gb-1839-09-18-01
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Berlin, nach dem 17. September 1839
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3-4 leer.
Ferdinand Möhring.
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Im Verein mit zwei Eleven der O ThiesenJ. Stern
; wir beide Andern waren damit gleich einverstanden, weil wir glaubten, daß dadurch die Sache der Neuheit wegen bekannter werden würde. Ich war der Meinung für uns drei einen einzigen Namen zu erdichten, allein ich wurde von Thiesen Tiehsen
undStern
überstimmt. Wenn unsre Sachen nur einigermaßen gehen, so werden mehrere Lieferungen folgen und zwar jede Lieferung eine neue Gattung von Compositionen. Daß das erste Heft grade Lieder sind ist die Schuld des Thiesen Tiehsen
Thiesenein
Ave Mariaund
Andante. Das dritte Heft soll Kirchen-Sachen enthalten. Wir müssen freilich erst abwarten, ob der Verleger auch seine Rechnung dabei findet. Ich gestehe offen, daß wir drei gerne
F. Möhring
Berlin d 1839. Sehr hochgeehrter Herr! Im Verein mit zwei Eleven der Academie O Thiesen und J. Stern bin ich so frei Ihnen ein Exemplar unsrer heraus gekommenen Compositionen vorzulegen mit dem Wunsche, daß Sie darin unser Streben nicht verkennen mögen, etwas Gutes und unsern Kräften Angemessnes zu leisten. In wiefern es uns einigermaßen gelungen ist, ist eine Sache für sich. Daß wir uns drei zusammen gethan haben ist eine Idee vom Thiesen; wir beide Andern waren damit gleich einverstanden, weil wir glaubten, daß dadurch die Sache der Neuheit wegen bekannter werden würde. Ich war der Meinung für uns drei einen einzigen Namen zu erdichten, allein ich wurde von Stern und Thiesen überstimmt. Wenn unsre Sachen nur einigermaßen gehen, so werden mehrere Lieferungen folgen und zwar jede Lieferung eine neue Gattung von Compositionen. Daß das erste Heft grade Lieder sind ist die Schuld des Verlegers. Das zweite Heft ist schon fertig und wird Claviersachen enthalten, nämlich 1 Notturno von Stern, zwei Lieder ohne Worte von mir und vom Thiesen ein Ave Maria und Andante. Das dritte Heft soll Kirchen-Sachen enthalten. Wir müssen freilich erst abwarten, ob der Verleger auch seine Rechnung dabei findet. Ich gestehe offen, daß wir drei gerne wissen möchten, was Ew. Wohlgeboren dazu meinen, allein wir möchten Ihnen auch die Zeit nicht rauben, auf die Andre einen gültigen Anspruch haben. Indem ich Ihnen noch den tiefsten, herzlichsten Dank für die Erfüllung meiner letzten Bitte in Betreff des Zeugnisses für die Stellung in Oldenburg sage, habe ich die Ehre mich unterzeichnen zu dürfen Ew Wohlgeboren ganz ergebenster F. Möhring
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Wohlgeboren dazu meinen, allein wir möchten Ihnen auch die Zeit nicht rauben, auf die Andre einen gültigen Anspruch haben. </p> <closer rend="left">Indem ich Ihnen noch den tiefsten, herzlichsten Dank für die Erfüllung meiner letzten Bitte in Betreff des Zeugnisses für die Stellung in <placeName xml:id="placeName_0a47bd61-2308-4ee4-a6cf-8a4c8a3eac9b">Oldenburg<settlement key="STM0100648" style="hidden" type="locality">Oldenburg</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_72ab70cf-edb2-4d01-80c9-77508234f8ac" xml:lang="de">Zeugnisses für die Stellung in Oldenburg – siehe Brief gb-1839-09-18-01 Ferdinand Möhring an Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, Berlin, nach dem 17. September 1839. Siehe auch das von Mendelssohn für Möhring ausgestellte Zeugnis in D-B, Mus. ms. autogr. S 2: »Daß mir Herr Ferdinand Möhring als ein höchst talentvoller Musiker und Componist bekannt ist, daß ich eine seiner Symphonieen mit sehr großem Vergnügen in den hiesigen Abonnement Concerten aufgeführt und andre seiner Arbeiten theils gehört theils durchgesehn habe, aus welchen allen die unverkennbarste Anlage, Kenntniß des reinen Satzes, des freien sowie gebundnen Styles, und ein ernstes, edles Streben hervorging – daß ich deshalb überzeugt bin er werde eine musikalische Stelle als Director oder Lehrer zur vollkommnen Zufriedenheit seiner Untergebnen sowie seiner Vorgesetzten und zu eigner Ehre ausfüllen bescheinige ich hiemit durch meine Namensunterschrift. Leipzig d. 17 ten Sept. 1839. Felix Mendelssohn Bartholdy.« Ebenda darunter: »Bei einer Bewerbung um eine Musik[…]stelle zu Oldenburg Zeugnis […] für mich ausgestellt. Ferd. Möhring. Wiesbaden 1879.«</note> sage, habe ich die Ehre mich unterzeichnen zu dürfen <seg type="signed">Ew Wohlgeboren</seg></closer> <signed rend="right">ganz ergebenster</signed> <signed rend="right"><hi rend="latintype">F. Möhring</hi></signed> </div> </body> </text></TEI>