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gb-1840-07-02-02

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Heinrich Hermann Mertens an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Musterstadt, 1. Januar 1821 Indem ich so frei bin, Ihnen einige meiner Lieder mitzutheilen, trage ich es nicht Hehl zu gestehen, daß es schon längst der geheimste Wunsch meines Herzens war Eines oder das Andere von Ihnen zur Composition Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt unbekannt Mertens, Heinrich Hermann Mertens, Heinrich Hermann Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 37/174. Autograph Heinrich Hermann Mertens an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Musterstadt, 1. Januar 1821 Indem ich so frei bin, Ihnen einige meiner Lieder mitzutheilen, trage ich es nicht Hehl zu gestehen, daß es schon längst der geheimste Wunsch meines Herzens war Eines oder das Andere von Ihnen zur Composition

1 Bl.: S. 1-2 Brieftext.

Heinrich Hermann Mertens

Lieder von Heinrich Hermann Mertens.

Green Books

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

2. Juli 1840 Mertens, Heinrich Hermanncounter-resetMertens, Heinrich Hermann Leipzig Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Mertens, Heinrich Hermann Mertens, Heinrich Hermann Verehrtester Herr!

Indem ich so frei bin, Ihnen einige meiner Lieder<name key="PSN0119551" style="hidden" type="author">Mertens, Heinrich Hermann</name><name key="CRT0113067" style="hidden" type="literature">Lieder</name> mitzutheilen, trage ich es nicht Hehl zu gestehen, daß es schon längst der geheimste Wunsch meines Herzens war Eines oder das Andere von Ihnen zur Composition benutzt zu sehen.

Der Pilot<name key="PSN0113518" style="hidden" type="author">Mundt, Theodor (1808–1861)</name><name key="CRT0112886" style="hidden" type="periodical">Der Pilot. Allgemeine Revue der einheimischen und ausländischen Literatur- und Völkerzustände</name>, die CurageCurage – nicht ermittelt. und andere ehrenwerthe Zeitschriften theilten mehrere meiner Lieder mit, in AltonaAltonaDeutschland wird eine Ausgabe meiner Lieder und Balladen vorbereitet, welche mit Beginn nächsten Jhahres erscheinen wird.

Doch dies Alles, Alles gäbe ich hin für die einzige Ehre, den kleinsten meiner Verse von Ihnen benutzt und mit Ihrem unvergänglichen Ruhme verwoben zu sehen. Nur den Tonkünstler vermag es heutzutage den Dichter in das Volk einzuführen.

Sollten Sie vielleicht Etwas des Beiliegenden brauchbar finden, so ersuche ich Sie das Übrige mir gelegentlich zurücksenden zu wollen; – |2| – sollte sich nichts für die Composition eignen, so dürfte ich vielleicht auf einige Winke von Ihnen hoffen und es würde auch dadurch beglückt sein mit ausgezeigneter Hochachtung Ew. Wohlgeboren ergebener Diener Heinrich Herm. Mertens. Adr. Ober Postamts-Assistent Mertens zu Leipzig. v. H. d. 2 Juli 1840.
            Verehrtester Herr!
Indem ich so frei bin, Ihnen einige meiner Lieder mitzutheilen, trage ich es nicht Hehl zu gestehen, daß es schon längst der geheimste Wunsch meines Herzens war Eines oder das Andere von Ihnen zur Composition benutzt zu sehen.
Der Pilot, die Curage und andere ehrenwerthe Zeitschriften theilten mehrere meiner Lieder mit, in Altona wird eine Ausgabe meiner Lieder und Balladen vorbereitet, welche mit Beginn nächsten Jhahres erscheinen wird.
Doch dies Alles, Alles gäbe ich hin für die einzige Ehre, den kleinsten meiner Verse von Ihnen benutzt und mit Ihrem unvergänglichen Ruhme verwoben zu sehen. Nur den Tonkünstler vermag es heutzutage den Dichter in das Volk einzuführen.
Sollten Sie vielleicht Etwas des Beiliegenden brauchbar finden, so ersuche ich Sie das Übrige mir gelegentlich zurücksenden zu wollen; – – sollte sich nichts für die Composition eignen, so dürfte ich vielleicht auf einige Winke von Ihnen hoffen und es würde auch dadurch beglückt sein mit ausgezeigneter Hochachtung
Ew. Wohlgeboren
ergebener Diener
Heinrich Herm. Mertens.
Adr. Ober Postamts-Assistent Mertens zu
Leipzig.
v. H. d. 2 Juli 1840.          
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