gb-1840-05-16-01
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Danzig, 16. Mai 1840
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, Siegel.
Friedrich Wilhelm Markull
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Doctorder Tonkunst,
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Leipzig.Friedr. Hofmeister.
Danzigd.
Mai1840
Doctor!
Durchdrungen von unbegränzter Hochachtung und innigster Verehrung Ihres gefeierten Talentes und Ihrer hohen Meisterschaft erlaube ich mir Ihnen einen kleinen Beweis davon durch die Widmung eines von mir komponirten
Friedrich Hofmeister
Sie erhalten diesen Brief von einem jungen Manne, der es wahrlich ernst mit der Kunst meint und der sich mit der Hoffnung schmeichelt, seine musikalischen Studien bei Friedrich SchneiderDessauIhr Ausspruch einigen Beifalls würde mich unendlich glücklich machen.
Von unserm hiesigen
Paulus
F W Markull.
Danzig.Danzig d. 16. Mai 1840. Wohlgeborner, hochzuverehrender Herr Musik-Director und Doctor! Durchdrungen von unbegränzter Hochachtung und innigster Verehrung Ihres gefeierten Talentes und Ihrer hohen Meisterschaft erlaube ich mir Ihnen einen kleinen Beweis davon durch die Widmung eines von mir komponirten Klavier-Konzertes zu geben, in der Hoffnung, daß Sie die Dedikation zu gestatten die große Güte haben mögen. Ich habe das Werk an Herrn Friedrich Hofmeister in Leipzig gesandt und wünsche nichts sehnlicher, als dasselbe gedruckt zu sehen. Wenn Ew. Wohlgeboren vielleicht die Güte haben wollten, es einmal mit Orchester-Begleitung zu spielen, so würde dieser Umstand dem Werke zur größten Empfehlung gereichen, die ihm nur zu Theil werden kann. Sie erhalten diesen Brief von einem jungen Manne, der es wahrlich ernst mit der Kunst meint und der sich mit der Hoffnung schmeichelt, seine musikalischen Studien bei Friedrich Schneider in Dessau mit größtem Eifer und vielleicht nicht ohne Erfolg gemacht zu haben. Dieses zu beurtheilen, stelle ich dem hohen Kunstgeschmacke Ew. Wohlgeboren anheim; Ihr Ausspruch einigen Beifalls würde mich unendlich glücklich machen. Von unserm hiesigen Gesang-Vereine, den ich dirigire, wurde vor wenigen Tagen Ihr berühmter Paulus aufgeführt und ich muß gestehen, daß ich wohl bei keinem andern Werke mit so großem Entzücken vor meinem Pult gestanden habe. Es ist ein unsterbliches Werk, voll der genialsten Gedanken und der großartigsten Ausführung der Ideen. Der Enthusiasmus, den das ziemlich gelungen von unsern Kräften ausgeführte Werk hervorrief, war sehr groß und allgemein und ich fühle mich noch insbesondere gedrungen, Ew. Wohlgeboren für den mir zu Theil gewordenen unbeschreiblich hohen Kunstgenuß, den innigsten und hochachtungsvollsten Dank auszusprechen. Nehmen Sie diesen Brief eines begeisterten Anhängers und Verehrers Ihrer genialen Tonschöpfungen freundlichst auf und schenken Sie Ihr geneigtes Wohlwollen einem jungen Tonsetzer, dessen Bestrebungen, so weit es seine Kräfte gestatten, aus wahrer glühender Begeisterung für die Kunst hervorgehen. Mit der größten Verehrung Ew. Wohlgeboren ganz ergebener F W Markull. Ober-Organist an der St. Marien Ober-Pfarrkirche in Danzig.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1840-05-16">16. 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