gb-1840-06-19-03
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Leipzig, 19. Juni 1840
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2 leer; S. 3-4 Brieftext. – Datierung und Schreibeort ermittelt.
Helene Hermine Rudersdorff
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Ich glaube, Comitédisapointirt. Sie können sich dencken, werther Herr Doctor, daß ich wünsche zu wissen, ob ich singen werde oder
alles, was es auch sey, vom Blatte zu singen, und besser vielleicht als manche meiner einstudierten Sachen, denn ich liebe es, die Gedanken des Tondichters indem ich fortsinge, gleich zu errathen. Fürchten Sie in dieser Hinsicht nicht, ich habe mir vorgenommen, in
Comité
Cantatoaus Ihrer Gefangenschaft erlößt werden kann, und ich dann
Chausséeist Schuld, sie hat mir den Hals zerrüttelt. –
ComitéHerrn
Ich glaube, geehrtester Herr Mendelssohn, daß es meine Schuldigkeit, Ihnen zu sagen, wie sehr verwundert ich bin, daß noch keiner der Herren der Comité bei uns gewesen ist. Ich hatte dieses bestimmt heute erwartet, und bin daher sehr disapointirt. Sie können sich dencken, werther Herr Doctor, daß ich wünsche zu wissen, ob ich singen werde oder nicht und denn auch, daß ich begierig bin, meine Solo’s zu sehen, und einzuzustudieren, denn wie schon gesagt, liebe ich sehr, meiner Kurzsichtigkeit wegen, alles auswendig zu singen. Eins fürchte ich, verehrter Herr Doctor, daß Sie Sich vielleicht denken, daß ich mir die Musik schwer einstudiere, und daß Sie vielleicht daher fürchten, ich möchte Ihrer Composition keine Ehre machen. Ich möchte, lieber Herr Doctor, Sie setzten mich auf die Probe, ich verspreche Ihnen, alles, was es auch sey, vom Blatte zu singen, und besser vielleicht als manche meiner einstudierten Sachen, denn ich liebe es, die Gedanken des Tondichters indem ich fortsinge, gleich zu errathen. Fürchten Sie in dieser Hinsicht nicht, ich habe mir vorgenommen, in Leipzig einen großen Sieg davon zu tragen, und einen solchen Vorsatz durchzuführen, ist mir noch nie mißglückt, aber ich muß meine Sachen auswendig wissen, damit mich kein Notenblatt beengt, doch, geben Sie mir die Partitur morgen, so verspreche ich Ihnen, alles zum Montag ohne Noten zu singen. Schicken Sie mir nur die haute Comité, damit ich mit ihnen schnell Alles verabrede, und die Partitur der Cantato aus Ihrer Gefangenschaft erlößt werden kann, und ich dann Morgen üben kann, hoffentlich mit besserer Stimme als heute, sie war grade wie ein ungefesselter Falke, der auf die Jagd will die auf vielen Stellen schlechte Chaussée ist Schuld, sie hat mir den Hals zerrüttelt. – Verzeihen Sie mein langes, langweiliges Geschwätz. Ich habe Sie schon so oft bemüht, als Zeichen der Vergebung schicken Sie recht bald, geehrter Herr Doctor, einen Comité Herrn Ihrer ergebenen Hermine Rudersdorff. Freitag Abend. Groß Blumenberg
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Ehrlich, Leipzig 1895, S. 169.</note> Ich möchte, lieber Herr Doctor, Sie setzten mich auf die Probe, ich verspreche Ihnen, <hi n="1" rend="underline">alles</hi>, was es auch sey, vom Blatte zu singen, und besser vielleicht als manche meiner einstudierten Sachen, denn ich liebe es, die Gedanken des Tondichters indem ich fortsinge, gleich zu errathen. 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