gb-1839-10-02-01
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Frankfurt a. M., 2. Oktober 1839
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [FRANKFURT / 2. / OCT. / 1839 / 10-11], [St.Post / 4 OCT / VI.5-7], Siegel.
Ferdinand Hiller
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Felix Mendelssohn-BartholdyWohlgeb.
frey
tOktober 39
Wie soll ich Dir innig genug danken für
gewöhnlichstenAugenblicken fatal seyn würden. Das muß nun auch durchgemacht werden! Du hast wohl recht mir zuzurufen „halte Dich oben“ – aber nicht allein über den Schmerz, über die Gemeinheit. Gewiß, lieber
Felix, schicke mir das
nobelstewomit ich mich beschäftigen kann da mir zum eigentlichen Schaffen vorerst noch Kraft und Sinn fehlten.
Die Anstrengungen die es mich in den letzten Tagen kostetegut. Könnte man mit einem Blicke die ganze Größe eines Verlustes wie der meinige übersehn, man ertrüge es nicht – aber die Minute folgt der Minute, die Stunde der Stunde und ein Schmerz stärkt für den andern. –
Ich könnte noch gar viel schreiben, denn ich habe nicht wenig auf dem Herzen – aber die Hoffnung das Alles bald gegen Dich mündlich aussprechen zu können, macht daß mir die Feder schon jetzt unbehülflich vorkommt. Meine herzlichsten Grüße und besten Dank Deiner lieben
Adieu, lieber
Felix– Stets und stets mehr
Dem. Toge empfiehlt sich Dir bestens, so wie mein
Frankfurt den 2t Oktober 39. Wie soll ich Dir innig genug danken für Deinen treuen Brief, lieber Freund und für Deine herzliche Einladung! Gewiß, ich werde Dich besuchen ehe ich wieder in die weite Welt laufe und Stärkung bei Dir holen und Rath und Muth zu künftigem Streben. Wie ist dem die Gesellschaft fühllos mit ihren weisen Einrichtungen und ihrem vorsorglichen Schlendrian! In einer Zeit wie diese wo mir’s rath gethan hätte mich in ländliche Einsamkeit zurückzuziehn oder in der Nähe eines Freundes ein neues Leben zu beginnen; werde ich in die gemeinste Prosa fortgezogen und muß mich mit Dingen beschäftigen die mir in den gewöhnlichsten Augenblicken fatal seyn würden. Das muß nun auch durchgemacht werden! Du hast wohl recht mir zuzurufen „halte Dich oben“ – aber nicht allein über den Schmerz, über die Gemeinheit. Gewiß, lieber Felix, schicke mir das Oratorium und Deine Bemerkungen – es ist das nobelste womit ich mich beschäftigen kann da mir zum eigentlichen Schaffen vorerst noch Kraft und Sinn fehlten. Die Anstrengungen die es mich in den letzten Tagen kostete mit den Leuten wie gewöhnlich umzugehn (denn ich kann nicht vor Hans und Peter meinen Schmerz zeigen) hatten zuletzt eine starke Unpäßlichkeit zur Folge – ich mußte einige Tage das Bett hüten – doch riß mich meine starke Natur schnell wieder heraus und es geht mir jetzt so weit gut. Könnte man mit einem Blicke die ganze Größe eines Verlustes wie der meinige übersehn, man ertrüge es nicht – aber die Minute folgt der Minute, die Stunde der Stunde und ein Schmerz stärkt für den andern. – Ich könnte noch gar viel schreiben, denn ich habe nicht wenig auf dem Herzen – aber die Hoffnung das Alles bald gegen Dich mündlich aussprechen zu können, macht daß mir die Feder schon jetzt unbehülflich vorkommt. Meine herzlichsten Grüße und besten Dank Deiner lieben Frau. Gott gebe ihr Kraft und Stärke und lasse mich sie so wohl, heiter und schön wiedersehn wie ich’s aufs innigste wünsche. Adieu, lieber Felix – Stets und stets mehr der Deinige Ferdinand Hiller. Dem. Toge empfiehlt sich Dir bestens, so wie mein Bruder und seine Frau –.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation><date cert="high" when="1839-10-02" xml:id="date_f11a898f-d1d2-4807-a6a1-8739391e2a2a">2. 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