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gb-1839-10-07-03

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Karl Wilhelm Henning an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig <lb></lb>Berlin, 8. Oktober 1839 Im Ueberbringen dieses, beehre ich mich, Dir Herrn Schubert, einen ausgezeichneten Clarinettisten, vorzustellen, er ist auf einer Kunstreise begriffen, und ersuche ich Dich ergebenst, demselben so weit wie möglich zur Erreichung seiner Zwecke behülflich zu Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Henning in Zeitz; Leipzig, 20. September 1845 Henning, Karl Wilhelm (1784-1867)Henning, Karl Wilhelm (1784-1867) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 36/86. Autograph Karl Wilhelm Henning an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig; Berlin, 8. Oktober 1839 Im Ueberbringen dieses, beehre ich mich, Dir Herrn Schubert, einen ausgezeichneten Clarinettisten, vorzustellen, er ist auf einer Kunstreise begriffen, und ersuche ich Dich ergebenst, demselben so weit wie möglich zur Erreichung seiner Zwecke behülflich zu

1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse.

Karl Wilhelm Henning.

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

8. Oktober 1839 Henning, Karl Wilhelm (1784-1867)counter-resetHenning, Karl Wilhelm (1784–1867) BerlinDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland deutsch
Henning, Karl Wilhelm (1784–1867) Henning, Karl Wilhelm (1784–1867) Berlin den 8ten Octobr 1839. Geehrtester Freund!

Im Ueberbringen dieses, beehre ich mich, Dir Herrn SchubertSchubert, August (1811-?), einen ausgezeichneten Clarinettisten,Herrn Schubert, einen ausgezeichneten Clarinettisten – August Schubert trat das erste Mal 1839 in Berlin als Solobläser auf und erntete auf der sich anschließenden Konzertreise in Dresden Beifall. vorzustellen, er ist auf einer Kunstreise begriffen, und ersuche ich Dich ergebenst, demselben so weit wie möglich zur Erreichung seiner Zwecke behülflich zu seyn, er ist nächst seinem Talent, ein sehr bescheidener junger Mann, und verdient in jeder Hinsicht Aufmunterung.

Indem ich mich für jeden Gegendienst zu Deiner Disposition stelle, verharre ich mit Gewohnter Hochachtung und Werthschätzung. Der Deinige C. W. Henning.
Henning, Karl Wilhelm (1784–1867) Henning, Karl Wilhelm (1784–1867)

Meinen besten Glückwunsch, wegen vermehrter Vaterschaft,vermehrter Vaterschaft – Am 2. Oktober 1839 wurde Mendelssohns Tochter Marie Mendelssohn Bartholdy geboren. daß alles nach Wunsch wohl sey, wünsche ich von Herzen, und hoffe ich die Bestätigung von Deinen Verwanten Verwandten baldigst zu erfahren.

            Berlin den 8ten Octobr 1839. Geehrtester Freund!
Im Ueberbringen dieses, beehre ich mich, Dir Herrn Schubert, einen ausgezeichneten Clarinettisten, vorzustellen, er ist auf einer Kunstreise begriffen, und ersuche ich Dich ergebenst, demselben so weit wie möglich zur Erreichung seiner Zwecke behülflich zu seyn, er ist nächst seinem Talent, ein sehr bescheidener junger Mann, und verdient in jeder Hinsicht Aufmunterung.
Indem ich mich für jeden Gegendienst zu Deiner Disposition stelle, verharre ich mit Gewohnter Hochachtung und Werthschätzung. Der Deinige C. W. Henning.
Meinen besten Glückwunsch, wegen vermehrter Vaterschaft, daß alles nach Wunsch wohl sey, wünsche ich von Herzen, und hoffe ich die Bestätigung von Deinen Verwanten baldigst zu erfahren.          
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