gb-1839-09-23-02
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Leipzig, 23. September 1839
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 Adresse.
Herr Albrecht (II)
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
F. Mendelssohn
Wie sehr bedaure ich, daß wir uns gestern verfehlt haben, und daß ich Ihnen heute nicht noch mündlich meinen herzlichsten Dank für Ihr schönes Geschenk
sagen kann. Sie haben mir damit in der That eine große, sehr große Freude gemacht und ich kann es kaum erwarten, mit Ihren Gaben in nähere Bekanntschaft zu treten. Sie wird mir stets das Andenken an Sie und an die Stunden, die ich in Ihrer Nähe zubrachte, auf die erfreulichste Weise erneuern. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, Sie noch im Laufe des bevorstehenden Winters und, wenn auch das nicht, so doch in späterer Zukunft wiederzusehen.tenSeptbr 39
Verehrter Herr Doctor! Wie sehr bedaure ich, daß wir uns gestern verfehlt haben, und daß ich Ihnen heute nicht noch mündlich meinen herzlichsten Dank für Ihr schönes Geschenk sagen kann. Sie haben mir damit in der That eine große, sehr große Freude gemacht und ich kann es kaum erwarten, mit Ihren Gaben in nähere Bekanntschaft zu treten. Sie wird mir stets das Andenken an Sie und an die Stunden, die ich in Ihrer Nähe zubrachte, auf die erfreulichste Weise erneuern. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, Sie noch im Laufe des bevorstehenden Winters und, wenn auch das nicht, so doch in späterer Zukunft wiederzusehen. Mit den herzlichsten Wünschen für Ihr und der Ihrigen Wohlergehen empfehle ich mich Ihrem freundschaftlichen Andenken ergebenst Leipzig d 23ten Septbr 39. Albrecht
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