gb-1839-10-19-01
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Berlin, 19. Oktober 1839
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1. Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 Adresse.
Karl Friedrich Rungenhagen.
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
D
rHerrn Felix MendelsohnBartholdy
Leipzig
E.B.
Wenn ein geschickter Musiker Leipzig besucht, das sich gegenwärtig Ihres Wirkens erfreut, so liegt ihm gewiß am Herzen der Wunsch Ihnen sich vorstellen zu dürfen. Um einem solchen Wunsche zu genügen erlaube ich mir Ihnen Herrn
zu empfelen, der als Virtuos auf derSchubert
Clarinettesich mehrmale öffentliche Anerkennung erworben hat. Es ist ein höchstbescheidener und geschickter Mann, der glücklich seyn würde, wenn Sie ihn Ihres Schutzes nicht unwürdig hielten. Ohnlängst habe ich Ihren schönen
C F. Rungenhagen.
nOktober
Wenn ein geschickter Musiker Leipzig besucht, das sich gegenwärtig Ihres Wirkens erfreut, so liegt ihm gewiß am Herzen der Wunsch Ihnen sich vorstellen zu dürfen. Um einem solchen Wunsche zu genügen erlaube ich mir Ihnen Herrn Schubert zu empfelen, der als Virtuos auf der Clarinette sich mehrmale öffentliche Anerkennung erworben hat. Es ist ein höchstbescheidener und geschickter Mann, der glücklich seyn würde, wenn Sie ihn Ihres Schutzes nicht unwürdig hielten. Ohnlängst habe ich Ihren schönen Psalm „Wie der Hirsch“ in der S. Akademie zur Ausführung gebracht, der sich des entschiedensten Beyfalls zu erfreuen hatte. Mit vorzüglichster Hochachtung und Ergebenheit Ihr C F. Rungenhagen. Berlin den 19n Oktober 1839.
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