gb-1840-01-15-01
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Köln, 15. Januar 1840
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [COELN 3-4 / 15/1], [St. Post / ?? JAN / ? 3-5], Siegel.
Josua Schloss
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
FelixMendelsohn Mendelssohn -Bartholdy
Leipzig
Frei
Cöln
Januar. 1840
WohlgebMendelsohn Mendelssohn -Bartholdy
Leipzig.
Es drängt mich, werther Herr Musick-Direktor, Ihnen meinen Dank noch einmal schriftlich auszusprechen, für die fortgesezte väterliche Theilnahme, welche Sie SophieLeipzig
Eben diese fortdauernde Theilnahme hat
Das Engagement LeipzigCöln
Setzen Sie es, werther Herr Musick-Direktor, auf Rechnung eines für sein Kind besorgten Vaterherzens, wenn ich noch einmal meine Blicke auf Sie richte, noch einmal das Geschick DresdenLeipzigBerlin
J. Schloss.
Cöln. den 15. Januar. 1840 Herrn Musick-Direktor Mendelsohn-Bartholdy Wohlgeb in Leipzig. Es drängt mich, werther Herr Musick-Direktor, Ihnen meinen Dank noch einmal schriftlich auszusprechen, für die fortgesezte väterliche Theilnahme, welche Sie meiner Tochter Sophie auch seit ihrem Aufenthalt in Leipzig angedeihn lassen. Eben diese fortdauernde Theilnahme hat meine Tochter schüchtern gemacht, und hat mich deshalb mit einer Anfrage und Bitte an Sie beauftragt, die ich mir erlaube Ihnen gehorsamst vorzutragen. Das Engagement meiner Tochter wird nur noch einige Monate dauern; sie ist nun über ihr ferneres Fortkommen ängstlich; eine Besorgniß die ich theilen muß; da es leider meine Verhältnisse nicht gestatten, meiner Tochter irgend eine Unterstützung zukommen zu lassen. Aus diesem Grunde würde ein Verweilen derselben in Leipzig, ohne ein gesichertes Auskommen, nicht möglich seyn, und ist sie genöthigt nach Cöln zurückzukehren, so würde dies ungünstig auf sie wirken. Setzen Sie es, werther Herr Musick-Direktor, auf Rechnung eines für sein Kind besorgten Vaterherzens, wenn ich noch einmal meine Blicke auf Sie richte, noch einmal das Geschick meiner Tochter in Ihre Hände lege. Mir fehlt jede Kenntniß der Oertlichkeit und der Lage, um irgend einen Plan zu entwerfen: sey es Dresden, sey es Leipzig, sei es Berlin, ich weiß es nicht zu beurtheilen. – In der Hoffnung, daß Sie auch diesmal meine Tochter mit Rath und That unterstützen, verharre ich mit aller schuldigen Hochachtung Ihr gehorsamster J. Schloss.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1840-01-15">15. 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Ihr Debüt gab sie im zweiten Abonnementkonzert am 13. Oktober 1839; siehe Hagels, Konzerte in Leipzig, Statistik, S. 1020.</note> angedeihn lassen.</p> <p>Eben diese fortdauernde Theilnahme hat <persName xml:id="persName_253305e3-058a-4f94-9c72-7a405fb9a6b3">meine Tochter<name key="PSN0114593" style="hidden" type="person">Schloss, Sophie (1821-1903)</name></persName> schüchtern gemacht, und hat mich deshalb mit einer Anfrage und Bitte an Sie beauftragt, die ich mir erlaube Ihnen gehorsamst vorzutragen.</p> <p>Das Engagement <persName xml:id="persName_495969f5-89e1-4376-a0d5-b569d3479cb2">meiner Tochter<name key="PSN0114593" style="hidden" type="person">Schloss, Sophie (1821-1903)</name></persName> wird nur noch einige Monate dauern;<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_9ea1a068-22f5-c3912-cb34c-28f8b90ddb9d" xml:lang="de">Das Engagement meiner Tochter wird nur noch einige Monate dauern – Das letzte Abonnementkonzert des Gewandhauses in Leipzig in der Saison 1839/40 fand am 26. März 1840 statt. Anschließend wirkte Sophie Schloss dort noch bei zwei Wohltätigkeitskonzerten am 30. März 1840 und am 2. April 1840 mit und gab am 22. April 1840 an gleicher Stelle ein Konzert; siehe Hagels, Konzerte in Leipzig, Statistik, S. 1037-1039.</note> sie ist nun über ihr ferneres Fortkommen<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_3b72f8c4-b510-7ae5f-376bc-dd644907da48" xml:lang="de">über ihr ferneres Fortkommen – Nach dem Ende der Saison 1839/40 wurde Sophie Schloss für die Uraufführung von Felix Mendelssohn Bartholdys Sinfonie-Kantate Lobgesang op. 52 (MWV A 18) am 25. Juni 1840 im Rahmen der 400-Jahr-Feier der Erfindung der Buchdruckerkunst in Leipzig engagiert, wozu Mendelssohn sie zu Proben nach Berlin bat; siehe Brief fmb-1840-05-12-01 (Brief Nr. 2722) Felix Mendelssohn Bartholdy an Sophie Schloss in Berlin, Berlin, 12. Mai 1840.</note> ängstlich; eine Besorgniß die ich theilen muß; da es leider meine Verhältnisse nicht gestatten, meiner Tochter irgend eine Unterstützung zukommen zu lassen.<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_3e5c9166-4f9a-fa0ab-62289-99d34c198c28" xml:lang="de">meine Verhältnisse nicht gestatten, meiner Tochter irgend eine Unterstützung zukommen zu lassen – Sophie Schloss war das älteste von acht Kindern von Josua Schloss, der den Lebensunterhalt seiner Familie als Sprachlehrer und Leihbibliothekarbesitzer bestritt; siehe Tank, Die Geschwister Schloss, S. 2.</note> Aus diesem Grunde würde ein Verweilen derselben in <placeName xml:id="placeName_8b9519b4-5893-41d1-bb9a-95ad0a74524d"><hi rend="latintype">Leipzig</hi><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName>, ohne ein gesichertes Auskommen, nicht möglich seyn, und ist sie genöthigt nach <placeName xml:id="placeName_d58e47d6-1375-4c4c-82bc-ea05a5c30db2"><hi rend="latintype">Cöln</hi><settlement key="STM0100107" style="hidden" type="locality">Köln</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> zurückzukehren, so würde dies ungünstig auf sie wirken.</p> <p>Setzen Sie es, werther Herr Musick-Direktor, auf Rechnung eines für sein Kind besorgten Vaterherzens, wenn ich noch einmal meine Blicke auf Sie richte, noch einmal das Geschick <persName xml:id="persName_d954cacd-fe4b-4dc1-9673-9e3d0a87839e">meiner Tochter<name key="PSN0114593" style="hidden" type="person">Schloss, Sophie (1821-1903)</name></persName> in Ihre Hände<seg type="pagebreak"> |2|<pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg> lege. Mir fehlt jede Kenntniß der Oertlichkeit und der Lage, um irgend einen Plan zu entwerfen: sey es <placeName xml:id="placeName_021baea4-e1d4-48fb-902d-6c3cb19be988"><hi rend="latintype">Dresden</hi><settlement key="STM0100142" style="hidden" type="area">Dresden</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName>, sey es <placeName xml:id="placeName_f1bd5c23-a5d8-41aa-a801-fb8eba76ae66"><hi rend="latintype">Leipzig</hi><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName>, sei es <placeName xml:id="placeName_3d30ac60-8dcb-4357-9bfd-89796c23871c"><hi rend="latintype">Berlin</hi><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName>, ich weiß es nicht zu beurtheilen. –</p> <closer rend="left">In der Hoffnung, daß Sie auch diesmal <persName xml:id="persName_a20b18c7-6222-4aa5-a54d-ed2948317f90">meine Tochter<name key="PSN0114593" style="hidden" type="person">Schloss, Sophie (1821-1903)</name></persName> mit Rath und That unterstützen,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_0113e9a7-4d45-6d861-8f27b-c87b41c34f7c" xml:lang="de">auch diesmal meine Tochter mit Rath und That unterstützen – Felix Mendelssohn Bartholdy hatte in der Vergangenheit Empfehlungsschreiben für Sophie Schloss verfasst und ihr zu Engagements verholfen; siehe Tank, Die Geschwister Schloss, S. 2-10. Auf sein Betreiben hin wurde sie in der Saison 1840/41 als erste Sängerin der Abonnementkonzerte des Gewandhauses in Leipzig engagiert; siehe Tank, Die Geschwister Schloss, S. 11.</note> verharre ich mit aller schuldigen Hochachtung</closer> <signed rend="right">Ihr</signed> <signed rend="right">gehorsamster</signed> <signed rend="right"><hi rend="latintype">J. Schloss</hi>.</signed> </div> </body> </text></TEI>