]> Brief: gb-1840-02-09-01

gb-1840-02-09-01

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Friedrich Schneider an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Dessau, 9. Februar 1840 Es ist mir sehr angenehm, daß mein Sohn Bernhard durch die gütige Verwendung seines Pathen Hrn. Baumeister Limburger, zu der Ehre gelangen soll, sich im nächsten Concerte in Leipzig produciren zu können. Da ich diese Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekanntFelix Mendelssohn Bartholdy an Friedrich Schneider in Dessau; Leipzig, 15. Februar 1840 Schneider, Johann Christian Friedrich (1786-1853) Schneider, Johann Christian Friedrich (1786-1853) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 37/46. Autograph Friedrich Schneider an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Dessau, 9. Februar 1840 Es ist mir sehr angenehm, daß mein Sohn Bernhard durch die gütige Verwendung seines Pathen Hrn. Baumeister Limburger, zu der Ehre gelangen soll, sich im nächsten Concerte in Leipzig produciren zu können. Da ich diese

1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 2 Notiz von Felix Mendelssohn Bartholdy (Druck: MSB Bd. 7, Nr. 2626); S. 3 Adresse von Conrad Heinrich Schleinitz von Felix Mendelssohn Bartholdys Hand; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [DESSAU / 8. Febr.], [St. Post / 10 FEB / I. 8 ?]. – Das Schreiben wurde von Felix Mendelssohn Bartholdy nach dem 9. Februar 1840 mit Adresse und einer Notiz versehen an Conrad Heinrich Schleinitz weitergeschickt; siehe Brief fmb-1840-02-09-01 (Brief Nr. 2626) Felix Mendelssohn Bartholdy an Heinrich Conrad Schleinitz in Leipzig, Leipzig, nach dem 9. Februar 1840.

Friedrich Schneider

Blatt mit Repertoireangaben.

Green Books

Wehner, Friedrich Schneider, S. 70 f. (Dokument 15).

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

9. Februar 1840 Schneider, Johann Christian Friedrich (1786-1853)counter-resetSchneider, Johann Christian Friedrich (1786–1853) Dessau Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland deutsch
Herrn Musikdirector Dr: MendelsoohnMendelssohn- Bartholdy Wolgeboren in Lepizig. frei.
Schneider, Johann Christian Friedrich (1786–1853) Schneider, Johann Christian Friedrich (1786–1853) Hochverehrtester Freund!

Es ist mir sehr angenehm, daß mein Sohn BernhardSchneider, Bernhard (1819-1898) durch die gütige Verwendung seines Pathen Hrn. Baumeister LimburgerLimburger, Jacob Bernhard (1770-1847), zu der Ehre gelangen soll, sich im nächsten ConcerteGewandhausLeipzigDeutschland in LeipzigLeipzigDeutschland produciren zu können.sich im nächsten Concerte in Leipzig produciren zu können – Der Cellist Bernhard Schneider spielte am 13. Februar 1840 im 16. Abonnementkonzert der Saison 1839/40 im Saal des Gewandhauses in Leipzig Justus Johann Friedrich Dotzauers Amusement für Violoncello und Friedrich August Kummers Grande Fantaisie sur un Thème favori de Robert le Diable et un Thème original de Molique für Violoncello op. 26; siehe Hagels, Konzerte in Leipzig, Statistik, S. 1031 f. Da ich diese Erlaubniß ganz besonders Ihrer Güte zuzuschreiben habe, so danke ich dafür auf’s herzlichste und will ich nur wünschen daß Bernhard Sie einigermassen befriedigen und sich Ihrer Protektion nicht unwerth zeige. Möge er denjenigen Muth haben, der nöthig ist, um in Leipzig mit Erfolg aufzutreten, damit ihm Aengstlichkeit nichts verdirbt. Ihrer Aufmunterung wird sich Bernhard wohl auch ganz gewiß zu getrösten haben. – ich bitte sehr darum! – Mein Sohn wird demnach spätestens Dienstag in Leipzig eintreffen und sich schuldigermassen sogleich bei Ihnen melden.

|2| Auf beiliegendem Zettel habe ich die Stücke<name key="PSN0110719" style="hidden" type="author">Dotzauer, Justus Johann Friedrich (1783–1860)</name><name key="CRT0108601" style="hidden" type="music">Amusement für Violoncello</name><name key="PSN0112588" style="hidden" type="author">Kummer, Friedrich August (1797–1879)</name><name key="CRT0109612" style="hidden" type="music">Grande Fantaisie sur un Thème favori de Robert le Diable et un Thème original de Molique für Violoncello op. 26</name> angegeben die BernhardSchneider, Bernhard (1819-1898) vortragen will. Wenn mich nicht die TheatergeschäfteHerzogliches HoftheaterDessauDeutschland grade in der nächsten Woche fest hielten, so würde ich meinen Sohn begleiten und ihn persönlich Ihnen empfolen haben, somit geschieht es in diesen Zeilen – von ganzem Herzen empfele ich ihn Ihrer freundlichen Aufnahme.

Mit inniger Hochachtung und Freundschaft Ihr ergebenster Fr. Schneider. Dessau 9/2 40/.
Schneider, Johann Christian Friedrich (1786–1853) Schneider, Johann Christian Friedrich (1786–1853)

Es ist Ihnen doch genehm daß BernhardSchneider, Bernhard (1819-1898) 2mal spielt?

            Hochverehrtester Freund!
Es ist mir sehr angenehm, daß mein Sohn Bernhard durch die gütige Verwendung seines Pathen Hrn. Baumeister Limburger, zu der Ehre gelangen soll, sich im nächsten Concerte in Leipzig produciren zu können. Da ich diese Erlaubniß ganz besonders Ihrer Güte zuzuschreiben habe, so danke ich dafür auf’s herzlichste und will ich nur wünschen daß Bernhard Sie einigermassen befriedigen und sich Ihrer Protektion nicht unwerth zeige. Möge er denjenigen Muth haben, der nöthig ist, um in Leipzig mit Erfolg aufzutreten, damit ihm Aengstlichkeit nichts verdirbt. Ihrer Aufmunterung wird sich Bernhard wohl auch ganz gewiß zu getrösten haben. – ich bitte sehr darum! – Mein Sohn wird demnach spätestens Dienstag in Leipzig eintreffen und sich schuldigermassen sogleich bei Ihnen melden.
 Auf beiliegendem Zettel habe ich die Stücke angegeben die Bernhard vortragen will. Wenn mich nicht die Theatergeschäfte grade in der nächsten Woche fest hielten, so würde ich meinen Sohn begleiten und ihn persönlich Ihnen empfolen haben, somit geschieht es in diesen Zeilen – von ganzem Herzen empfele ich ihn Ihrer freundlichen Aufnahme.
Mit inniger Hochachtung und Freundschaft
Ihr
ergebenster
Fr. Schneider.
Dessau 9/2 40/.
Es ist Ihnen doch genehm daß Bernhard 2mal spielt?          
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