gb-1840-02-16-02
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Magdeburg, 16. Februar 1840
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [MAGDEBURG? 3? / 16], [St. Post / 17 FEB / ? -10], Siegel?.
Johann Christoph Schuncke
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
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Da Sie so gütig waren mir zu erlauben Ihnen melden zu dürfen: wann ich mit meinem LeipzigLeipzig sein könnten. Recht sehr würden Sie mich verbinden wenn Sie es möglich machen wollten das ich mit meinem ConcertenFebr
Im ersten Theil wollte ich ein Concertino für ein Horn und im zweiten Theil ein Adagio und Rondo mit meinem
Christoph Schuncke
Magdeburg den16n Febr: 1840. Hochzuverehrender Herr Doctor! Da Sie so gütig waren mir zu erlauben Ihnen melden zu dürfen: wann ich mit meinem Sohn wieder zurück nach Leipzig kommen werde; so könnte es wohl schon auf Montag den 24n d. m. sein das wir in Leipzig sein könnten. Recht sehr würden Sie mich verbinden wenn Sie es möglich machen wollten das ich mit meinem Sohn in den Concerten zu Gehör kommen könnte und zwar wenn es sich thun ließe: in den auf Donnerstag den 27ten Febr: da die Zeit meines Urlaubes bald zu Ende geht. Im ersten Theil wollte ich ein Concertino für ein Horn und im zweiten Theil ein Adagio und Rondo mit meinem Sohn für 2 Hörner vortragen; ich schmeichle mir mit der süßen Hoffnung: den dortigen musikliebenden Publikum nicht zu Mißfallen, da ich schon früher so freundlich aufgenommen wurde. In der festen Ueberzeugung das Ew: Wohlgeboren meiner Bitte ein freundliches Gehör schenken, habe ich die Ehre Hochachtungsvoll zu verbleiben Ew: Wohlgeboren ergebenster Diener Christoph Schuncke
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März 1840 war Johann Christoph Schuncke in Leipzig; siehe Nachtrag zu Brief fmb-1840-03-01-02 (Brief Nr. 2654) Felix Mendelssohn Bartholdy an Heinrich Conrad Schleinitz in Leipzig, Leipzig, 1. März 1840, Z. 9 f.: »So eben schickt mir Hr. Schunke der Hornist aus Carlsruhe seine Carte, und will Nachmittag wieder kommen. Er möchte mit seinem Sohne gern blasen.«</note> sein das wir in <hi rend="latintype">Leipzig</hi> sein könnten. Recht sehr würden Sie mich verbinden wenn Sie es möglich machen wollten das ich mit meinem <persName xml:id="persName_74859b28-aa77-4d10-ad83-7a8333bb9848">Sohn<name key="PSN0114779" style="hidden" type="person">Schuncke (Schunke), Sohn von → Johann Christoph S.</name></persName> in den <placeName xml:id="placeName_405646c2-ef2c-47bf-8ebe-883bb3f27d8c"><hi rend="latintype">Concerten</hi><name key="NST0100117" style="hidden" subtype="Abonnementkonzerte, Konzerte" type="institution">Gewandhaus</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> zu Gehör kommen könnte und zwar wenn es sich thun ließe: in den auf Donnerstag den <date cert="high" when="1840-02-27">27ten <hi rend="latintype">Febr</hi></date>:<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_786b7241-c266-54e01-308cb-b309c87708f9" xml:lang="de">27ten Febr – Am 27. Februar 1840 fand kein Abonnementkonzert im Gewandhaussaal Leipzig statt. Ein Konzert mit Johann Christoph Schuncke und seinem Sohn in Leipzig lässt sich nicht nachweisen; siehe Hagels, Konzerte in Leipzig, Statistik.</note> da die Zeit meines Urlaubes bald zu Ende geht.</p> <p>Im ersten Theil wollte ich ein <hi rend="latintype">Concertino</hi> für ein Horn und im zweiten Theil ein <hi rend="latintype">Adagio</hi> und <hi rend="latintype">Rondo</hi> mit meinem <persName xml:id="persName_009fd23a-825c-4958-83f5-d7d2d8b07195">Sohn<name key="PSN0114779" style="hidden" type="person">Schuncke (Schunke), Sohn von → Johann Christoph S.</name></persName> für 2 Hörner<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_776f8a9a-2f29-aabdf-a6e54-353ab787c8d1" xml:lang="de">ein Concertino für ein Horn … ein Adagio und Rondo … für 2 Hörner – Vermutlich handelt es sich bei den genannten Werken um Kompositionen von Johann Christoph Schuncke. Johann Christoph Schuncke hat ein Concertino für Waldhorn über Themen aus Wilhelm Tell komponiert.</note> vortragen; ich schmeichle mir mit der süßen Hoffnung: den dortigen musikliebenden Publikum nicht zu <choice resp="writer" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_b0ae4cb0-1d0c-45c6-9730-714109350362"><corr resp="writer">m</corr><sic resp="writer">M</sic></choice>ißfallen, da ich schon früher so freundlich aufgenommen wurde.<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_1807fcb9-c0e8-d2352-569a2-a2e54f3fee0b" xml:lang="de">schon früher so freundlich aufgenommen wurde – Vermutlich meint Schuncke das Konzert am 8. Januar 1817 im Hotel de Saxe. Bei dem Konzert spielte ein C Schuncke Horn; siehe Hagels, Konzerte in Leipzig, Statistik, S. 626.</note></p> <closer rend="left">In der festen Ueberzeugung das Ew: Wohlgeboren meiner Bitte ein freundliches Gehör schenken, habe ich die Ehre Hochachtungsvoll zu verbleiben</closer> <signed rend="right">Ew: Wohlgeboren</signed> <signed rend="right">ergebenster Diener</signed> <signed rend="right"> <hi rend="latintype">Christoph Schuncke</hi> </signed> </div> </body> </text></TEI>