]> Brief: gb-1840-02-17-02

gb-1840-02-17-02

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Friedrich Schneider an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Dessau, 17. Februar 1840 Innigsten Dank dafür daß Sie meinen Bernhard so überaus freundlich aufgenommen, – er ist ganz begeistert von Ihnen, und mit vollem Recht. Daß Sie über meinen Sohn kein ungünstiges Urtheil fällen, es mir über alles Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Friedrich Schneider in Dessau; Leipzig, 15. Februar 1840 Felix Mendelssohn Bartholdy an Friedrich Schneider in Dessau; Leipzig, 21. Februar 1840 Schneider, Johann Christian Friedrich (1786-1853) Schneider, Johann Christian Friedrich (1786-1853) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 37/56. Autograph Friedrich Schneider an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Dessau, 17. Februar 1840 Innigsten Dank dafür daß Sie meinen Bernhard so überaus freundlich aufgenommen, – er ist ganz begeistert von Ihnen, und mit vollem Recht. Daß Sie über meinen Sohn kein ungünstiges Urtheil fällen, es mir über alles

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [DESSAU / 17. FEBR.], [St. Post / 18 FEB. / IV. 2-4], Siegel.

Friedrich Schneider

Green Books

Wehner, Friedrich Schneider, S. 74 (Dokument 19).

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

17. Februar 1840 Schneider, Johann Christian Friedrich (1786-1853)counter-resetSchneider, Johann Christian Friedrich (1786–1853) Dessau Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Herrn Musikdirector Dr: F. MendelsohnMendelssohn- Bartholdy Wolgeboren in Leipzig. frei:
Schneider, Johann Christian Friedrich (1786–1853) Schneider, Johann Christian Friedrich (1786–1853) Hochverehrtester Freund!

Innigsten Dank dafür daß Sie meinen BernhardSchneider, Bernhard (1819-1898) so überaus freundlich aufgenommen, – er ist ganz begeistert von Ihnen, und mit vollem Recht. Daß Sie über meinen Sohn kein ungünstiges Urtheil fällen,über meinen Sohn kein ungünstiges Urtheil fällen – Bernhard Schneider spielte am 13. Februar 1840 im 16. Abonnementkonzert der Saison 1839/40 im Saal des Gewandhauses in Leipzig Justus Johann Friedrich Dotzauers Amusement für Violoncello und Friedrich August Kummers Grande Fantaisie sur un Thème favori de Robert le Diable et un Thème original de Molique für Violoncello op. 26; siehe Hagels, Konzerte in Leipzig, Statistik, S. 1031 f. Felix Mendelssohn Bartholdy berichtete Friedrich Schneider über das Konzert und das Cellospiel seines Sohnes Bernhard; siehe Brief fmb-1840-02-15-01 (Brief Nr. 2632) Felix Mendelssohn Bartholdy an Friedrich Schneider in Dessau, Leipzig, 15. Februar 1840. es mir über alles werth, weil dies Urtheil eben von Ihnen kommt, das vollgültigste was gegeben werden kann.

Die Stimmen meiner Sinfonien<name key="PSN0114646" style="hidden" type="author">Schneider, Johann Christian Friedrich (1786–1853)</name><name key="CRT0110728" style="hidden" type="music">16. Sinfonie A-Dur</name><name key="PSN0114646" style="hidden" type="author">Schneider, Johann Christian Friedrich (1786–1853)</name><name key="CRT0110729" style="hidden" type="music">17. Sinfonie c-Moll</name><name key="PSN0114646" style="hidden" type="author">Schneider, Johann Christian Friedrich (1786–1853)</name><name key="CRT0110730" style="hidden" type="music">19. Sinfonie e-Moll</name> werden Sie nun erhalten habenStimmen meiner Sinfonien werden Sie nun erhalten haben – Schneider hatte Mendelssohn die Orchesterstimmen seiner Sinfonien Nr. 16, A-Dur, Nr. 17, c-Moll und Nr. 19, e-Moll, am 14. Februar 1840 geschickt; siehe Brief gb-1840-02-14-01 Friedrich Schneider an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Dessau, 14. Februar 1840. – ich wollte lieber Sie wählten selbst die welche Ihnen am besten vorkommt. Der Zeitfolge nach sind sie, wie die Nummer angiebt – <hi rend="latintype">A</hi> dur<name key="PSN0114646" style="hidden" type="author">Schneider, Johann Christian Friedrich (1786–1853)</name><name key="CRT0110728" style="hidden" type="music">16. Sinfonie A-Dur</name>, <hi rend="latintype">C</hi> moll<name key="PSN0114646" style="hidden" type="author">Schneider, Johann Christian Friedrich (1786–1853)</name><name key="CRT0110729" style="hidden" type="music">17. Sinfonie c-Moll</name>, <hi rend="latintype">E</hi> moll<name key="PSN0114646" style="hidden" type="author">Schneider, Johann Christian Friedrich (1786–1853)</name><name key="CRT0110730" style="hidden" type="music">19. Sinfonie e-Moll</name>.Zeitfolge nach sind sie … A dur, C moll, E moll – Friedrich Schneiders Sinfonie Nr. 16 A-Dur entstand 1818, die Sinfonie Nr. 17 c-Moll 1822 und die Sinfonie Nr. 19 e-Moll 1831; siehe Wehner, Friedrich Schneider, S. 93, Anm. 112.BernhardSchneider, Bernhard (1819-1898) hat wohl nur darum geglaubt ich halte die in A für die beste weil sie eben hier die zulezt gegebene war; – sie ist von heiterm leichteren Charakter als die anderen.anderen – Wortende verschliffen. Also wählen Sie nach Gefallenwählen Sie nach Gefallen – Im 17. Abonnementkonzert der Saison 1839/40 am 20. Februar 1840 im Saal des Gewandhauses in Leipzig leitete Mendelssohn Friedrich Schneiders Sinfonie Nr. 16 A-Dur; siehe Hagels, Konzerte in Leipzig, Statistik, S. 1033. – ich danke Ihrer Güte ob im Voraus.

Ich bitte mich unbekannter Weise Ihrer Frau GemalinMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) zu empfehlen.empfehlen – Wortende verschliffen. Von ganzem Herzen Ihr Verehrer und Freund Fr Schneider Dessau 17/2 40/.
            Hochverehrtester Freund!
Innigsten Dank dafür daß Sie meinen Bernhard so überaus freundlich aufgenommen, – er ist ganz begeistert von Ihnen, und mit vollem Recht. Daß Sie über meinen Sohn kein ungünstiges Urtheil fällen, es mir über alles werth, weil dies Urtheil eben von Ihnen kommt, das vollgültigste was gegeben werden kann.
Die Stimmen meiner Sinfonien werden Sie nun erhalten haben – ich wollte lieber Sie wählten selbst die welche Ihnen am besten vorkommt. Der Zeitfolge nach sind sie, wie die Nummer angiebt – A dur, C moll, E moll. – Bernhard hat wohl nur darum geglaubt ich halte die in A für die beste weil sie eben hier die zulezt gegebene war; – sie ist von heiterm leichteren Charakter als die anderen. Also wählen Sie nach Gefallen – ich danke Ihrer Güte ob im Voraus.
Ich bitte mich unbekannter Weise Ihrer Frau Gemalin zu empfehlen. Von ganzem Herzen
Ihr
Verehrer und Freund
Fr Schneider
Dessau 17/2 40/.          
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