]> Brief: gb-1840-06-17-02

gb-1840-06-17-02

Hilfe zum Zitier-Tool

Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.

Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.


Georg Benjamin Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Berlin, 17. Juni 1840 Lieber Felix – ich muß nun wirklich Deine vetterliche Güte in Anspruch nehmen! Ich schreibe so eben an Brockhaus, um ihn zu bitten mir vom 22sten – 24sten Abends ein Rendezvous auf eine Stunde zu Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt unbekannt Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874) Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 37/200. Autograph Georg Benjamin Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 17. Juni 1840 Lieber Felix – ich muß nun wirklich Deine vetterliche Güte in Anspruch nehmen! Ich schreibe so eben an Brockhaus, um ihn zu bitten mir vom 22sten – 24sten Abends ein Rendezvous auf eine Stunde zu

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse, Siegel.

Georg Benjamin Mendelssohn

Green Books

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

17. Juni 1840 Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874)counter-resetMendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874) Berlin Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Herrn Dr F. Mendelssohn BartholdyWohlgeborLeipzig
Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874) Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874)

Lieber Felix – ich muß nun wirklich Deine vetterliche Güte in Anspruch nehmen! Ich schreibe so eben an BrockhausBrockhaus, Heinrich (1804-1874), um ihn zu bitten mir vom 22sten – 24sten Abends ein Rendezvous auf eine Stunde zu geben. Der VaterMendelssohn, Joseph (1770-1848) will d. 24sten reisen, so macht sich’s nicht anders. Kannst Du mir nun ein Unterkommen – per me soloper me solo – ital., für mich allein. – verschaffen – am besten ohne Deine Beschwerde? Macht sich’s nicht gut, so fahre ich eben nach dem Rendezvous nach DresdenDresdenDeutschland oder auf’s Land. In einer halben Stunde fahre ich zur Hochzeit nach ChbgCharlottenburgDeutschland!zur Hochzeit nach Chbg – Am 17. Juni 1840 heirateten Robert Wilhelm Adolph Warschauer und Marie Josephine Mendelssohn in Charlottenburg.Bitte antworte mir umgehend., nur eine Zeile.

Herzlichst Dich und die Deinen grüßend BMendelssohn 17t Juny 40.
Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874) Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874)

Wann ich bestimmt komme, schreibe ich Dir nach Empfang v. Brockh.sBrockhaus, Heinrich (1804-1874) Antwort.

            Lieber Felix – ich muß nun wirklich Deine vetterliche Güte in Anspruch nehmen! Ich schreibe so eben an Brockhaus, um ihn zu bitten mir vom 22sten – 24sten Abends ein Rendezvous auf eine Stunde zu geben. Der Vater will d. 24sten reisen, so macht sich’s nicht anders. Kannst Du mir nun ein Unterkommen – per me solo – verschaffen – am besten ohne Deine Beschwerde? Macht sich’s nicht gut, so fahre ich eben nach dem Rendezvous nach Dresden oder auf’s Land. In einer halben Stunde fahre ich zur Hochzeit nach Chbg! – Bitte antworte mir umgehend., nur eine Zeile.
Herzlichst Dich und die Deinen grüßend
BMendelssohn
17t Juny 40.
Wann ich bestimmt komme, schreibe ich Dir nach Empfang v. Brockh. s Antwort.          
            <TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1840-06-17-03" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1840-06-17-02">Georg Benjamin Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Berlin, 17. Juni 1840</title> <title level="s" type="incipit">Lieber Felix – ich muß nun wirklich Deine vetterliche Güte in Anspruch nehmen! Ich schreibe so eben an Brockhaus, um ihn zu bitten mir vom 22sten – 24sten Abends ein Rendezvous auf eine Stunde zu</title> <title level="s" type="sub">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="unknown" type="precursor">unbekannt</title> <title key="unknown" type="successor">unbekannt</title> <author key="PSN0113222">Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874)</author> <respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0113222" resp="writer">Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition">FMB-C</name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> </publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Großbritannien</country> <settlement>Oxford</settlement> <institution key="RISM">GB-Ob</institution> <repository>Oxford, Bodleian Library</repository> <collection>Music Section</collection> <idno type="signatur">M.D.M. d. 37/200.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="gb-1840-06-17-03" type="letter">Georg Benjamin Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 17. Juni 1840</title> <incipit>Lieber Felix – ich muß nun wirklich Deine vetterliche Güte in Anspruch nehmen! Ich schreibe so eben an Brockhaus, um ihn zu bitten mir vom 22sten – 24sten Abends ein Rendezvous auf eine Stunde zu</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse, Siegel.</p> <handDesc hands="1"> <p>Georg Benjamin Mendelssohn</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1840-06-17">17. Juni 1840</date> </creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0113222" resp="author">Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0113222" resp="writer">Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874)</persName> <placeName type="writing_place"> <settlement key="STM0100101">Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0000001" resp="receiver">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="receiving_place"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft"></revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body><div type="address" xml:id="div_b547087f-1667-4045-b87f-85e3f70333f3"><head><address><addrLine>Herrn <hi rend="latintype">Dr F</hi>. <hi rend="latintype">Mendelssohn Bartholdy</hi></addrLine><addrLine>Wohlgebor</addrLine><addrLine><hi rend="latintype">Leipzig</hi></addrLine></address></head></div> <div n="1" type="act_of_writing"> <docAuthor key="PSN0113222" resp="author" style="hidden">Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0113222" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent"><seg type="salute">Lieber Felix</seg> – ich muß nun wirklich Deine vetterliche Güte in Anspruch nehmen! Ich schreibe so eben an <persName xml:id="persName_76b3e908-e679-4b33-b129-f38ef2572762"><hi rend="latintype">Brockhaus</hi><name key="PSN0110139" style="hidden" type="person">Brockhaus, Heinrich (1804-1874)</name></persName>, um ihn zu bitten mir vom <date cert="high" from="1840-06-22" to="1840-06-24">22<hi rend="superscript">sten</hi> – 24<hi rend="superscript">sten</hi></date> Abends ein <hi rend="latintype">Rendezvous</hi> auf eine Stunde zu geben. Der <persName xml:id="persName_652765c4-4b1e-4564-abc2-1eaa65005967">Vater<name key="PSN0113227" style="hidden" type="person">Mendelssohn, Joseph (1770-1848)</name></persName> will d. <date cert="high" when="1840-06-24">24<hi rend="superscript">sten</hi></date> reisen, so macht sich’s nicht anders. Kannst Du mir nun ein Unterkommen – <foreign xml:id="foreign_caa00f14-2491-4609-ae0f-9800866c4b0f" xml:lang="it"><hi rend="latintype">per me</hi> solo</foreign><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_d3fcd99a-6a56-4d2d-b446-e80850117ae5" xml:lang="de">per me solo – ital., für mich allein.</note> – verschaffen – am besten ohne Deine Beschwerde? Macht sich’s nicht gut, so fahre ich eben nach dem <hi rend="latintype">Rendezvous</hi> nach <placeName xml:id="placeName_77bb46e8-0b47-447c-8fb8-de4b7a480e7d"><hi rend="latintype">Dresden</hi><settlement key="STM0100142" style="hidden" type="area">Dresden</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> oder auf’s Land. In einer halben Stunde fahre ich zur Hochzeit nach <placeName xml:id="placeName_531b5781-c317-417d-9b76-dba6133bf3f0"><hi rend="latintype">Chbg</hi><settlement key="STM0103266" style="hidden" type="locality">Charlottenburg</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName>!<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_6a1fa2fa-1b2a-4349-af5f-17e116d3ae7d" xml:lang="de">zur Hochzeit nach Chbg – Am 17. Juni 1840 heirateten Robert Wilhelm Adolph Warschauer und Marie Josephine Mendelssohn in Charlottenburg.</note> – <seg type="closer">Bitte antworte mir <hi n="1" rend="underline">umgehend</hi>., nur <hi n="1" rend="underline">eine</hi> Zeile.</seg></p> <signed rend="right">Herzlichst Dich und die Deinen grüßend</signed> <signed rend="right">BMendelssohn</signed> <dateline rend="left"><date cert="high" when="1840-06-17">17<hi rend="superscript">t</hi> <hi rend="latintype">Juny</hi> 40</date>.</dateline> </div> <div n="2" type="act_of_writing"> <docAuthor key="PSN0113222" resp="author" style="hidden">Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0113222" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">Wann ich bestimmt komme, schreibe ich Dir nach Empfang v. <persName xml:id="persName_6378522f-bb5b-49b0-8b09-dc978a84ea17"><hi rend="latintype">Brockh.s</hi><name key="PSN0110139" style="hidden" type="person">Brockhaus, Heinrich (1804-1874)</name></persName> Antwort.</p> </div> </body> </text></TEI>