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gb-1839-12-19-01

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Alexander Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Berlin, 19. Dezember 1839 Das hat der Herr brav gemacht! Ja lieber Felix beßeren Wein habe ich nie getrunken, und er macht Deinem Geschmacke und Deiner Kennerschaft die größte Ehre! Und wie gut hast Du es eingerichtet daß er Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Alexander Mendelssohn in Leipzig; Leipzig, 21. März 1839 Felix Mendelssohn Bartholdy an Alexander Mendelssohn in Berlin; Leipzig, 22. Dezember 1839 Mendelssohn, Alexander (1798-1871)Mendelssohn, Alexander (1798-1871) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 36/197. Autograph Alexander Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 19. Dezember 1839 Das hat der Herr brav gemacht! Ja lieber Felix beßeren Wein habe ich nie getrunken, und er macht Deinem Geschmacke und Deiner Kennerschaft die größte Ehre! Und wie gut hast Du es eingerichtet daß er

1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 4 Adresse, 1 Poststempel [BERLIN / 19/12 / 6-7r], Siegel. – Auf S. 4 befinden sich kindliche Schreibübungen.

Alexander Mendelssohn.

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

19. Dezember 1839 Mendelssohn, Alexander (1798-1871)counter-resetMendelssohn, Alexander (1798-1871) BerlinDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland deutsch
Herrn Dr F. Mendelssohn Bartholdy Leipzig frey
Mendelssohn, Alexander (1798-1871) Mendelssohn, Alexander (1798-1871)

Das hat der Herr brav gemacht! Ja lieber Felix beßeren Wein habe ich nie getrunken, und er macht Deinem Geschmacke und Deiner Kennerschaft die größte Ehre! Und wie gut hast Du es eingerichtet daß er nach gerade vor dem Syberischen Sibirischen Froste eingetroffen ist, den wir seit heute Nacht haben! gerade zu seiner 7tägigen Courier Reise von LeipzigLeipzigDeutschland hierher war es mild geworden! Die Kräfte die Kälte erzeugen soeben offenbar bewährt daß sie von so trefflichem Weine haben! Gestern Mittag, PrumePrume, François Hubert (1816-1849) war gerade bey uns, ward er probirt, und wir ließen den lieben Verschaffer und lieben Seinen hoch darin leben; die grünen Römer haben so hell geklungen daß Ihr es dort gehört haben müßt. Habe den allerherzlichsten |2| Dank für die treffliche Besorgung! Nun bitte ich Dich aber auch den prosaischen Theil dieses schönen Opus zu vollenden, und uns zu sagen wie viel Du für mich ausgelegt hast, und ob ich es für Dich senden, PaulMendelssohn & Co., Bankhaus in Berlin und HamburgMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874) aber Dir dort auszahlen laßen soll!

PrumePrume, François Hubert (1816-1849) macht uns allen hierBerlinDeutschland viel Freude; ich höre gar gern Quartette von ihm spielen, besonders die Deinigen<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_bffafdae-9ba0-4e7c-a2c4-ab9a05fce6c3"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="unidentified_and_unspecified_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100970" style="hidden">Quartette für zwei Violinen, Viola und Violoncello<idno type="MWV"></idno><idno type="op"></idno></name> und Beethoven<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770–1827)</name><name key="CRT0108055" style="hidden" type="music">Quartette</name>, weil man so die Eingebung des Augenblicks in seinem Vortrage erkennt. Er hat neulich bey mir a.dur<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770–1827)</name><name key="CRT0112859" style="hidden" type="music">Streichquartett A-Dur, op. 18/5</name> von BBeethoven, Ludwig van (1770-1827). und d.dur<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_dveqs0oq-4zrm-rula-fydm-9ksesrz19clq"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100398" style="hidden">Quartett D-Dur für zwei Violinen, Viola und Violoncello, [April (?) bis Ende Juli 1838]<idno type="MWV">R 30</idno><idno type="op">44/1</idno></name> von Dir, und vorgestern bey PaulMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874) wieder <hi rend="latintype">d.dur</hi> von Dir<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_z1a0lsxg-1fw3-amqi-zidn-9degiyx9pngn"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100398" style="hidden">Quartett D-Dur für zwei Violinen, Viola und Violoncello, [April (?) bis Ende Juli 1838]<idno type="MWV">R 30</idno><idno type="op">44/1</idno></name> (das er bey mir vom BladeBlatte gespielt hatte), G moll von BBeethoven, Ludwig van (1770-1827)., und die drey letzten Sätze der großen <unclear reason="covering" resp="FMBC">Fuge <hi rend="latintype">b</hi></unclear><hi rend="latintype">dur</hi> von <hi rend="latintype">B</hi>.<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770–1827)</name><name key="CRT0108095" style="hidden" type="music">Streichquartett B-Dur, op. 133 (»Große Fuge«)</name>großen Fuge bdur von B. – Die Große Fuge B-Dur, op. 133, schrieb Beethoven in den Jahren 1825/26. Das dem Erzherzog Rudolph gewidmete Werk war ursprünglich das Finale von Beethovens 13. Streichquartett B-Dur, op. 130. würklich mit vielem Geiste vorgetragen gewußt. Wir sehen und hören ihn viel; er ist uns allen lieb, schon weil er Dein so rühriger Verehrer ist.

Bey uns ist jetzt Gottlob alles wohlauf; MarianneMendelssohn, Marianne (1799-1880) ist leider eine zeitlang recht krank gewesen, aber jetzt ist sie Gott sey dank wieder ganz hergestellt; wir waren einige Tage recht besorgt um sie! MarieWarschauer, Marie Josephine (1822-1891) ist jetzt Strohbraut, und wird wohl erst im Februar wieder mit ihrem RobertWarschauer, Robert Wilhelm Adolph (1816-1884) vereinigt werden, so daß sie einem etwas trüben Weihnachten entgegen sieht.

Gott befohlen mein alter guter Felix! Nochmals den herzlichsten Dank! Ich wollte Du kämest bald und versuchtest wie der MarcebrunnerMarcebrunner – Der Markebrunner war ein im 18./19. Jahrhundert sehr geschätzter Rheinwein. in der JaegerstrasseJägerstraßeBerlinDeutschland schmeckt! Tausend Grüße der lieben CecileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853), und knudele Deine kleinen beydenMendelssohn Bartholdy, Carl (seit ca. 1859: Karl) Wolfgang Paul (1838-1897)Mendelssohn Bartholdy, Marie Pauline Helene (1839-1897) in meinem Namen. Die ElternMendelssohn, Familie von → Joseph M., MarianneMendelssohn, Marianne (1799-1880), die Mädel und JungenMendelssohn, Familie von → Alexander M. alle grüßen herzlichst.

Dein Alexander Berlin 19 Dec 1839.
Mendelssohn, Alexander (1798-1871) Mendelssohn, Alexander (1798-1871)

Heute Abend ist wieder grand QuatuorQuartettveranstaltung bei Alexander MendelssohnBerlinDeutschlandgrand Quatuor – Quartettabend bei Alexander Mendelssohn. bey mir, PaulMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874), HenningHenning, Karl Wilhelm (1784-1867), Henning juniorHenning, Hermann und Ego. Ich will mich an Dein <hi rend="latintype">esdur</hi> Quartett<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_zrjkblhf-br1e-cdn8-kdqh-dbyjijfcufj0"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100397" style="hidden">Quartett Es-Dur für zwei Violinen, Viola und Violoncello, [November 1837] bis 6. Februar 1838<idno type="MWV">R 28</idno><idno type="op">44/3</idno></name> wagen. Was sagst Du zu der Impertinenz? Wir machen Deine 3 neuen Quartette<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_yot0fz9w-kpam-cwfn-1ty3-jfxj0sgmzuiy"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100635" style="hidden">Drei Streichquartette, 1839/1840; enthält MWV R 30, R 26 und R 28<idno type="MWV">SD 19</idno><idno type="op">44</idno></name> jetzt oft und leidenschaftlich. Sie sind wunderbar schön!

            Das hat der Herr brav gemacht! Ja lieber Felix beßeren Wein habe ich nie getrunken, und er macht Deinem Geschmacke und Deiner Kennerschaft die größte Ehre! Und wie gut hast Du es eingerichtet daß er nach gerade vor dem Syberischen Froste eingetroffen ist, den wir seit heute Nacht haben! gerade zu seiner 7tägigen Courier Reise von Leipzig hierher war es mild geworden! Die Kräfte die Kälte erzeugen soeben offenbar bewährt daß sie von so trefflichem Weine haben! Gestern Mittag, Prume war gerade bey uns, ward er probirt, und wir ließen den lieben Verschaffer und lieben Seinen hoch darin leben; die grünen Römer haben so hell geklungen daß Ihr es dort gehört haben müßt. Habe den allerherzlichsten Dank für die treffliche Besorgung! Nun bitte ich Dich aber auch den prosaischen Theil dieses schönen Opus zu vollenden, und uns zu sagen wie viel Du für mich ausgelegt hast, und ob ich es für Dich senden, Paul aber Dir dort auszahlen laßen soll!
Prume macht uns allen hier viel Freude; ich höre gar gern Quartette von ihm spielen, besonders die Deinigen und Beethoven, weil man so die Eingebung des Augenblicks in seinem Vortrage erkennt. Er hat neulich bey mir a. dur von B. und d. dur von Dir, und vorgestern bey Paul wieder d. dur von Dir (das er bey mir vom Blade gespielt hatte), G moll von B., und die drey letzten Sätze der großen Fuge bdur von B. würklich mit vielem Geiste vorgetragen gewußt. Wir sehen und hören ihn viel; er ist uns allen lieb, schon weil er Dein so rühriger Verehrer ist.
Bey uns ist jetzt Gottlob alles wohlauf; Marianne ist leider eine zeitlang recht krank gewesen, aber jetzt ist sie Gott sey dank wieder ganz hergestellt; wir waren einige Tage recht besorgt um sie! Marie ist jetzt Strohbraut, und wird wohl erst im Februar wieder mit ihrem Robert vereinigt werden, so daß sie einem etwas trüben Weihnachten entgegen sieht.
Gott befohlen mein alter guter Felix! Nochmals den herzlichsten Dank! Ich wollte Du kämest bald und versuchtest wie der Marcebrunner in der Jaegerstrasse schmeckt! Tausend Grüße der lieben Cecile, und knudele Deine kleinen beyden in meinem Namen. Die Eltern, Marianne, die Mädel und Jungen alle grüßen herzlichst.
Dein
Alexander
Berlin 19 Dec 1839.
Heute Abend ist wieder grand Quatuor bey mir, Paul, Henning, Henning junior und Ego. Ich will mich an Dein esdur Quartett wagen. Was sagst Du zu der Impertinenz? Wir machen Deine 3 neuen Quartette jetzt oft und leidenschaftlich. Sie sind wunderbar schön!          
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation><date cert="high" when="1839-12-19" xml:id="date_acf6648f-d1dc-47c9-8b9b-102f84bf0123">19. 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Und wie gut hast Du es eingerichtet daß er nach gerade vor dem <choice resp="editor" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_2685931e-5ec3-49cf-89db-c99ae312e3e2"> <sic resp="writer">Syberischen</sic> <corr resp="editor">Sibirischen</corr> </choice> Froste eingetroffen ist, den wir seit heute Nacht haben! gerade zu seiner 7tägigen <hi rend="latintype">Courier</hi> Reise von <placeName xml:id="placeName_a14fd996-4d3c-4d13-82a3-64b92f4b2ac8">Leipzig<settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> hierher war es mild geworden! Die Kräfte die Kälte erzeugen soeben offenbar bewährt daß sie <gap quantity="1" reason="uncertain_reading" unit="words"></gap> von so trefflichem Weine haben! <date cert="high" when="1839-12-18" xml:id="date_988e3dab-9b59-4717-928f-eb51cfb1d84b">Gestern Mittag</date>, <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_e6ad803b-13dc-4420-8d81-eebebcbabb15">Prume<name key="PSN0114020" style="hidden" type="person">Prume, François Hubert (1816-1849)</name></persName></hi> war gerade bey uns, ward er probirt, und wir ließen den lieben Verschaffer und lieben Seinen hoch darin leben; die grünen Römer haben so hell geklungen daß Ihr es dort gehört haben müßt. Habe den allerherzlichsten<seg type="pagebreak"> |2|<pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg> Dank für die treffliche Besorgung! Nun bitte ich Dich aber auch den prosaischen Theil dieses schönen Opus zu vollenden, und uns zu sagen wie viel Du für mich ausgelegt hast, und ob ich es für Dich senden, <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_e6673755-bf7f-46f1-8d92-b58afaa72ae3">Paul<name key="PSN0113239" style="hidden" type="person">Mendelssohn &amp; Co., Bankhaus in Berlin und Hamburg</name><name key="PSN0113263" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName></hi> aber Dir dort auszahlen laßen soll!</p> <p><hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_0d5a64fc-d032-4ac3-a2d8-77c6ca6eff93">Prume<name key="PSN0114020" style="hidden" type="person">Prume, François Hubert (1816-1849)</name></persName></hi> macht uns allen <placeName xml:id="placeName_5f17fc19-fd8f-4cb7-a989-340b4cb87ef9">hier<settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> viel Freude; ich höre gar gern Quartette von ihm spielen, besonders die <title xml:id="title_50c70eb0-f225-4099-8c5a-adf32934386b">Deinigen<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_bffafdae-9ba0-4e7c-a2c4-ab9a05fce6c3"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="unidentified_and_unspecified_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100970" style="hidden">Quartette für zwei Violinen, Viola und Violoncello<idno type="MWV"></idno><idno type="op"></idno></name></title><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_hzv7rvwt-uxu8-bxsf-6doc-qacycrvy5ytf"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="unidentified_and_unspecified_works" style="hidden"></item></list> und <hi rend="latintype"><title xml:id="title_2a32208b-064d-49cd-b32a-2a6c7c800e1c">Beethoven<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770–1827)</name><name key="CRT0108055" style="hidden" type="music">Quartette</name></title></hi>, weil man so die Eingebung des Augenblicks in seinem Vortrage erkennt. Er hat neulich bey mir <hi rend="latintype"><title xml:id="title_933f67f2-dcaf-4fa7-935d-2f4298391076">a.dur<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770–1827)</name><name key="CRT0112859" style="hidden" type="music">Streichquartett A-Dur, op. 18/5</name></title></hi> von <persName xml:id="persName_2bfa5122-681b-4c06-9a6f-b6949d322987"><hi rend="latintype">B</hi><name key="PSN0109771" style="hidden" type="person">Beethoven, Ludwig van (1770-1827)</name></persName>. und <hi rend="latintype"><title xml:id="title_f407451e-8aa3-44e8-adf5-f1f88e42cc67">d.dur<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_dveqs0oq-4zrm-rula-fydm-9ksesrz19clq"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100398" style="hidden">Quartett D-Dur für zwei Violinen, Viola und Violoncello, [April (?) bis Ende Juli 1838]<idno type="MWV">R 30</idno><idno type="op">44/1</idno></name></title></hi> von Dir, und <date cert="high" when="1839-12-17" xml:id="date_fdbbd80b-d74f-4e63-8e23-bbb54a8332e8">vorgestern</date> bey <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_19d7ed02-62ee-4f17-8031-84ec4958b2cd">Paul<name key="PSN0113263" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName></hi> wieder <title xml:id="title_461cb02d-f7f5-43a3-ad78-1f64de8696e4"><hi rend="latintype">d.dur</hi> von Dir<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_z1a0lsxg-1fw3-amqi-zidn-9degiyx9pngn"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100398" style="hidden">Quartett D-Dur für zwei Violinen, Viola und Violoncello, [April (?) bis Ende Juli 1838]<idno type="MWV">R 30</idno><idno type="op">44/1</idno></name></title> (das er bey mir vom <choice resp="editor" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_76dfc017-f297-4c2c-8ae8-5a5e532c15db"><sic resp="writer">Blade</sic><corr resp="editor">Blatte</corr></choice> gespielt hatte), <hi rend="latintype"><unclear reason="deletion" resp="FMBC">G</unclear></hi> <gap quantity="1" reason="covering" unit="characters"></gap><hi rend="latintype">moll</hi> von <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_34868750-fea1-4466-8105-6e48cbd0f087">B<name key="PSN0109771" style="hidden" type="person">Beethoven, Ludwig van (1770-1827)</name></persName></hi>., und die drey letzten Sätze der <title xml:id="title_e5d2b370-5596-44dc-800c-0d76e4227a39">großen <unclear reason="covering" resp="FMBC">Fuge <hi rend="latintype">b</hi></unclear><hi rend="latintype">dur</hi> von <hi rend="latintype">B</hi>.<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770–1827)</name><name key="CRT0108095" style="hidden" type="music">Streichquartett B-Dur, op. 133 (»Große Fuge«)</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_f5965619-9699-442a-8a35-efe83c956213" xml:lang="de">großen Fuge bdur von B. – Die Große Fuge B-Dur, op. 133, schrieb Beethoven in den Jahren 1825/26. Das dem Erzherzog Rudolph gewidmete Werk war ursprünglich das Finale von Beethovens 13. Streichquartett B-Dur, op. 130.</note> würklich mit vielem Geiste vorgetragen ge<unclear reason="covering" resp="FMBC">wußt.</unclear> Wir sehen und hören ihn viel; er ist uns allen lieb, schon weil er Dein so rühriger Verehrer ist.</p> <p>Bey uns ist jetzt Gottlob alles wohlauf; <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_dd0449a2-2600-4e71-9425-ad5a41b0ffe3">M<unclear reason="covering" resp="FMBC">arianne</unclear><name key="PSN0113230" style="hidden" type="person">Mendelssohn, Marianne (1799-1880)</name></persName></hi> ist leider eine zeitlang recht krank gewesen, aber jetzt ist sie Gott sey dank wieder ganz hergestellt; wir waren einige Tage recht besorgt um sie! <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_cee6a37c-f44a-41e5-91c8-62a0a2b52d8f">Marie<name key="PSN0118570" style="hidden" type="person">Warschauer, Marie Josephine (1822-1891)</name></persName></hi> ist jetzt Strohbraut, und wird wohl erst im <hi rend="latintype">Februar</hi> wieder mit ihrem <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_900bd8ff-ff86-4c94-b646-b2afb78a5de7">Robert<name key="PSN0115632" style="hidden" type="person">Warschauer, Robert Wilhelm Adolph (1816-1884)</name></persName></hi> vereinigt werden, so daß sie einem etwas trüben Weihnachten entgegen sieht.</p> <p>Gott befohlen mein alter guter <hi rend="latintype">Felix</hi>! Nochmals den herzlichsten Dank! Ich wollte Du kämest bald und versuchtest wie der <hi rend="latintype">Marcebrunner</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_7cc13c88-16a2-4539-9ca1-6060cd7d25da" xml:lang="de">Marcebrunner – Der Markebrunner war ein im 18./19. Jahrhundert sehr geschätzter Rheinwein.</note> in der <placeName xml:id="placeName_f728f0be-7100-401e-9314-aca06a972d54"><hi rend="latintype">Jaegerstrasse</hi><name key="NST0105095" style="hidden" subtype="" type="institution">Jägerstraße</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> schmeckt! Tausend Grüße der lieben <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_413959da-c5e9-4de4-b77e-90ce4103ac32">Cecile<name key="PSN0113252" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName></hi>, und knudele <persName xml:id="persName_e7b2b30a-553f-42f1-81ad-5fadbb30693b">Deine kleinen beyden<name key="PSN0113251" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Carl (seit ca. 1859: Karl) Wolfgang Paul (1838-1897)</name><name key="PSN0113261" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy, Marie Pauline Helene (1839-1897)</name></persName> in meinem Namen. Die <persName xml:id="persName_36030aac-c812-465c-ba52-c636b48b241d">Eltern<name key="PSN0113210" style="hidden" type="person">Mendelssohn, Familie von → Joseph M.</name></persName>, <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_19b6d9af-f257-45b7-bbe1-0a748ab9f1a4">Marianne<name key="PSN0113230" style="hidden" type="person">Mendelssohn, Marianne (1799-1880)</name></persName></hi>, die <persName xml:id="persName_93d640b2-2787-4e91-8d57-8487fcb823b0">Mädel und Jungen<name key="PSN0113208" style="hidden" type="person">Mendelssohn, Familie von → Alexander M.</name></persName> alle grüßen herzlichst. </p> <signed rend="right">Dein</signed> <signed rend="right"><hi rend="latintype">Alexander</hi></signed> <dateline rend="left"><hi n="1" rend="underline"><hi rend="latintype">Berlin</hi> <date cert="high" when="1839-12-19" xml:id="date_8cc7f5cb-c145-4db9-acd9-5e42efbb1f76">19 <hi rend="latintype">Dec</hi> 1839</date>.</hi></dateline> </div> <div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_986780d2-5ae9-464a-b1a8-edc3409f0106"> <docAuthor key="PSN0113213" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_37084ae3-c885-46f4-a2a6-eb800cac656e">Mendelssohn, Alexander (1798-1871)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0113213" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_b98a20ce-824a-4250-b086-6c4244960f02">Mendelssohn, Alexander (1798-1871)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent"><date cert="high" when="1839-12-19" xml:id="date_2c88ab28-6a76-4420-a30f-f3a07076284e">Heute Abend</date> ist wieder <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_0c21e8f4-45e8-46bf-a0f8-1fe3f16de33f">grand Quatuor<name key="NST0105177" style="hidden" subtype="" type="institution">Quartettveranstaltung bei Alexander Mendelssohn</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName></hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_601eef89-d4dc-488e-a49a-377e4cc5d5d3" xml:lang="fr ">grand Quatuor – Quartettabend bei Alexander Mendelssohn. </note> bey mir, <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_bad21722-7278-4aa4-a9a6-7d966be79048">Paul<name key="PSN0113263" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName></hi>, <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_fe054d61-1e9d-4dfd-9f51-bcb8011b7970">Henning<name key="PSN0111884" style="hidden" type="person">Henning, Karl Wilhelm (1784-1867)</name></persName></hi>, <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_17d92c8d-dc18-4a62-92bf-41c6001e793c">Henning junior<name key="PSN0119699" style="hidden" type="person">Henning, Hermann</name></persName></hi> und <hi rend="latintype">Ego</hi>. Ich will mich an <title xml:id="title_f6c472bb-d60e-4d09-95ad-2afd2417f55a">Dein <hi rend="latintype">esdur</hi> Quartett<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_zrjkblhf-br1e-cdn8-kdqh-dbyjijfcufj0"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100397" style="hidden">Quartett Es-Dur für zwei Violinen, Viola und Violoncello, [November 1837] bis 6. Februar 1838<idno type="MWV">R 28</idno><idno type="op">44/3</idno></name></title> wagen. Was sagst Du zu der Impertinenz? Wir machen <title xml:id="title_163ef5bd-0892-4152-9998-567b1389b425">Deine 3 neuen Quartette<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_yot0fz9w-kpam-cwfn-1ty3-jfxj0sgmzuiy"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100635" style="hidden">Drei Streichquartette, 1839/1840; enthält MWV R 30, R 26 und R 28<idno type="MWV">SD 19</idno><idno type="op">44</idno></name></title> jetzt oft und leidenschaftlich. Sie sind wunderbar schön!</p> </div> </body> </text></TEI>