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gb-1840-03-24-03

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Johannes Josephus Hermanus Verhulst an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Leipzig, 24. März 1840 Mit Smerzen habe ich heute ein gesärfigter, unglücklicher Articel in das Tageblatt gelesen. Es wäre mir selbts Unrecht thun Ihnen zu bitten nicht zu glauben das ich etwas damit gemeins habe. Ich swöre Ihnen das Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Johannes Josephus Hermanus Verhulst in Leipzig; Leipzig, 14. Oktober 1839 unbekannt Verhulst, Johannes Josephus Hermanus (1816-1891) Verhulst, Johannes Josephus Hermanus (1816-1891) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 37/102. Autograph Johannes Josephus Hermanus Verhulst an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Leipzig, 24. März 1840 Mit Smerzen habe ich heute ein gesärfigter, unglücklicher Articel in das Tageblatt gelesen. Es wäre mir selbts Unrecht thun Ihnen zu bitten nicht zu glauben das ich etwas damit gemeins habe. Ich swöre Ihnen das

1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 Adresse.

Johannes Josephus Hermanus Verhulst

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

24. März 1840 Verhulst, Johannes Josephus Hermanus (1816-1891)counter-resetVerhulst, Johannes Josephus Hermanus (1816-1891) Leipzig Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Sr. Wohlgeboren den Herrn. Herrn Dr. F. Mendelssohn Bartholdy. hierselbs
Verhulst, Johannes Josephus Hermanus (1816-1891) Verhulst, Johannes Josephus Hermanus (1816-1891) Sehr Hochgeehrter Herr!

Mit Smerzen habe ich heute ein gesärfigter, unglücklicher Articel in das Tageblatt<name key="PSN0120078" style="hidden" type="author">Barkhausen, Adolph (-1841)</name><name key="CRT0112795" style="hidden" type="periodical">Leipziger Tageblatt und Anzeiger</name>Articel in das Tageblatt – »Der Musikverein Euterpe« in: Leipziger Tageblatt und Anzeiger Nr. 84, 24. März 1840, S. 545 f. gelesen. Es wäre mir selbts Unrecht thun Ihnen zu bitten nicht zu glauben das ich etwas damit gemeins habe. Ich swöre Ihnen das ich nichts dazu erzähltedas ich nichts dazu erzählte – Johannes Josephus Hermanus Verhulst war seit 1838 Dirigent der Konzerte des Leipziger Musikvereins »Euterpe«. und da ich mir nicht errinnern kann irgendwo dazu veranlassung gegeben zu haben. Doch istich muß Ihnen selbs sprechen – ich bitte das Sie mir hierzu Erlaubniss geben und so Snell möglichts. Ueberbringer bitte ich Ihnen die Stunde dazu mitzutheilen.

Mit die innigste Hochachtung und Ehrfürcht binn ich und werde ich ewig bleiben Ihren dankbaren ergebenen Joh J M Verhulst Leipzig 24 März 1840. Herrn Dr. Felix Mendelssohn Bartholdy
            Sehr Hochgeehrter Herr!
Mit Smerzen habe ich heute ein gesärfigter, unglücklicher Articel in das Tageblatt gelesen. Es wäre mir selbts Unrecht thun Ihnen zu bitten nicht zu glauben das ich etwas damit gemeins habe. Ich swöre Ihnen das ich nichts dazu erzählte und da ich mir nicht errinnern kann irgendwo dazu veranlassung gegeben zu haben. Doch istich muß Ihnen selbs sprechen – ich bitte das Sie mir hierzu Erlaubniss geben und so Snell möglichts. Ueberbringer bitte ich Ihnen die Stunde dazu mitzutheilen.
Mit die innigste Hochachtung und Ehrfürcht
binn ich und werde ich ewig bleiben
Ihren dankbaren ergebenen
Joh J M Verhulst
Leipzig 24 März 1840. Herrn Dr. Felix Mendelssohn Bartholdy          
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