marie Josephine (1822-1891)</author> <respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0118570" resp="writer">Warschauer, Marie Josephine (1822-1891)</persName><persName key="PSN0115632" resp="writer">Warschauer, Robert Wilhelm Adolph (1816-1884)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition">FMB-C</name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> </publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Großbritannien</country> <settlement>Oxford</settlement> <institution key="RISM">GB-Ob</institution> <repository>Oxford, Bodleian Library</repository> <collection>Music Section</collection> <idno type="signatur">M.D.M. d. 38/42.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="gb-1840-08-05-03" type="letter">Robert Wilhelm Adolph Warschauer und Marie Josephine Warschauer an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Charlottenburg, 5. August 1840</title> <incipit>So eben erst heimgekehrt von einer Reise – die Sie durch Ihre so große Güte für uns so wesentlich verschönert haben – drängt es mich, Ihnen ein Wort zu schreiben, um Sie zu versichern, wie</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>1 Doppelbl.: S. 1-4 Brieftext.</p> <handDesc hands="2"> <p>Robert Wilhelm Adolph Warschauer, Marie Josephine Warschauer</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1840-08-05">5. August 1840</date> </creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0115632" resp="author">Warschauer, Robert Wilhelm Adolph (1816-1884)</persName> <persName key="PSN0118570" resp="author">Warschauer, Marie Josephine (1822-1891)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0115632" resp="writer">Warschauer, Robert Wilhelm Adolph (1816-1884)</persName><persName key="PSN0118570" resp="writer">Warschauer, Marie Josephine (1822-1891)</persName><placeName type="writing_place" xml:id="placeName_d9d4a474-3675-46da-8934-38c47242c661"><settlement key="STM0103266">Charlottenburg</settlement><country>Deutschland</country></placeName> </correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0000001" resp="receiver">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="receiving_place"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft"></revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div n="1" type="act_of_writing"> <docAuthor key="PSN0115632" resp="author" style="hidden">Warschauer, Robert Wilhelm Adolph (1816-1884)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0115632" resp="writer" style="hidden">Warschauer, Robert Wilhelm Adolph (1816-1884)</docAuthor> <salute rend="left">Mein verehrter Vetter!</salute> <p style="paragraph_without_indent">So eben erst heimgekehrt von einer Reise – die Sie durch Ihre so große Güte für uns so wesentlich verschönert haben – drängt es mich, Ihnen ein Wort zu schreiben, um Sie zu versichern, wie schmerzlich es <hi rend="latintype">Marie</hi> & mir war, Sie dies Mal in <placeName xml:id="placeName_ca8fff08-48c3-4ede-8734-280f3ef86ccf"><hi rend="latintype">Leipzig</hi><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> nicht sehen zu können. Die schleunige Abfahrt des Dampfwagens nach <placeName xml:id="placeName_6b062ae9-adde-4f37-9904-1b9dc3bdd2a2"><hi rend="latintype">Dresden</hi><settlement key="STM0100142" style="hidden" type="area">Dresden</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> drängte uns zu sehr, um uns diese Freude geniessen zu lassen. – So bleibt mir denn<seg type="pagebreak"> |2|<pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg> nur übrig, Ihnen durch ein Paar Schriftzüge meinen tiefsten & besten Dank für die liebenswürdige Aufnahme auszusprechen, derer wir uns in <hi rend="latintype">Leipzig</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_3ee18aab-eec1-4b1e-8ea9-5cce4ebdc592" xml:lang="de ">die liebenswürdige Aufnahme … in Leipzig – Marie und Robert Warschauer hatten am 17. Juni 1840 geheiratet und hatten während ihrer Hochzeitsreise vom 19. bis 21. Juni 1840 Station in Leipzig gemacht; siehe Brief fmb-1840-06-22-01 (Brief Nr. 2746) Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Leipzig, 22. Juni 1840. Sie hatten an der Landpartie nach Rötha, wo Mendelssohn auf den Silbermann-Orgeln der dortigen Kirchen St. Georgen und St. Marien Werke von Johann Sebastian Bach spielte, teilgenommen.</note> von Ihnen zu erfreuen hatten. Seien Sie versichert, mein lieber Vetter, daß nichts von all dem Herrlichen, das <hi rend="latintype">Marie</hi> & ich später auf dieser Reise gesehen & erlebt haben, es vermochte den angenehmen & wohlthuenden Eindruck zu verwischen, oder auch nur zu schwächen, welchen jener Tag, den wir in Ihrer Nähe verlebt, auf uns ausübte.</p> <p>Und jedes Mal, wenn die so prächtigen <title xml:id="title_cb5c33a7-740e-482f-8066-92b941246b5f">Lieder<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_7782ece0-d3bd-48bc-9608-b2f3a9c9a441"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="unidentified_and_unspecified_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100967" style="hidden">Lieder<idno type="MWV"></idno><idno type="op"></idno></name></title>, mit denen Ihre Güte mich beschenkt hat, in spätern Tagen<seg type="pagebreak"> |3|<pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg> irgendwo an mein Ohr klingen werden, sollen sie mich freundlich an jene herrlichen Stunden mahnen & mir die Erinnerung an unsere neue & für mich so angenehme Bekanntschaft wieder auffrischen.</p> <p>Hier haben wir all unsere Lieben im besten Wohlsein & in heiterster Laune wiedergefunden, wofür wir der Vorsehung nicht dankbar genug sein können. Auch die lieben Ihrigen sollen Alle wohl auf sein, wir wollen so eben zur Stadt, um uns persönlich von ihrem Befinden zu überzeugen.</p> <closer rend="left">So leben Sie denn wohl, mein verehrter Freund & empfehlen Sie mich dem wohlwollenden Andenken <persName xml:id="persName_b416a863-dfc3-4374-aa99-323ed5be3b18">Ihrer liebenswürdigen Gattin<name key="PSN0113252" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName>. Von ganzem<seg type="pagebreak"> |4|<pb n="4" type="pagebreak"></pb></seg> Herzen & mit der größten Achtung</closer> <signed rend="right">Ihr Sie hochschätzender</signed> <signed rend="right"> <hi rend="latintype">Robert Warschauer</hi> </signed> <dateline rend="left">Sorgenfrei d. 5<hi rend="superscript">t</hi> <hi rend="latintype">Aug</hi>. 1840.</dateline> </div> <div n="2" type="act_of_writing"> <docAuthor key="PSN0118570" resp="author" style="hidden">Warschauer, Marie Josephine (1822-1891)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0118570" resp="writer" style="hidden">Warschauer, Marie Josephine (1822-1891)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">Ich verEinige mich mit <hi rend="latintype">Robert</hi>, dir noch Mals zu sagen, mein lieber guter <hi rend="latintype">Felix</hi> und Dir beste <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_8ba84a7b-ff97-44cc-8f95-9c95e3c21cf7">Cecilie<name key="PSN0113252" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName></hi>, wie unaussprechlich wohlthuend uns Euer freundlicher Empfang in Leipzig war, und wie unendlich wir es bedauerten, uns jetzt nicht die Freude machen zu können Euch zu sehen. <seg type="closer">Behaltet ferner in gütigem Andenken</seg></p> <signed rend="right">Eure Cousine <hi rend="latintype">Marie</hi></signed> </div> </body> </text></TEI>