gb-1840-06-05-02
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Berlin, 5. Juni 1840
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [BERLIN 11-12 / 6 / 6], [St. POST / 8 JUN. / I. 1-10], Siegel. – Das erste Blatt ist im unteren Achtel zu etwa zwei Dritteln horizontal eingerissen.
Carl August Fesca
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Director D–
rFelix MendelssohnBartholdy
Leipzig
frei
Director,
Von Ihrer letzten Anwesenheit hierSchwerinte Tochterg bis b verloren, wogegen sich 3 Töne in der Tiefe mehr einstellten (sie sang a, so daß ich nicht mehr nöthig habe, die schönen
Mozart’schen Arien
Passagen, seitdem die Höhe wieder zugewonnen, leichter und ihre Kehlfertigkeit nimmt offenbar zu. Ich glaube, es wird nicht ohne
Interessefür Sie seyn, die Stimme zu hören und wird es mich ganz besonders freuen, wenn Ihre demnächste Anwesenheit hier mir diese erwünschte Gelegenheit verschaffte.
C.
A.
Fesca
Berlin5
Juny
Geehrtester Herr MusikDirector, Von Ihrer letzten Anwesenheit hier habe ich leider! zu spät Kenntniß erhalten indem ich, in Geschäften anderswo zu thun habend, erst kurz vor Ihrer Wieder Abreise hier wieder eintraf, um meinen Wunsch, Sie hier noch zu sprechen, erfüllt sehen zu können. Indessen höre ich zu meinem Vergnügen, daß Sie in Kurzem auf Ihrer Reise nach Schwerin wieder einige Tage hier zu verweilen gedenken und würde es mich dann unendlich freuen, das jüngst Versäumte nachzuholen. Nicht allein, daß es mich verlangt, Ihnen nach langer Zeit einmal wieder persönlich meine Hochachtung zu bringen, wünsche ich auch sehr, Sie mit einem in meinem eigenen Hause heranerblüheten Gesangs Talent bekannt zu machen und mir Ihr Urtheil darüber zu erbitten. es ist meine 2te Tochter, deren Anlagen zum Gesang wir seit einigen Jahren sie mit aller Sorgfalt ausbilden zu lassen: Das Mädchen hatte durch ein mehrmonatliches Halsleiden die früher inne gehabten Töne in der Höhe g bis b verloren, wogegen sich 3 Töne in der Tiefe mehr einstellten (sie sang fest und klangvoll) : seit kurzem kömmt ihr – ohne Anstrengung – die Höhe nun auch wieder, jetzt einstweilen bis a, so daß ich nicht mehr nöthig habe, die schönen Mozart’schen Arien für sie alle zu transponiren. : – ihre Stimme gehört mehr zu den sogenannten dicken, doch werden ihr die Passagen, seitdem die Höhe wieder zugewonnen, leichter und ihre Kehlfertigkeit nimmt offenbar zu. Ich glaube, es wird nicht ohne Interesse für Sie seyn, die Stimme zu hören und wird es mich ganz besonders freuen, wenn Ihre demnächste Anwesenheit hier mir diese erwünschte Gelegenheit verschaffte. Erlauben Sie mir daher die Bitte, mich gütigst benachrichtigen zu wollen, wann Sie wieder hier einzutreffen gedenken und ob Ihr Aufenthalt nicht von allzukurzer Dauer seyn werde, um ein halbes Stündchen erübrigen zu können für Ihren aufrichtigen und sehr ergebenen Verehrer C. A. Fesca Berlin 5 Juny 1840.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p> </editorialDecl> </encodingDesc> <profileDesc> <creation>5. 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April 1840 in Berlin eingetroffen; siehe Brief fmb-1840-04-08-01 (Brief Nr. 2702) Felix Mendelssohn Bartholdy an Paul Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Leipzig, 8. April 1840. Am 19. Mai 1840 waren sie wieder nach Leipzig zurückgekehrt; siehe Brief fmb-1840-05-21-01 (Brief Nr. 2656) Cécile Mendelssohn Bartholdy und Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Leipzig, 7. März 1840, Z. 3.</note> habe ich leider! zu spät Kenntniß erhalten indem ich, in Geschäften anderswo zu thun habend, erst kurz vor Ihrer Wieder Abreise hier wieder eintraf, um meinen Wunsch, Sie hier noch zu sprechen, erfüllt sehen zu können. Indessen höre ich zu meinem Vergnügen, daß Sie in Kurzem auf Ihrer Reise nach <placeName xml:id="placeName_9f896b69-fc6c-4886-8b6c-253ea78c667c"><hi rend="latintype">Schwerin</hi><settlement key="STM0103812" style="hidden" type="locality">Schwerin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> wieder einige Tage hier zu verweilen gedenken<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_af01efd4-cbfd-46d1-9d9b-514e257e85e1" xml:lang="de">auf Ihrer Reise nach Schwerin … einige Tage hier zu verweilen gedenken – Felix Mendelssohn Bartholdy reiste zum 2. Norddeutschen Musikfest nach Schwerin, das dort vom 6. bis 10. Juli 1840 unter seiner Leitung stattfand. Auf dem Rückweg machten Ferdinand David und er Station in Berlin. Dort trafen sie am 13. Juli 1840 ein; siehe Brief fmb-1840-07-13-01 (Brief Nr. 2760) Rebecka Lejeune Dirichlet, Lea Mendelssohn Bartholdy und Felix Mendelssohn Bartholdy an Fanny Hensel in Genua, Berlin, 13. Juli 1840. Am 16. Juli 1840 war Mendelssohn wieder nach Leipzig zurückgekehrt; siehe Brief fmb-1840-07-17-01 (Brief Nr. 2762) Felix Mendelssohn Bartholdy an Heinrich Dörrien in Leipzig, Leipzig, 17. Juli 1840.</note> und würde es mich dann unendlich freuen, das jüngst Versäumte nachzuholen. Nicht allein, daß es mich verlangt, Ihnen nach langer Zeit einmal wieder persönlich meine Hochachtung zu bringen, wünsche ich auch sehr, Sie mit einem in meinem eigenen Hause heranerblüheten Gesangs Talent bekannt zu machen und mir Ihr Urtheil darüber zu erbitten. es ist meine <persName xml:id="persName_53095ffd-2c2e-47f4-8bae-70e32bb12dac">2<hi rend="superscript">te</hi> Tochter<name key="PSN0120388" style="hidden" type="person">Fesca, Henriette Cäcilie Rosette (1818-1858)</name></persName>, deren Anlagen zum Gesang wir seit einigen Jahren <gap quantity="2" reason="covering" unit="words"></gap> sie mit aller Sorgfalt ausbilden zu lassen: Das Mädchen hatte <gap quantity="3" reason="covering" unit="words"></gap> durch ein mehrmonatliches Halsleiden die früher inne gehabten Töne in der Höhe <hi rend="latintype">g</hi> bis <hi rend="latintype">b</hi> verloren, wogegen sich 3 Töne in der Tiefe mehr einstellten (sie sang <unclear reason="uncertain_reading" resp="FMBC">fest</unclear> und klangvoll): seit kurzem kömmt ihr – ohne Anstrengung – die Höhe nun auch wieder, jetzt einstweilen bis <hi rend="latintype">a</hi>, so daß ich nicht mehr nöthig habe, die schönen <title xml:id="title_5768d649-0944-4755-8463-268d17a47d0f"><hi rend="latintype">Mozart</hi>’schen Arien<name key="PSN0113466" style="hidden" type="author">Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)</name><name key="CRT0110080" style="hidden" type="music">Arien</name></title> für sie <add place="above">alle<name key="PSN0119547" resp="writers_hand" style="hidden">Fesca, Carl August (1787-1849)</name></add> zu transponiren.: – ihre Stimme gehört mehr zu den sogenannten dicken, doch werden ihr die <hi rend="latintype">Passagen</hi>, seitdem die Höhe wieder zugewonnen, leichter und ihre Kehlfertigkeit nimmt offenbar zu. 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