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gb-1840-03-04-01

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Johann Paul Freiherr von Falkenstein an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Dresden, 4. März 1840 Gestützt auf Ew: Wohlgeboren allbekannte Humanität und die während meines Aufenthaltes in Leipzig mir bewiesene gütevolle Aufnahme bin ich so frei, die ergebene Bitte, welche ich Ihnendamals mündlich vorzutragen die Ehre hatte, hiermit schriftlich zu Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Paul Freiherr von Falkenstein in Dresden; Leipzig, 10. März 1840 Falkenstein, Johann Paul Freiherr von (1801-1882) Falkenstein, Johann Paul Freiherr von (1801-1882) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 37/76. Autograph Johann Paul Freiherr von Falkenstein an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Dresden, 4. März 1840 Gestützt auf Ew: Wohlgeboren allbekannte Humanität und die während meines Aufenthaltes in Leipzig mir bewiesene gütevolle Aufnahme bin ich so frei, die ergebene Bitte, welche ich Ihnendamals mündlich vorzutragen die Ehre hatte, hiermit schriftlich zu

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse, Siegel.

Johann Paul Freiherr von Falkenstein an Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

4. März 1840 Falkenstein, Johann Paul Freiherr von (1801-1882)counter-resetFalkenstein, Johann Paul Freiherr von (1801–1882) Dresden Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Sr Wohlgeboren Herrn Dr Mendelssohn-Bartholdy Musikdirector etc. etc. in Leipzig. d. G.
Falkenstein, Johann Paul Freiherr von (1801–1882) Falkenstein, Johann Paul Freiherr von (1801–1882) Hochzuverehrender Herr Musikdirector,

Gestützt auf Ew: Wohlgeboren allbekannte Humanität und die während meines Aufenthaltes in Leipzig mir bewiesene gütevolle Aufnahme bin ich so frei, die ergebene Bitte, welche ich Ihnen damals mündlich vorzutragendamals mündlich vorzutragen – Johann Paul Freiherr von Falkenstein hatte Mendelssohn am 21. Januar 1840 in Leipzig aufgesucht; siehe den Eintrag in Mendelssohns »Fremdenliste« vom 21. Januar 1840 (Gb-Ob, M.D.M. c. 49, fol. 25v). die Ehre hatte, hiermit schriftlich zu wiederholen und mit derjenigen des Herrn Stadtrath TeubnerTeubner, Benedictus Gotthelf (1784-1856) zu vereinigen: dass es Ihnen gefallen möchte, unser zum Buchdrucker-Jubiläum erscheinendes Werk über die Fortschritte der Typographie<name key="PSN0110989" style="hidden" type="author">Falkenstein, Constantin Carl (1801–1855)</name><name key="CRT0112988" style="hidden" type="literature">Geschichte der Buchdruckerkunst in ihrer Entstehung und Ausbildung. Ein Denkmal zur vierten Säcular-Feier der Erfindung der Typographie</name> mit einer kleinen musikalischen Composition Behufs des typographischen Notensatzes zu schmückenBitte … mit derjenigen des Herrn Stadtrath Teubner zu vereinigen … mit einer kleinen musikalischen Composition … zu schmücken – Mendelssohn war bei Falkensteins Besuch im Januar 1840 davon ausgegangen, ein kurzes Werk eigener Wahl schreiben zu können. Zwischenzeitlich hatte Teubner ihm ein größeres, nicht identifiziertes Gedicht zur Vertonung angetragen. Mendelssohn lehnte das Ansuchen ab; siehe Brief fmb-1840-03-10-01 (Brief Nr. 2660) Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Paul Freiherr von Falkenstein in Dresden, Leipzig, 10. März 1840, Z. 15-25. und somit durch Ihren berühmten Namen verherrlichen zu helfen. Es bedarf nur eines Tonsatzes von wenigen Zeilen und es liegt ganz in Ihrem einsichtsvollen Ermessen, die Styl-Art desselben zu wählen. Stadtrath TeubnerTeubner, Benedictus Gotthelf (1784-1856) meinte, der Hymnenstyl würde für die ernste Feier jenes 4hundertjährigen JubelfestesFeier jenes 4hundertjährigen Jubelfestes – Im Juni 1840 fanden 400-Jahr-Feiern anläßlich der Erfindung der Buchdruckerkunst Städten statt. der geeignetste sein; doch ganz wie es Ihnen, hochverehrter Herr Doctor, selbst beliebig ist.

Der freundlichen Gewährung dieser meiner im Interesse der Wissenschaft an den Priester der musikalischen Kunst gerichteten ganz ergebensten Bitte vertrauensvoll entgegensehend habe ich die Ehre zu sein Mit der wärmsten und innigsten Verehrung Ew: Wohlgeboren habe ich die Ehre zu sein Dr Falkenstein Dresden am 4. März 40.
            Hochzuverehrender Herr Musikdirector,
Gestützt auf Ew: Wohlgeboren allbekannte Humanität und die während meines Aufenthaltes in Leipzig mir bewiesene gütevolle Aufnahme bin ich so frei, die ergebene Bitte, welche ich Ihnen damals mündlich vorzutragen die Ehre hatte, hiermit schriftlich zu wiederholen und mit derjenigen des Herrn Stadtrath Teubner zu vereinigen: dass es Ihnen gefallen möchte, unser zum Buchdrucker-Jubiläum erscheinendes Werk über die Fortschritte der Typographie mit einer kleinen musikalischen Composition Behufs des typographischen Notensatzes zu schmücken und somit durch Ihren berühmten Namen verherrlichen zu helfen. Es bedarf nur eines Tonsatzes von wenigen Zeilen und es liegt ganz in Ihrem einsichtsvollen Ermessen, die Styl-Art desselben zu wählen. Stadtrath Teubner meinte, der Hymnenstyl würde für die ernste Feier jenes 4hundertjährigen Jubelfestes der geeignetste sein; doch ganz wie es Ihnen, hochverehrter Herr Doctor, selbst beliebig ist.
Der freundlichen Gewährung dieser meiner im Interesse der Wissenschaft an den Priester der musikalischen Kunst gerichteten ganz ergebensten Bitte vertrauensvoll entgegensehend habe ich die Ehre zu sein Mit der wärmsten und innigsten Verehrung
Ew: Wohlgeboren
habe ich die Ehre zu sein
Dr Falkenstein
Dresden am 4. März 40.          
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