gb-1839-11-03-01
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Leipzig, 3. November 1839
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, Siegel.
Julius Ludwig Klee.
Green Books, GB-Ob, M.D.M. d. 36/121.
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Herrn Musikdirector
Dr. Mendelssohn-BartholdyLeipzig
Nov. 1839.
in meinem und meines Freundes
Sonntaghaben wir freie Zeit und stehen zu Diensten. Sie dürfen blos die Güte haben, mir durch ein Paar Zeilen zu bestimmen, wann wir zu Ihnen kommen dürfen. Einige Bruchstücke, vielleicht auch ein Paar ganze Briefe sind allerdings in dem
No. 1209.)
Ein kleines Gedicht von Lessing, in das Stammbuch eines Freundes, schreib ich Ihnen aus einer ziemlich verschollnen Zeitschrift ab und lege es bei. Ich glaube es wird Ihnen noch unbekannt sein, aber gefallen.
Leipzig d. 3 Nov. 1839. Hochgeehrtester Herr! in meinem und meines Freundes Haupt Namen bitte ich zuvörderst um Entschuldigung, daß wir Ihnen erst so spät wegen des Lessingschen Briefwechsels Nachricht geben. In der That sind wir auch ohne Schuld; erst in den letzten Tagen hat Haupt von Lachmann eine Antwort auf seinen Brief erhalten, der er sogleich, nachdem Sie uns die Einsicht der Lessing’schen Briefe gütigst gestattet hatten, abgesendet, den aber Lachmann selbst sehr spät, erst nach seiner etwas verspäteten Rückkehr nach Berlin erhalten hatte. Lachmann, der sich Ihnen bestens empfehlen läßt, nimmt Ihr gütiges Anerbieten, die Briefe für die Ausgabe mitzutheilen, mit dem größten Danke an, und es steht nun ganz bei Ihnen, wann Sie uns zur Mitarbeit bei dem Geschäfte des Abschreibens ziehen wollen: Mittwochs und Sonnabends Nachmittag, sowie den ganzen Sonntag haben wir freie Zeit und stehen zu Diensten. Sie dürfen blos die Güte haben, mir durch ein Paar Zeilen zu bestimmen, wann wir zu Ihnen kommen dürfen. Einige Bruchstücke, vielleicht auch ein Paar ganze Briefe sind allerdings in dem Leben Lessings, das sein Bruder herausgegeben, gedruckt; das thut aber dem Wunsche alle Briefe und vollständig zu haben natürlich keinen Eintrag, erhöht ihn vielmehr, und Sie erwerben Sich durch die zuvorkommende Bereitwilligkeit, mit der Sie den Herausgeber der Werke von dem Schatze, der in Ihrem Besitz ist, in Kenntnis gesetzt und die Veröffentlichung gestattet haben, den aufrichtigsten Dank derer, die Lessing verehren und an dem Gange seiner Bildung und Entwicklung seines Weges tiefern Antheil nehmen. Mit größter Hochachtung Ihr ganz ergebener J. L. Klee. (Neugasse; nein, vielmehr jetzt Poststraße No. 1209. ) Ein kleines Gedicht von Lessing, in das Stammbuch eines Freundes, schreib ich Ihnen aus einer ziemlich verschollnen Zeitschrift ab und lege es bei. Ich glaube es wird Ihnen noch unbekannt sein, aber gefallen.
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1839-11-03-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1839-11-03-01" xml:id="title_91e2ee97-45a1-4172-94eb-435aef4b119c">Julius Ludwig Klee an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Leipzig, 3. November 1839</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_e7d8d9d1-3d84-4c3f-af8b-974cd0cc8255">in meinem und meines Freundes Haupt Namen bitte ich zuvörderst um Entschuldigung, daß wir Ihnen erst so spät wegen des Lessingschen Briefwechsels Nachricht geben. 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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p> </editorialDecl> </encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1839-11-03" xml:id="date_41641ee7-5850-4903-b659-31d4c94fc649">3. 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In der That sind wir auch ohne Schuld; erst in den letzten Tagen hat Haupt von <persName xml:id="persName_aea36eac-15d1-48e2-a705-ca6c352f628a">Lachmann<name key="PSN0112637" style="hidden" type="person">Lachmann, Karl Konrad Friedrich Wilhelm (1793-1851)</name></persName> eine Antwort auf seinen Brief erhalten, der er sogleich, nachdem Sie uns die Einsicht der <persName xml:id="persName_45bfc45c-933c-4e9f-b82f-490e00f5e8e6">Lessing’schen<name key="PSN0112804" style="hidden" type="person">Lessing, Gotthold Ephraim (1729-1781)</name></persName> Briefe gütigst gestattet hatten, abgesendet, den aber Lachmann selbst sehr spät, erst nach seiner etwas verspäteten Rückkehr nach <placeName xml:id="placeName_e0fa3bbd-b17a-4f16-83d4-14bf2d2899ab">Berlin<settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> erhalten hatte. Lachmann, der sich Ihnen bestens empfehlen läßt, nimmt Ihr gütiges Anerbieten, die Briefe für die Ausgabe<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_8ba5bef5-6d74-480b-820d-1cceaf049a03" xml:lang="de">Ihr gütiges Anerbieten, die Briefe für die Ausgabe – Karl Lachmanns Lessing-Ausgabe erschien von 1838 bis 1840 unter dem Titel »Gotthold Ephraim Lessing’s sämmtliche Schriften« in 13 Bänden bei Voß in Berlin. Lachmann schrieb bezüglich der Edition der Briefe Lessings: »Den reichsten Beitrag hat Herr Musikdirector Felix Mendelssohn-Bartholdy! gesteuert« (Gotthold Ephraim Lessings sämmtliche Schriften, hrsg. von Karl Lachmann, Bd. 12, Berlin 1840, S. 2). Die Briefe bzw. Brieftexte, die Mendelssohn Lachmann überließ, stammten teilweise auch von Gustav Adolf Harald Stenzel. Siehe dazu Brief fmb-1840-01-02-07 (Brief Nr. 2579) Felix Mendelssohn Bartholdy an Gustav Adolf Harald Stenzel in Breslau, Leipzig, 2. Januar 1840, Z. 11.</note> mitzutheilen, mit dem größten Danke an, und es steht nun ganz bei Ihnen, wann Sie uns zur Mitarbeit bei dem Geschäfte des Abschreibens<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_47e2acbb-40e1-42a3-b9ba-5a8eaea1dff8" xml:lang="de">dem Geschäfte des Abschreibens – Die Abschrift der Briefe sollte für die geplante Lessing-Ausgabe von Karl Lachmann angefertigt werden. </note> ziehen wollen: Mittwochs und Sonnabends Nachmittag, sowie den ganzen <hi rend="latintype">Sonntag</hi> haben wir freie Zeit und stehen zu Diensten. Sie dürfen blos die Güte haben, mir durch ein Paar Zeilen zu bestimmen, wann wir zu Ihnen kommen dürfen. Einige Bruchstücke, vielleicht auch ein Paar ganze Briefe sind allerdings in dem <title xml:id="title_dc87c706-f816-443c-83fd-7fa77349f98e">Leben Lessings<name key="PSN0120084" style="hidden" type="author">Lessing, Karl Gotthelf (1740-1812)</name><name key="CRT0112803" style="hidden" type="science">Gotthold Ephraim Lessings Leben, nebst seinem noch übrigen litterarischen Nachlasse</name></title>, das sein <persName xml:id="persName_5ebce0b6-fbd1-4f2d-8e15-89dfdbdaa9d0">Bruder<name key="PSN0120084" style="hidden" type="person">Lessing, Karl Gotthelf (1740-1812)</name></persName> herausgegeben, gedruckt; das thut aber dem Wunsche alle Briefe und vollständig zu haben natürlich keinen Eintrag, erhöht ihn vielmehr, und Sie erwer<seg type="pagebreak">|2|<pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg>ben Sich durch die zuvorkommende Bereitwilligkeit, mit der Sie den <persName xml:id="persName_e4237b52-ece8-42a1-a3a8-d42cd0aa78bb">Herausgeber<name key="PSN0112637" style="hidden" type="person">Lachmann, Karl Konrad Friedrich Wilhelm (1793-1851)</name></persName> der Werke von dem Schatze, der in Ihrem Besitz ist, in Kenntnis gesetzt und die Veröffentlichung gestattet haben, den aufrichtigsten Dank derer, die <persName xml:id="persName_6f4433ed-b9c2-4ba7-b9f5-5f705dcb9a91">Lessing<name key="PSN0112804" style="hidden" type="person">Lessing, Gotthold Ephraim (1729-1781)</name></persName> verehren und an dem Gange seiner Bildung und Entwicklung seines Weges tiefern Antheil nehmen.</p> <closer rend="left">Mit größter Hochachtung </closer> <signed rend="center">Ihr</signed> <signed rend="right">ganz ergebener</signed> <signed rend="right">J. 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