gb-1840-05-25-01
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Halle an der Saale, 25. Mai 1840
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 4 leer.
Arthur Lutze
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Halle, den
Mai1840
Doctor!
Da ich einen
Therese Stilke
von einem mir verwandtenOsterlied
Arthur Lutze
Brockhaus
einemMunde erscholl der Ruf: „das könnte nur
Mendelsohn Mendelssohn
Halle
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Arthur Lutze
Leipzig
Therese Stilke
Lausann
Lutze,
Halle, den 25. Mai 1840. Hochverehrter Herr Doctor! Da ich einen Brief von meiner Landsmännin Therese Stilke an Sie erhalte, so benutze ich die Gelegenheit, oder sehe es vielmehr als einen Wink des Himmels an, demselben eine Kleinigkeit beizufügen. Es ist ein Osterlied von einem mir verwandten Arthur Lutze, (dem Verfasser des größeren dramatischen Gedichtes „das Galgenmännlein“ (bei Brockhaus erschienen) ) welches gestern in einer größeren literarischen und musikalischen Gesellschaft vorgetragen wurde. Kaum war es beendet, so wurden Stimmen laut, die dies Lied in Musick gesetzt zu haben wünschten, und wie aus einem Munde erscholl der Ruf: „das könnte nur MendelsohnMendelssohn meisterhaft componiren!“ und es erging die Bitte an mich, es Ihnen zu übersenden, was ich nie gewagt hätte, wenn nicht wenige Stunden darauf der Zufall einen Brief an Sie in meine Hände gespielt und mich so an jenen Auftritt gemahnt hätte. Eben waren in der Gesellschaft die neuen reizenden Lieder von Ihnen gesungen worden. Sie hätten, den Enthusiasmus sehen sollen, der Alle ergriff! Es war entzückend zu betrachten, wie so Manche schönen Lippen Ihren Namen mit ganz besonderer Betonung sprachen, in welcher die tiefste Verehrung und das höchste Entzücken begraben lag. Solche Freunde haben Sie in Halle, und wohl überall, ohne es vielleicht zu wissen, ohne wenigstens den Augenblick zu ahnen, in welchem Sie Freude und Wonne für Tausende bereiten! O glücklich der, dem die Götter solche Gaben als Mitgift für’s Leben reichten! Was das Osterlied betrifft, so weiß ich gerade nicht, ob dieses so recht Gfaßlich für die Composition sein wird; wohl erinnre ich mich aber, daß derselbe Verfasser den Text zu einem großen Oratorium „Die Auferstehung“ geschrieben hat, der noch nicht gedruckt ist. Sollten Sie dergleichen wünschen, so bitte ich Sie, Sich nur an mich zu wenden. Soviel ich weiß, wird Arthur Lutze auch bald nach Leipzig (in Redactions-Geschäften) kommen und es sich gewiß zu höchster Ehre rechnen, wenn er Ihre persönliche Bekanntschaft machen darf. Wollen Sie die Therese Stilke durch eine Antwort erfreuen, so bitte ich, dieselbe nur unter Couvert an mich zu senden, da ich doch an sie nach Lausann schreiben werde, und mit vielem Vergnügen die Einlage besorge. Ganz der Ihre! Lutze, Post-Secretair.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1840-05-25">25. 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Juni 1840, erreichte die Empfängerin nicht; siehe Brief gb-1840-09-25-03 Therese Stilke-Windwart an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Zürich, 25. September 1840.</note> so bitte ich, dieselbe nur unter Couvert an mich zu senden, da ich doch an sie nach <placeName xml:id="placeName_ee8dadcf-6499-434c-8b01-b697f6f12444"><hi rend="latintype">Lausann</hi><settlement key="STM0103709" style="hidden" type="locality">Lausanne</settlement><country style="hidden">Schweiz</country></placeName> schreiben werde, und mit vielem Vergnügen die Einlage besorge.</closer> <signed rend="right">Ganz der Ihre!</signed> <signed rend="right"><hi rend="latintype">Lutze</hi>,</signed> <signed rend="right">Post-Secretair.</signed> </div> </body> </text></TEI>