gb-1840-08-03-03
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Wien, 3. August 1840
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 3 Adresse Sr: Hochwohlgeboren / Dem Herrn / Dr: Felix Mendelssohn-Bartholdy.; S. 4 Adresse 3 Poststempel [Franco], [Wien / 3 AUG], [St. Post / ? / ?], Siegel.
Herman Severin Løvenskiold
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Felix Mendelssohn-Bar-
tholdy, Hochwohlgeboren;
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Mit größtem Vergnügen habe ich die Ehre gehabt
Seyfried
Es ist mein wärmster Wunsch die
Es ist meine Absicht spät im Herbst Leipzig zu besuchen auf der Zurückreise an meine Heimath, und dann gedenke ich mich in längere Zeit in Ihrer verehrten Nähe aufzuhalten,
wozu ich mich ausserordentlich erfreue. –Wien. am 3ten August, 1840. die Jägerzeile Nr: 5/5. Verehrtester Herr Doctor! Mit größtem Vergnügen habe ich die Ehre gehabt Ihres mir so werthes Schreiben durch den Herrn Seyfried richtig zu erhalten, und durch Ihre schmeichelfolle Ausserugen über meine Ouverture verstehe ich zu meine größten Freude, daß sie Ihnen, verehrtester Herr Doctor! nicht ganz und gar misfällt; Was Sie darüber sagen, hat mir höchst angenehm überrascht, da ich eine so vortheilhafte Meinug von Ihnen nicht erwarten mögte, und obschon ich tief erkenne, dass Sie mir eine grosse Nachsicht schencken, bleibt mir immer Ihre werthe und mir so beglückende Äusserugen eine wahrhaft schöne für die Zukunft; empfangen Sie also, hochgeschätzter Herr Doctor! meinen wärmsten Dank. Es ist mein wärmster Wunsch die Ouvertüre in Leipzig unter Ihrer meisterhaften Leitug aufgeführt zu bekommen, wenn Sie sie dazu würdig finden, und ersehe ich ebenfalls aus Ihrem werthen Briefe, dass Sie, verehrtester Herr Doctor! meinen Wunsch gern willfahren laßen, wenn es möglich wird. Daß ich diese grosse Gefälligkeit von Ihnen aufs Herzlichste schätze, habe ich wohl nicht nöthig zu äussern, und empfehle ich die Sache nochmals an Ihrer Gewogenheiten, überzeugt, daß Sie selbst einsehen, wie glücklich ein Anfänger sich durch Ihre beschützende und wohlwollende Theilnahme fühlen muß. – Es ist meine Absicht spät im Herbst Leipzig zu besuchen auf der Zurückreise an meine Heimath, und dann gedenke ich mich in längere Zeit in Ihrer verehrten Nähe aufzuhalten, wozu ich mich ausserordentlich erfreue. – Bis dahin empfehle ich mich bestens in Ihrer freundliche Erinnerung, und verbleibe, hochgeschätzter Herr Doctor! Ihr größten Verehren, und hochachtungsvoll ergebener H v Löwenskiold.
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Daß ich diese grosse Gefälligkeit von Ihnen aufs Herzlichste schätze, habe ich wohl nicht nöthig zu äussern, und empfehle ich die Sache nochmals an Ihrer Gewogenheiten, überzeugt, daß Sie selbst einsehen, wie glücklich ein Anfänger sich durch Ihre beschützende und wohlwollende<seg type="pagebreak"> |3| <pb n="3" type="pagebreak"></pb></seg>Theilnahme fühlen muß. –</p> <p>Es ist meine Absicht spät im Herbst Leipzig zu besuchen auf der Zurückreise an meine Heimath, und dann gedenke ich mich in längere Zeit in Ihrer verehrten Nähe aufzuhalten,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_024e1c0e-3c4b-46a0-bdc5-7056338766d0" xml:lang="de ">spät im Herbst Leipzig zu besuchen … in Ihrer verehrten Nähe aufzuhalten – Herman Severin Løvenskiold überbrachte Felix Mendelssohn Bartholdy persönlich einen Brief von Joseph Fischhof; siehe Brief gb-1840-11-08-01 Joseph Fischhof an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Wien, 8. November 1840, und siehe Brief fmb-1841-01-24-03 (Brief Nr. 2989) Felix Mendelssohn Bartholdy an Joseph Fischhof in Wien, Leipzig, 24. Januar 1841.</note> wozu ich mich ausserordentlich erfreue. –</p> <closer rend="left">Bis dahin empfehle ich mich bestens in Ihrer freundliche Erinnerung, und verbleibe, hochgeschätzter Herr Doctor!</closer> <signed rend="right">Ihr größten Verehren,</signed> <signed rend="right">und hochachtungsvoll ergebener</signed> <signed rend="right">H v Löwenskiold.</signed> </div> </body> </text></TEI>