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gb-1840-05-04-02

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Breitkopf & Härtel an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Leipzig, vor dem 5. Mai 1840 Mit diesen Zeilen haben wir das Vergnügen Ihnen 3 Exemplare Ihres so eben erschienenen Trios zu übersenden, und behalten die übrigen Exemplare Ihrem Willen gemäß hier zu Ihrer Disposition. Der kleinen Sendung erlaubten wir uns Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Breitkopf & Härtel in Leipzig; Leipzig, 8. April 1840 Felix Mendelssohn Bartholdy an Breitkopf & Härtel in Leipzig; Leipzig, vor dem 27. Juli 1840 Breitkopf & Härtel (bis 1786: Breitkopf), Verlag und Musikalienhandlung in Leipzig Unbekannt Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
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Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 38/240. Autograph Breitkopf & Härtel an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Leipzig, vor dem 5. Mai 1840 Mit diesen Zeilen haben wir das Vergnügen Ihnen 3 Exemplare Ihres so eben erschienenen Trios zu übersenden, und behalten die übrigen Exemplare Ihrem Willen gemäß hier zu Ihrer Disposition. Der kleinen Sendung erlaubten wir uns

1 Bl.: S. 1-2 Brieftext. – Brief ist unvollständig, Datierung ermittelt. Raymund Härtel bedankte sich am 5. Mai 1840 (d. 37/145) für »die Güte, mit der Sie unseren Wunsch um ein Urtheil über unsren Flügel, erfüllt haben«. Mendelssohns Gutachten ist vor dem 5. Mai 1840 zu datieren (nicht in MSB 7 ediert; heutiger Standort: D-DS, Musikabteilung, III.63. Druck: Elvers, Briefe an deutsche Verleger, S. 106). Vorliegender Brief muss also vor dem 5. Mai (und nicht März) 1840 geschrieben worden sein.

Schreiber unbekannt.

Drei Druckexemplare von Felix Mendelssohn Bartholdys Trio Nr. 1 (Grand Trio) d-Moll für Violine, Violoncello und Klavier, op. 49 (MWV Q 29), Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1840 (Partitur und Stimmen, PN 6320).Druckexemplar von Adolph Henselts Variations de concert sur l’Air favori Quand je quittai la Normandie de l’Opéra Robert le Diable de Meyerbeer B-Dur, op. 11, Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1840 (PN 6217).

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

vor dem 5. Mai 1840 Breitkopf & Härtel (bis 1786: Breitkopf), Verlag und Musikalienhandlung in Leipzigcounter-resetUnbekannt Leipzig Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Breitkopf & Härtel (bis 1786: Breitkopf), Verlag und Musikalienhandlung in Leipzig Unbekannt Hochgeehrter Herr Doctor,

Mit diesen Zeilen haben wir das Vergnügen Ihnen 3 Exemplare Ihres so eben erschienenen <hi rend="latintype">Trios</hi><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_dmadev8l-aylt-nfw6-rqqa-jkpjnriytacx"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="chamber_music_with_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100387" style="hidden">Trio Nr. 1 (Grand Trio) d-Moll für Violine, Violoncello und Klavier, [Februar 1839] bis 18. Juli 1839; 23. September 1839<idno type="MWV">Q 29</idno><idno type="op">49</idno></name> zu übersenden, und behalten die übrigen Exemplare Ihrem Willen gemäß hier zu Ihrer Disposition. Der kleinen Sendung erlaubten wir uns ein Exemplar der gleichzeitig fertig gewordenen neuen Variationen von <hi rend="latintype">Henselt</hi><name key="PSN0111901" style="hidden" type="author">Henselt, Georg Martin Adolph (seit 1876) von (1814–1889)</name><name key="CRT0109221" style="hidden" type="music">Variations de concert sur l’Air favori Quand je quittai la Normandie de l’Opéra Robert le Diable de Meyerbeer B-Dur, op. 11</name> beizufügen.

Hiernächst wenden wir uns mit einer Frage und Bitte an Sie, die Sie, wenn Sie dieselbe nicht erfüllen wollen, uns jedenfalls nicht verübeln mögen. So schmeichelhaft und werthvoll uns die Erfüllung seyn würde, so gern bescheiden wir uns doch im Voraus des Gegentheils. Sie haben, verehrtester Herr Doctor, unsre neuen Concertflügel mit englischem Mechanismus Ihrer Aufmerksamkeit |2| werth gefunden und sich öfters günstig darüber geäußert. Wäre es Ihnen nun nicht unangenehm, uns (jetzt nachdem es sich wohl herausgestellt hat, daß diese Instrumente ziemlich einander gleich ausfallen) ein Paar empfehlende Zeilen von Ihrer Hand zu geben, so würde das für uns von großem Werthe seyn, da Ihr Urtheilunsre neuen Concertflügel … Ihr Urtheil – Mendelssohn verfasste das erbetene Gutachten über die Flügel mit englischer Mechanik für Breitkopf & Härtel vor dem 5. Mai 1840; heutiger Standort: D-DS, Musikabteilung, III.63. Druck: Elvers, Briefe an deutsche Verleger, S. 106. Auswärtigen, welche sich nicht vorher von der Beschaffenheit dieser Pianofortes überzeugen können, die sicherste Gewähr geben würde, daß sie etwas Tüchtiges erhalten könnten. Wir würden, wenn Sie unsre Bitte erfüllten, dann weiter bitten, Ihre Empfehlung zugleich mit einer solchen von LisztLiszt, Franz (Ferenc) (1811-1886) der Oeffentlichkeit übergebenIhre Empfehlung zugleich mit einer solchen von Liszt der Oeffentlichkeit übergeben – Breitkopf & Härtel veröffentlichte sowohl Felix Mendelssohn Bartholdys als auch Franz Liszts und Sigismund Thalbergs Empfehlungen ihrer Flügel mit englischer Mechanik zu Werbezwecken; siehe AMZ 43, Nr. 8, 24. Februar 1841, Sp. 183 f. zu dürfen, und drücken letzteres absichtlich ganz unumwunden aus, weil Sie, dem Vernehmen nach, schon einmal in einem ähnlichen Falle eine Empfehlung, die gar nicht zu unbedingter Veröffentlichung bestimmt war, gemißbraucht gefunden haben.

Jedenfalls verübeln Sie uns, wie schon gesagt, verehrter Herr Doctor, unsre Bitte nicht. Wir selbst können es uns sehr wohl denken, daß Sie um

            Hochgeehrter Herr Doctor,
Mit diesen Zeilen haben wir das Vergnügen Ihnen 3 Exemplare Ihres so eben erschienenen Trios zu übersenden, und behalten die übrigen Exemplare Ihrem Willen gemäß hier zu Ihrer Disposition. Der kleinen Sendung erlaubten wir uns ein Exemplar der gleichzeitig fertig gewordenen neuen Variationen von Henselt beizufügen.
Hiernächst wenden wir uns mit einer Frage und Bitte an Sie, die Sie, wenn Sie dieselbe nicht erfüllen wollen, uns jedenfalls nicht verübeln mögen. So schmeichelhaft und werthvoll uns die Erfüllung seyn würde, so gern bescheiden wir uns doch im Voraus des Gegentheils. Sie haben, verehrtester Herr Doctor, unsre neuen Concertflügel mit englischem Mechanismus Ihrer Aufmerksamkeit werth gefunden und sich öfters günstig darüber geäußert. Wäre es Ihnen nun nicht unangenehm, uns (jetzt nachdem es sich wohl herausgestellt hat, daß diese Instrumente ziemlich einander gleich ausfallen) ein Paar empfehlende Zeilen von Ihrer Hand zu geben, so würde das für uns von großem Werthe seyn, da Ihr Urtheil Auswärtigen, welche sich nicht vorher von der Beschaffenheit dieser Pianofortes überzeugen können, die sicherste Gewähr geben würde, daß sie etwas Tüchtiges erhalten könnten. Wir würden, wenn Sie unsre Bitte erfüllten, dann weiter bitten, Ihre Empfehlung zugleich mit einer solchen von Liszt der Oeffentlichkeit übergeben zu dürfen, und drücken letzteres absichtlich ganz unumwunden aus, weil Sie, dem Vernehmen nach, schon einmal in einem ähnlichen Falle eine Empfehlung, die gar nicht zu unbedingter Veröffentlichung bestimmt war, gemißbraucht gefunden haben.
Jedenfalls verübeln Sie uns, wie schon gesagt, verehrter Herr Doctor, unsre Bitte nicht. Wir selbst können es uns sehr wohl denken, daß Sie um          
            <TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1840-05-04-02" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1840-05-04-02">Breitkopf &amp; Härtel an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Leipzig, vor dem 5. Mai 1840</title> <title level="s" type="incipit">Mit diesen Zeilen haben wir das Vergnügen Ihnen 3 Exemplare Ihres so eben erschienenen Trios zu übersenden, und behalten die übrigen Exemplare Ihrem Willen gemäß hier zu Ihrer Disposition. Der kleinen Sendung erlaubten wir uns</title> <title level="s" type="sub">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="fmb-1840-04-08-03" type="precursor">Felix Mendelssohn Bartholdy an Breitkopf &amp; Härtel in Leipzig; Leipzig, 8. 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Mai (und nicht März) 1840 geschrieben worden sein.</p><handDesc hands="1"><p>Schreiber unbekannt.</p></handDesc><accMat><listBibl><bibl type="notatedMusic">Drei Druckexemplare von Felix Mendelssohn Bartholdys Trio Nr. 1 (Grand Trio) d-Moll für Violine, Violoncello und Klavier, op. 49 (MWV Q 29), Leipzig: Breitkopf &amp; Härtel, 1840 (Partitur und Stimmen, PN 6320).</bibl><bibl type="notatedMusic">Druckexemplar von Adolph Henselts Variations de concert sur l’Air favori Quand je quittai la Normandie de l’Opéra Robert le Diable de Meyerbeer B-Dur, op. 11, Leipzig: Breitkopf &amp; Härtel, 1840 (PN 6217).</bibl></listBibl></accMat></physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" notAfter="1840-05-04">vor dem 5. 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Druck: Elvers, Briefe an deutsche Verleger, S. 106.</note> Auswärtigen, welche sich nicht vorher von der Beschaffenheit dieser Pianofortes überzeugen können, die sicherste Gewähr geben würde, daß sie etwas Tüchtiges erhalten könnten. Wir würden, wenn Sie unsre Bitte erfüllten, dann weiter bitten, Ihre Empfehlung zugleich mit einer solchen von <persName xml:id="persName_154e5404-5cdb-442d-86d4-f35ce57b77c3"><hi rend="latintype">Liszt</hi><name key="PSN0112894" style="hidden" type="person">Liszt, Franz (Ferenc) (1811-1886)</name></persName> der Oeffentlichkeit übergeben<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_0a58585b-26ec-4668-8a38-105b2c5d06d1" xml:lang="de">Ihre Empfehlung zugleich mit einer solchen von Liszt der Oeffentlichkeit übergeben – Breitkopf &amp; Härtel veröffentlichte sowohl Felix Mendelssohn Bartholdys als auch Franz Liszts und Sigismund Thalbergs Empfehlungen ihrer Flügel mit englischer Mechanik zu Werbezwecken; siehe AMZ 43, Nr. 8, 24. Februar 1841, Sp. 183 f.</note> zu dürfen, und drücken letzteres absichtlich ganz unumwunden aus, weil Sie, dem Vernehmen nach, schon einmal in einem ähnlichen Falle eine Empfehlung, die gar nicht zu unbedingter Veröffentlichung bestimmt war, gemißbraucht gefunden haben.</p> <p>Jedenfalls verübeln Sie uns, wie schon gesagt, verehrter Herr Doctor, unsre Bitte nicht. Wir selbst können es uns sehr wohl denken, daß Sie um<gap quantity="2" reason="missing_characters" unit="pages"></gap></p> </div> </body> </text></TEI>